Bonita Avenue – Peter Buwalda

Peter Buwalda wurde 1971 in Brüssel geboren und wuchs im niederländischen Venlo auf. Er arbeitete als Journalist, Redakteur und Verlagslektor. “Bonita Avenue” ist sein Romandebüt und wurde in den Niederlanden als Sensationserfolg gefeiert: mittlerweile geht das Buch bereits in Auflage Nummer 25, darüber hinaus stand es mehr als anderthalb Jahre auf der Bestsellerliste und hat bereits eine Vielzahl an niederländischen Buchpreisen gewinnen können. Peter Buwalda lebt heutzutage in Haarlem.

“Denn was wissen wir voneinander? Was wissen Väter überhaupt?”

Siem Sigerius, der ehemalige Juduka, ist hochdekorierter Mathematiker und Rektor einer holländischen Universität. Mit seiner Frau Tieneke lebt er in einer stabilen Beziehung, jedoch ohne wirkliche Glücksmomente. Seine beiden Stieftöchter Joni und Janis, die von ihrem leiblichen Vater nach Joni Mitchell und Janis Joplin genannt wurden, liebt er wie eigene Kinder. Zu den mittlerweile erwachsenen Mädchen glaubt er einen guten väterlichen Kontakt zu haben. In einem Bauernhaus kommen die vier in regelmäßigen Abständen zusammen und verbringen gemeinsam Zeit. Das Leben von Siem Sigerius scheint perfekt zu sein, doch dann kommt es innerhalb kürzester Zeit zu so einschneidenden Veränderungen, dass diese feine Balance ins Kippen gerät. Das Leben von Siem Sigerius und das seiner Familie wird nachhaltig erschüttert.  Dabei geht nicht nur das familiäre Gefüge zu Bruch, sondern es kommt auch zu einer Explosion der örtlichen Feuerwerksfabrik.

Joni und ihr Freund Aaron haben ein Unternehmen gegründet, das sie aus gutem Grund vor dem Rest der Familie geheimhalten. Doch Siem Sigerius kommt den beiden durch Zufall auf die Spur und löst damit eine unvorhersehbare Kettenreaktion aus. Dabei wird deutlich, dass es in dem perfekten Leben des Universitätsrektors, der sogar auf dem Weg zum Bildungsminister ist, noch andere dunkle Stellen gibt. Seinen Sohn Wilbert hat er verlassen, als er sich von seiner damaligen Frau trennte. Für Wilbert gibt es keinen Zugang zu der neuen Familie von Sigerius. Er ist ein schwieriges Kind, das früh auf die schiefe Bahn gerät: “Keine Geschichte, auf die man hätte stolz sein können. Ein Leben voller Verfehlungen, Drogenmissbrauch, Rückfälle”. Für die beiden Mädchen ist er ein schlechter Einfluss, der so weit wie möglich von ihnen ferngehalten werden muss. Als Wilbert schließlich wegen Totschlags in ein Gefängnis muss, trauert ihm nur Joni nach.

“Seit November 2000, dem Jahr, als alles in die Luft geflogen war, hatte er kein Mitglied der Familie Sigerius mehr gesehen. Trotzdem schwirrten sie hartnäckig durch sein Unterbewusstsein, trotzdem träumte er immer wieder von Enschede, und meistens waren es Albträume.”

Peter Buwalda erzählt auf über 600 Seiten eine weit verzweigte Familiengeschichte. Die einzelnen Kapitel werden aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt; zu Wort kommen abwechselnd Aaron, Joni und Sigerius selbst. Es ist nicht ganz einfach, sich zeitlich zu orientieren, da Peter Buwalda mit vielen unterschiedlichen Zeitebenen arbeitet und in der Erzählung zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin- und herspringt. Zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit liegen mittlerweile beinahe zehn Jahre und Joni und Aaron blicken zurück auf das, was geschehen ist. Gleichzeitig erhält der Leser Einblicke in die Veränderungen, die die Ereignisse in ihrem Leben nach sich gezogen haben.

“Er führte ein Leben ohne jede Ambition. Die Triebfeder seines Daseins war das Vermeiden geworden – das Vermeiden von Aufregung, das Vermeiden von Spannungen, das Vermeiden von Triebfedern sozusagen.” 

Im Mittelpunkt des Romans steht der charismatische Siem Sigerius, der ganz unterschiedliche Persönlichkeitsfacetten vereint: aus einfachen Verhältnissen hat er sich hochgearbeitet, erst im Sport und später schließlich in der Wissenschaft. Seine erste Frau, die Alkoholikerin gewesen ist, und den gemeinsamen Sohn Wilbert hat er zurückgelassen, um sich stattdessen einer Bilderbuchfamilie anzuschließen. Doch im November 2000 muss er erkennen, auf was für einem fragilen Boden all dies gebaut ist.

“Bonita Avenue” ist ein untypischer Familienroman. Ein Familienroman über eine Familie, der Stück für Stück jegliches Glück abhanden kommt. Die glücklichste Zeit verbringen sie gemeinsam in Amerika, in der “Bonita Avenue”, weit weg von Wilbert und dem alten Leben von Sigerius. Es ist Joni, die als einzige aus ihrer Familie, nach den schweren Erschütterungen, an diesen Ort des ehemaligen Glücks zurückkehrt und nach Amerika zieht.

“Ständig fragt er sich, was zum Teufel er über seine Kinder weiß. Ein Vater, der seinen Sohn schon seit Jahren nicht mehr gesehen hat, dessen ältere Stieftochter sogar an seiner eigenen Universität studiert. Was weiß er?”

An der Figur von Siem Sigerius verhandelt Peter Buwalda die Frage nach nature und nurture, die Antwort fällt in diesem Fall verheerend aus, so dass einem Sigerius beinahe schon leid tun kann. Am Ende steuert der Roman auf eine Hoffnungslosigkeit, auf eine Aussichtslosigkeit und auf ein unfassbares Versagen zu, das nur schwer auszuhalten und zu ertragen ist. Was vereint dieser Mensch in sich, dass er – für sein Empfinden zumindest – an all seinen Kindern versagt?

“In seinem Hirn findet ein Eilverfahren über nature und nurture statt, Kompromissvorschlag: Er steht für beides. Seinen Sohn zog er nicht auf, seine Töchter zeugte er nicht – über die Ergebnisse könnte er heulen, würde der Alkohol ihn nicht ruhigstellen.”

Peter Buwalda erzählt seinen Roman auf über 600 Seiten. Während es zu Beginn stellenweise zähe und langatmige Passagen gibt, wird zum Ende hin das Erzähltempo deutlich angezogen und unheimlich rasant, so dass sich die Ereignisse förmlich überschlagen. “Bonita Avenue” ist ein unbequemes und ungewöhnliches Buch, was auch am Schluss des Romans deutlich wird, mit dem es sich der Autor nicht einfach gemacht hat.

Mit “Bonita Avenue” legt Peter Buwalda ein erstaunliches Debüt als Romanautor vor, das mich vor allem aufgrund seines hohen sprachlichen und erzählerischen Niveaus überzeugen konnte. Es erfordert Arbeit, sich in die Geschichte, die Charaktere und die zeitliche Perspektive einzulesen. Wer bereit ist, sich darauf einzulassen, wird mit einer aufwühlenden und spannenden Lektüre belohnt.

Der Rowohlt Verlag hat für das Buch einen eigenen Blog eingerichtet, auf dem sich interessante Zusatzinformationen befinden, unter anderem ein sehenswertes Interview mit dem Autor:

15 Comments

  • Reply
    Eva Jancak
    April 10, 2013 at 12:51 pm

    Habe eine Lesung aus dem Roman vor einem Jahr in der Alten Schmiede gehört, als das Buch noch nicht auf Deutsch erschienen war und jetzt als es in Leipzig prominent präsentiert wurde, wieder davon gehört. Spannend, spannend, damals waren Studenten und der Professor des Instituts für Niederlandistik anwesend und der Name Peter Buwalda war mir völlig unbekannt.

  • Reply
    lesesilly
    April 11, 2013 at 4:39 am

    Für mich war dieses Buch ein großes Leseerlebnis. Habe es in einem Rutsch verschlungen. Die verschiedenen Zeitebenen, die Du ansprichst, haben mich persönlich nicht sehr verwirrt. Man muss nur am Buch dranbleiben. Meiner Meinung nach sehr empfehlenswert, einfach mal etwas anderes.
    LG
    lesesilly

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      April 11, 2013 at 1:45 pm

      Vielleicht war ich nicht ganz so konzentriert wie du, aber mir fiel es vor allen Dingen zu Beginn schwer, mich in die Geschichte hineinzufinden. Mit zunehmender Seitenzahl ist mir dies dann aber auch leichter gefallen. 🙂 Gefallen hat mir der Roman aber auch sehr gut, auch wenn die Ereignisse sich am Ende doch sehr zuspitzen.
      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    dasgrauesofa
    April 12, 2013 at 7:54 am

    Liebe Mara,
    Du hast wieder eine schöne buchstapelvergrößernde Besprechung geschrieben! Ich glaube, das Buch könnte mir auch gut gefallen, weil ich sehr spannend finde, welche (psychologischen) Verstrickungen es in einem Leben gaben kann und zu welchen Verwerfungen es dadurch kommt – für den einzelnen, aber auch für sein Umfeld. Und der Blick auf eine Familie, die ja den kleinsten Teil einer Gesellschaft repräsentiert, sorgt dann immer noch einmal für – hier offensichtlich im wahrsten Sinne des Wortes – besonderen “Sprengstoff”. Das hört sich sehr vielversprechend an. Vielen Dank!
    Liebe Grüße, Claudia

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      April 15, 2013 at 11:18 am

      Liebe Claudia,
      ich habe auch ein Faible für Familienromane, vor allem für Familienromane die nicht unbedingt klassisch erzählt werden. Beim Lesen ist mir auch die ganze Zeit das bekannte Zitat von Tolstoi über unglückliche Familien durch den Kopf gegeistert. Peter Buwalda schildert eine Familie, die er unter einem ganz besonderen Blickwinkel betrachtet und ich konnte mich zwischendurch kaum noch aus dem Buch lösen. Auf dem Buchrücken wird er als der niederländische Jonathan Franzen bezeichnet, was sicherlich etwas hochgegriffen ist – es handelt sich aber dennoch um einen überzeugenden und lesenswerten Debütroman. Ich bin gespannt, wie er dir gefällt! 🙂

      • Reply
        caterina
        April 15, 2013 at 9:18 pm

        Ich klinke mich mal eben ins ‘Gespräch’ ein, auch wenn ich nichts Substanzielles zu Bonita Avenue zu sagen habe. Aber zum Stichwort “Zitat über unglückliche Familien” kam mir sofort Frank McCourts berühmter Romananfang (Die Asche meiner Mutter) in den Sinn: “Wenn ich auf meine Kindheit zurückblicke, frage ich mich, wie ich überhaupt überlebt habe. Natürlich hatte ich eine unglückliche Kindheit; eine glückliche Kindheit lohnt sich ja kaum. Schlimmer als die normale unglückliche Kindheit ist die unglückliche irische Kindheit, und noch schlimmer ist die unglückliche irische katholische Kindheit.”

        So, und Peter Buwaldas Roman landet trotzdem auf meiner Liste. War ja klar.

        • Reply
          buzzaldrinsblog
          April 17, 2013 at 1:54 pm

          Liebe Caterina,

          ich freue mich sehr darüber, dass du dich in das Gespräch einklinkt hast und über das wunderbare Zitat, das du hier hinterlassen hast Ich habe von Frank McCourt zwar schon einmal gehört, aber noch nie etwas von ihm geöesen. Das Zitat klingt so, als könnte mir das Buch gefallen – danke für diesen tollen Hinweis! 🙂

          Mit Peter Buwaldas Roman wünsche ich dir viel Spaß, ich glaube, er könnte dir gefallen! 🙂 Er ist leider auch nur wieder schrecklich dick, unfassbar, wie viele dicke Bücher dieses Bücherfrühjahr erschienen sind.

      • Reply
        caterina
        April 17, 2013 at 2:25 pm

        Ach ja, diesen verdammt(en) dicken Bücher immer. Ich komme zurzeit wirklich wenig zum Lesen und hänge gerade in drei dicken Büchern fest. Ein Jammer! 😉

        • Reply
          buzzaldrinsblog
          April 17, 2013 at 2:30 pm

          Oh ja, ich schaffe im Moment auch nicht viel und hänge in Michael Köhlmeier fest, der zwar ein tolles Buch geschrieben hat – aber ich brauche einfach sehr viel Zeit dafür. 😉 In welchen drei Büchern hängst du denn gerade fest?

  • Reply
    caterina
    April 17, 2013 at 2:41 pm

    Seit März lese ich Foers Eating Animals, das an sich nicht dick ist, aber irgendwie kann ich abends (und ich lese – privat natürlich, nicht beruflich – fast ausschließlich abends) nicht die nötige Konzentration dafür aufbringen. Vielleicht liegt es daran, dass ich es auf Englisch lesen, oder daran, dass es sich um eine Art Sachbuch/Essay handelt und ich schon lange nicht mehr mit nicht-belletristischen Texten zu tun hatte (im Grunde seit dem Studium nicht mehr). Außerdem lese ich Ruth Klügers weiter leben, zwar ein schmales Büchlein, aber dafür umso schwerer zu verdauen, sodass ich nie mehr als ein paar Seiten davon lesen kann. Und zu guter Letzt hat mir ein Freund vor ein paar Wochen Bulgakows Meister und Margarita geschenkt, den ich auch sogleich zu lesen begonnen habe.

    Also in Wirklichkeit nur ein dickes Buch, wenn man mal genauer drüber nachdenkt. Mein Problem sind – glaube ich – auch gar nicht die dicken Bücher, sondern die Tatsache, dass ich zurzeit so vieles parallel und somit in sehr kleinen Portionen über einen längeren Zeitraum hinweg lesen (neben den oben genannten privaten Lektüren, habe ich immer zwei oder drei Manuskripte, die ich parallel prüfe, außerdem lese ich immer wieder mal einen Beitrag aus den aktuellen Ausgaben der Bella triste und der Edit). Kein Wunder, dass ich mich nicht konzentrieren kann ;). Das werde ich in Zukunft mal ändern, ein Buch auf dem Nachttisch muss reichen.

    • Reply
      caterina
      April 17, 2013 at 2:42 pm

      PS: Ich freu mich auf deine Meinung zu Köhlmeier. Der war neulich in Frankfurt, hab ihn leider verpasst, weil gleichzeitig eine italienische Lesung stattfand… Aber das Buch reizt mich nach wie vor.

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      April 21, 2013 at 10:50 am

      Liebe Caterina,

      das Buch von Jonathan Safran Foer habe ich hier auch stehen, bisher aber noch ungelesen. Irgendwie schieben sich dann doch immer andere Bücher dazwischen und das Buch geht irgendwie unter. Um so mehr freue ich mich auf deine Besprechung, die das Buch vielleicht in der Leseliste etwas nach vorne rücken wird.
      Ruth Klüger habe ich im vergangen Jahr hier in Bremen erlebt und war unheimlich begeistert. “weiter leben” habe ich vor mehreren Jahren während meines Studiums verschlungen – ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Diese Frau hat mich einfach unheimlich stark berührt und bewegt. Ihr Buch “Frauen schreiben anders” ist übrigens auch sehr interessant und lesenswert.
      Auf deine Meinung zu dem Bulgakow bin ich schon sehr gespannt, es hat sich auf meinem Blog nun bereits mehrmals eine Diskussion zu diesem Buch entsponnen und ich möchte es auf jeden Fall auch noch lesen.

      Ich beneide dich übrigens darum, dass du die Edit und die Bella Triste besitzt, kaufst du die direkt in einem Zeitschriftenladen oder wie beziehst du die? Ich kenne beide Zeitschriften leider noch nicht.

      Den Köhlmeier habe ich übrigens ausgelesen. Sehr interessant und lesenwert, auch wenn ich nicht restlos begeistert bin. 🙂

      Liebe Grüße aus dem sonnigen Bremen
      Mara

      • Reply
        caterina
        April 21, 2013 at 11:26 am

        Bin mir noch nicht sicher, ob ich zu Foer was schreibe, zu Klüger aber auf jeden Fall. Eine sehr beeindruckende Frau, das merkt man schon daran, wie sie schreibt, an die Gedanken, die sie hat. Ihr Bericht ist auf erfrischende Weise anders als alle anderen, die ich bisher gelesen habe; es bleibt einem nichts anderes übrig, als sie zu bewundern.

        Die Edit und die Bella triste lese ich auch erst seit kurzem, vor allem aus beruflichem Interesse, aber nicht nur. Noch habe ich sie nicht abonniert, sondern finde sie in Bahnhofsbuchhandlungen (meistens eine Frage des Glücks, nicht alle haben sie, andere wiederum haben sie, aber nicht immer oder nur ganz wenige Exemplare – Indie-Buchläden, die diese Zeitschriften führen, scheint es in Frankfurt übrigens nicht zu geben, deshalb ziehe ich überhaupt nur die Bahnhofsbuchhandlungen in Betracht). Ich denke aber, irgendwann werde ich sie abonnieren, es sind ja jeweils nur drei oder vier Ausgaben im Jahr, also vom Lesepensum her machbar.

        Herzliche Grüße zurück! Hab einen schönen Sonntag!

  • Reply
    literaturen
    April 21, 2013 at 10:25 am

    Ich habe es ja auch gerade ausgelesen und kann dir nur zustimmen. Mich hat das Buch völlig begeistert. Ich mag allerdings auch solche Untergangsszenarien, Geschichten, in denen der Fokus nicht auf Harmonie, sondern auf dem liegt, was dahinter stattfindet, auf dem, was niemand sieht. Das hat Buwalda bravourös in Szene gesetzt – über das Ende lässt sich wahrlich streiten, ich bin mir auch noch uneins darüber, ob es mir nicht _too much_ war, aber das ist meiner Begeisterung dennoch nicht abträglich. Ich fands sehr beeindruckend.

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      April 24, 2013 at 12:23 pm

      Liebe Sophie,

      ich danke dir für deinen Besuch und deinen Kommentar und freue mich sehr darüber, dass auch dich das Buch von Peter Buwalda begeistern konnte. Auch ich mag gerne Geschichte, die nicht auf Harmonie, Glück und ein Happy-End ausgerichtet sind. Wobei die Zerstörungskraft in “Bonita Avenue” schon enorm ist und in meinen Augen fast unvergleichbar, ich habe selten einen Roman gelesen, der so desaströs endet. Wirklich eine beeindruckende Lektüre!

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