Ich gegen Osborne – Joey Goebel

Joey Goebel wurde 1980 in Henderson, Kentucky, geboren. In Kentucky spielt nicht nur sein neuer Roman “Ich gegen Osborne”, sondern dort lebt der Autor auch heutzutage und lehrt Schreiben an der Universität. Seine früheren Romane “Vincent”, “Freaks” und “Heartland”, die ich alle mit großer Begeisterung verschlungen habe, wurden in insgesamt 14 Sprachen übersetzt.

In seinem neuen Roman “Ich gegen Osborne”, der aus dem Amerikanischen von Hans M. Herzog übersetzt wurde, erzählt Joey Goebel von einem einzigen Schultag. Die Kapitel gliedern sich wie ein Stundenplan, den Rahmen bilden das erste und letzte Kapitel, die von der Zeit vor und nach dem Unterricht erzählen. Dazwischen liegen die Ordnungsstunde, Chemie, Kreatives Schreiben, Algebra II oder auch Deutsch II. Auf knapp 420 Seiten erzählt Joey Goebel von einer Zeitspanne, die gerade einmal 7 Stunden und 45 Minuten umfasst. Doch der Schultag von dem der Autor erzählt, ist kein gewöhnlicher Schultag, sondern ein ganz besonderer …

“Häufig sagte ich mir im Stillen, ich müsste keine Schuldgefühle haben, weil ich sie verurteilte, denn wenn wir in die Köpfe der anderen gelangen könnten, würden wir erkennen, dass wir für einander ohnehin Arschlöcher sind.”

Im Mittelpunkt von “Ich gegen Osborne” steht James Weinbach, aus dessen Perspektive der Roman erzählt wird. James ist siebzehn und “wie jeder andere vernünftige Mensch auch” hasst er die Schule. Er besucht die Osborne Senior Highschool und verbringt die meiste Zeit seines Lebens an einem Ort, an dem er “am liebsten nie sein wollte”. James hasst die Schule, aber nicht, weil er ein schlechter Schüler wäre, denn mit dem Schulstoff kommt er eigentlich gut zurecht, vor allem Kreatives Schreiben und Deutsch bereiten ihm Freude. James hasst die Schule, weil er anders ist, als die anderen. Er achtet auf sein Aussehen, trägt gerne Anzug und Krawatte, hört am liebsten Jazz und liest Bücher seines Lieblingsautors F. Scott Fitzgerald.

“Ich war nur noch der Freak im Anzug. Das Jackett war reine Schurwolle, graubraunes Fischgrätmuster, ‘Ludlow-Schnitt’ (wie meine Mutter wegen der schlanken Taille und der schmalen Revers sagte). Dazu trug ich eine graue lange Hose, ein weißes Hemd, schwarze Glattlederschuhe und, zur Feier des Tages, eine schräggestreifte grauschwarze Krawatte. Die anderen waren meine Kluft inzwischen gewöhnt und verdrehten höchstens noch manchmal die Augen.”

Seine Mitschüler grüßt er freundlich und hält ihnen die Tür auf. Statt sich mit den Entwicklungen der modernen Zeit anzufreunden, sehnt James sich zurück in die Vergangenheit, in eine Zeit, die er selbst nicht erlebt hat, die er jedoch mit Begriffen wie Klasse und Moral verbindet. In eine Zeit, als es noch Gentlemen gab. Er leidet unter der zunehmenden Verrohung, unter der zunehmenden Rolle, die Sexualität spielt und unter der Partykultur seiner Mitschüler. Für James wäre es sicherlich ein Euphemismus, in diesem Zusammenhang überhaupt von Party”kultur” zu sprechen.

James ist anders und glaubt, dass die anderen ihn dafür hassen. Doch zum Glück gibt es Chloe. Chloe Gummere, in die James seit dem ersten Tag seines drittes Jahrs auf der Highschool verliebt ist.

“Ich sehnte mich nach ihr. Ich sehnte mich so sehr danach, sie zu sehen, dass ich das Gefühl hatte, etwas stimme nicht mit mir, und ich litte an einem speziellen Wahn.”

In Chloe glaubt James eine Seelenverwandte gefunden zu haben, stundenlang telefonieren die beiden und amüsieren sich dabei über die Eigenarten ihrer Mitschüler. Doch dann besucht Chloe in den Ferien den Spring Break, während James zu Hause bleibt, um seinen Vater zu beerdigen. Als Chloe und James sich danach in der Schule wiedersehen, scheint plötzlich alles anders zu sein, sich alles zwischen ihnen verschoben und verändert zu haben. Dies ist der Ausgangspunkt für Joey Goebels Roman und für James Schultag, der zu einem ganz besonderen und denkwürdigen Schultag werden soll. Etwas, das James, als er um 7.47 Uhr auf dem Schulparkplatz eintrifft, noch nicht ahnen kann.

“Als ich aufwuchs, hatte ich das Gefühl, mit mir stimme etwas nicht, weil ich mich für all das nicht  interessierte. Das war eines der großen wiederkehrenden Themen meines Lebens: der Gedanke, dass mit mir etwas nicht stimmte.”

Joey Goebel legt mit “Ich gegen Osborne” nicht nur seinen mittlerweile vierten Roman vor, sondern gleichzeitig auch ein ganz ungewöhnliches literarisches Experiment: er macht eine amerikanische Highschool zum Mikrokosmos seines Romans. Im Mittelpunkt steht dabei nicht nur der Alltag der Schüler – durch das Buch erhält der Leser interessante Einblicke in das amerikanische Schulsystem -, sondern der Fokus von Joey Goebel liegt vor allen Dingen auf einer kritischen Betrachtung des Systems Schule. Durch die Augen von James Weinbach wird eine Generation an Schülern beschrieben, die sich nicht nur über Kleidung, Musik und ihre Sprache definieren, sondern auch zunehmend über die eigene Sexualität. In diesem Zusammenhang ist es sicherlich nicht verkehrt, von einer Partygesellschaft zu sprechen, in der man als Schüler nur überleben kann, wenn man sich anpasst und mitmacht. Alle, die anders sind, fallen raus und sitzen in der Cafeteria am Tisch der Außenseiter, der Andersartigen.

“Ihr seid alle ein Haufen Automaten, und zwar Automaten von der schlimmsten Sorte, weil ihr euch alle für aufgeschlossen und progressiv haltet mit eurem ganzen jugendlichen Gequatsche von wegen Menschen sollten mit ihren Körpern machen können, was sie wollen, aber wie aufgeschlossen könnt ihr sein, wenn ihr alle genau gleich seid? Habt ihr darüber schon mal nachgedacht? Habt ihr euch schon mal überlegt, wie einförmig ihr alle seid?”

“Ich gegen Osborne” lebt von seiner Hauptfigur: James ist unsicher, verzweifelt, traurig, wütend, voller Hass, höflich. Unfassbar authentisch. Ich habe selten ein Buch zuvor gelesen, bei dem ich so sehr mit einer Figur mitgelitten habe. Es gab Szenen, in denen ich James verstanden habe, in denen ich Mitgefühl mit ihm hatte, aber es gab auch Momente, in denen ich mich für ihn fremdgeschämt habe, in  denen ich aufgewühlt und voller Unverständnis für sein Handeln gewesen bin, in denen ich ihm am liebsten zugerufen hätte: “Nein! Mach das bloß nicht!”. Nie hat mich das, was Joey Goebel schreibt kaltgelassen. Am Ende des Romans präsentiert der Autor keine einfach Lösung, dafür aber eine charmante und raffinierte Antwort darauf, wie man zu einem Außenseiter werden kann.

Joey Goebel hat nicht nur ein humorvolles und unterhaltsames Buch geschrieben, das von einer feinen Ironie durchzogen ist, sondern auch ein sehr kluges und wichtiges Buch. Ein Buch, für all die Nerds, Spinner, Introvertierten und Außenseiter, die vielleicht auch glauben, dass mit ihnen etwas nicht stimmt. James Weinbach ist eine unbequeme Figur, für mich ist er jedoch ein Held und Joey Goebel ein heldenhafter Autor, der erneut einen großartigen Roman vorgelegt hat.

24 Comments

  • Reply
    literaturen
    June 3, 2013 at 1:56 pm

    Joey Goebel ist ein Held! Literarisch gesehen. 😉

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 3, 2013 at 2:45 pm

      Oh ja, ein Held der Außenseiter und Spinner! 🙂 Im Ernst: Joey Goebel ist ein wirklich großartiger Autor, bisher hat mich keines seiner Bücher enttäuscht.

  • Reply
    jancak
    June 3, 2013 at 2:54 pm

    Ist sicher ein spannendes Buch, der Autor hat es glaube ich auch in Leipzig vorgestellt, da habe ich mir die “Blaue-Sofa” Diskussion angehört. Mal sehen, ob es mal zu mir kommt.

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 3, 2013 at 3:01 pm

      Liebe Eva,
      in der Tat hat Joey Goebel das Buch dieses Jahr auch auf dem Blauen Sofa vorgestellt. Ein sehr sehenswerter Beitrag. 🙂 Kennst du bereits etwas von diesem Autor? Für sein noch junges Alter hat er bereits vier hochinteressante Romane vorgelegt, die ich dir allesamt nur ans Herz legen kann.

      • Reply
        jancak
        June 3, 2013 at 8:41 pm

        Gelesen habe ich noch nichts

  • Reply
    clickclickric
    June 3, 2013 at 4:57 pm

    Joey Goebel ist einer meiner Lieblingsautoren und Vincent hab ich bestimmt schon 10 mal gelesen.
    Hab ihn bei seiner letzten Lesetour in München erlebt, das war super 🙂 Einfach irgendwie auch ein toller Typ.

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 5, 2013 at 2:37 pm

      Hallo und herzlich Willkommen auf meinem Blog! 😀 Du hast Vincent schon 10 mal gelesen? Wow! So etwas kann ich nicht vorweisen, auch wenn ich Joey Goebel sehr gerne lese. Ich beneide dich darum, dass du ihn live erleben konntest. Ich stelle mir das unheimlich toll vor. Hat er in München denn auch gesungen? 🙂

      • Reply
        clickclickric
        June 5, 2013 at 3:12 pm

        ich hab nicht mitgezählt aber ein paar mal auf deutsch und auf englisch wars schon haha 😀
        ja, gesungen hat er auch wovon ich wirklich überrascht war, München war ja der erste Stopp auf der Lesetour, da war noch nicht so klar, was passieren wird 🙂

        • Reply
          buzzaldrinsblog
          June 6, 2013 at 4:56 pm

          Wow, ich beneide dich immer noch. 😉 Wenn Joey Goebel irgendwann keine Bücher mehr schreiben sollte, was hoffentlich nie passieren wird, dann kann er scheinbar immer noch Sänger werden. Hoffentlich verschlägt es ihn bald auch noch mal nach Norddeutschland!

  • Reply
    Petra Gust-Kazakos
    June 3, 2013 at 5:19 pm

    Hmmm, klingt sehr gut, ich glaube, das kommt auf die Lieste-Liste, danke : )

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 5, 2013 at 2:36 pm

      Unbedingt, liebe Petra! 😀 Wenn du von Joey Goebel noch nichts kennst, solltest du das unbedingt nachholen – ein toller Schriftsteller.

  • Reply
    skyaboveoldblueplace
    June 4, 2013 at 6:04 pm

    Hallo Mara,
    bloss wegen meinem Kommentar zum Blurbs von eben: Dein Text über Joey Goebel ist ein wunderbares Beispiel dafür, was einen wirklich neugierig macht auf einen Autor bzw. auf ein Buch. Hatte den Titel schon mal kurz in der Hand, mich aber dann doch für einen anderen entschieden. Beim nächsten mal werd ich mal richtig reinlesen und dann sehn wir mal.
    Dein Text macht jedenfalls sehr neugierig. Aussenseiter sind ja nicht erst seit Holden Caulfield immer wieder gute literarische Projektionsflächen – und irgendwie bieten sie dem Leser häufig Identifikationsmöglichkeiten. Um nicht zu sagen, sind wir nicht alle irgendwie Aussenseiter oder fühlen uns zumindest so? So, genug rumsimmeliert, was ich sagen wollte: schöner Text, danke dafür!

    LG
    Kai

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 5, 2013 at 1:58 pm

      Lieber Kai,

      oh, ich danke dir ganz herzlich für deinen Kommentar und freue mich noch mehr darüber, dass ich dich nun doch auf das Buch neugierig machen konnte. Joey Goebel hat sicherlich ein Faible für schräge Gestalten, Antihelden, Außenseiter. Auch mir fällt in dem Zusammenhang schnell Holden Caulfield ein, den ich als literarischen Helden meiner Jugend bezeichnen würde. Ich habe eine große Leidenschaft über Geschichten von jungen Männern, die anders sind, die außen stehen, die nicht dazugehören oder nicht dazugehören wollen. Ein toller Autor, den ich dir nur empfehlen kann, ist übrigens auch Willy Vlautin. Joey Goebel ist aber auch ein Autor, den man entdecken sollte – auch seine drei vorherigen Romane sind unheimlich lesens- und liebenswert.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    skyaboveoldblueplace
    June 5, 2013 at 4:15 pm

    Hallo Mara,
    ja, den Joey Goebel habe ich mir fest vorgenommen. Aber erst muss ich noch den Machloikes-Band (heute bekommen) aus Michel Bergmanns Teilacher-Trilogie lesen. Die hat mich grade sehr gepackt. Dann wartet Der Himmel über Greene Harbor von Nick Dybek auf mich und schliesslich hab ich mich ja von Deinem Text über Buzz Aldrin wo warst du… zum Kauf des Buches verführen lassen. Es gibt viel zu tun…
    Übrigens: nach Willy Vlautin hab ich gerade mal gegoogelt, verdammich, klingt wirklich interessant. Und bei der Gelegenheit habe ich auch noch rausbekommen, dass der Kerl auch noch musikalisch tätig ist in einer Band namens Richmond Fontaine http://richmondfontaine.com . Kannte ich auch noch nicht, klingt aber gut, die scheinen auf ihren CDs Geschichten in LIedern zu erzählen. Hab jedenfalls mal reingehört. Am interessantesten finde ich die Scheibe mit dem Titel ‘We used to thiink the freeway sounded like a river’ , schon den Titel finde ich klasse. Puuuh, so kommt man von Hölzchen auf Stöckchen und wieder zurück!

    Noch ein Gruss
    Kai

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 7, 2013 at 11:31 am

      Lieber Kai,

      uuui, da hast du ja eine ganz schön lange Liste, aber das kenne ich … hier stapeln sich auch mal wieder die ungelesen Bücher. 😉 Deinen Kommentar zu Johan Harstad habe ich bereits mit ganz viel Freude und Begeisterung gelesen, leider stapeln sich hier nicht nur die ungelesen Bücher, sondern auch die unbeantworteten Kommentare. Wer soll denn da noch hinterherkommen? 😉 Tschuldigung!

      Oh ja, Willy Vlautin macht auch tolle und hörenswerte Musik. Zu Northline gab es auch eine Musik-CD dazu, die ich beim Lesen des Romans gehört habe. Sehr passende und wunderschöne Musik. Leider gibt es dieses Format – CD und Buch – sicherlich auch aus Kostengründen, nicht so häufig.

      Diese Lawine, die einen von einem Buch zum nächsten und auf einen Musiktitel führt, die kenne ich auch und lasse mich gerne von ihr treiben. 🙂

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    bookberry
    June 5, 2013 at 7:47 pm

    Hallo Mara,

    Deine Rezension hat mich sehr neugierig gemacht – sowohl auf das Buch, als auch den Autor überhaupt. Ich glaube, es bleibt nicht sehr lange nur auf der Wunschliste.

    Grüße, Sonja

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 6, 2013 at 4:48 pm

      Liebe Sonja,

      ich freue mich sehr über deinen Besuch bei mir und heiße dich herzlich willkommen! 🙂 Ich freue mich auch darüber, dass ich dich neugierig auf den Autor und das Buch machen konnte. Wenn du Joey Goebel noch nicht kennst, liegt noch einiges vor dir, dass du von ihm literarisch entdecken kannst – dabei wünsche ich dir viel Spaß. Auch “Heartland” und “Vincent” kann ich dir nur empfehlen. 🙂

      Liebe Grüße
      Mara

    • Reply
      bookberry
      June 8, 2013 at 6:11 pm

      Hallo Mara,

      vielen Dank 🙂 ! Werde jetzt öfter hier vorbei schauen 🙂 . Bin noch nicht ganz sicher, mit welchem Buch von Joey Goebel ich beginne. Sie klingen alle so gut.

      Liebe Grüße,
      Sonja

      • Reply
        buzzaldrinsblog
        June 10, 2013 at 12:14 pm

        Liebe Sonja,

        ich freue mich sehr zu hören, dass du noch häufiger hier vorbeischauen möchtest. Toll! 🙂 Ich würde dir vor allen Dingen “Vincent” ans Herz legen wollen – und bin schon gespannt, wie es dir gefallen wird.

        Liebe Grüße
        Mara

      • Reply
        bookberry
        June 11, 2013 at 7:26 pm

        Liebe Mara,

        🙂 . Dann behalte ich den Vincent mal im Hinterkopf und werde anschließend berichten. Danke für den Tipp!

        Liebe Grüße,
        Sonja

        • Reply
          buzzaldrinsblog
          June 12, 2013 at 10:13 am

          Liebe Sonja,

          gern geschehen! 🙂 Ich bin gespannt, wie dir die Lektüre gefallen wird.

  • Reply
    Fabian Thomas
    June 6, 2013 at 11:45 am

    Ich entdecke Goebel gerade über “Heartland”, das mir auf den ersten Seiten schon sehr gut gefällt. Deine Besprechung habe ich mir als Anlass genommen, dass dieses nicht mein einziges Buch von ihm sein wird. Danke dafür!

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 6, 2013 at 4:37 pm

      Lieber Fabian,

      gern geschehen! 😀 Ich freue mich sehr, dass ich dein Interesse wecken konnte. Ich habe “Heartland” auch sehr gerne gelesen, genauso wie “Freaks” und “Vincent”. “Ich gegen Osborne” war auch ein tolles Erlebnis. Du siehst also, dass noch einiges vor dir liegt, was du von Joey Goebel literarisch entdecken kannst.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Joey Goebel – Ich gegen Osborne | Muromez
    June 13, 2013 at 12:03 pm

    […] [Weitere gelungene und aufschlussreiche Rezensionen zum Roman finden sich bei Literaturen und Buzzaldrins Bücher,] […]

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