Knapp am Herz vorbei – J.R. Moehringer

J.R. Moehringer debütierte 2005 mit seinem autobiographischen Roman “Tender Bar”, 8 Jahre später legt der 1964 in New York geborene Autor endlich sein zweites Buch vor. Er studierte in Yale und war als Journalist tätig. Im Jahr 2000 gewann er den Pulitzer-Preis für eine Reportage über das Fischerdorf Gee’s Bend. Übersetzt wurde der Roman “Knapp am Herz vorbei” von Brigitte Jakobeit, die das Buch mit einem hilfreichen und interessanten Glossar ergänzt hat.

Ähnlich wie in seinem Debütroman “Tender Bar” vermischt J.R. Moehringer auch in “Knapp am Herz vorbei” Fakten und Fiktion und erzählt auf diese Weise die faszinierende Geschichte des Bankräubers Willie Sutton. Willie Sutton hat es in der Tat gegeben, um sein Leben ranken sich jedoch eine Vielzahl an Legenden und Geschichten. “Knapp am Herz vorbei” erzählt die Geschichte von Willie Sutton, wie sie gewesen sein könnte. Moehringer hat sich aus unterschiedlichen Gründen dazu entschieden, einen Roman über diesen Bankräuber zu schreiben, zwei davon, waren ihm aber besonders wichtig:

“Ich habe mich aus vielen Gründen für ihn entschieden. Politisch und gesellschaftlich fand ich es an der Zeit, über einen Mann zu schreiben, der zum Volksheld wurde, weil er mit Banken auf Kriegsfuß stand.”

Ein weiterer Grund war jedoch auch, dass Willie Sutton einer der literarischsten Kriminellen der amerikanischen Geschichte gewesen ist. Lesen und Bücher haben in seinem Leben immer eine zentrale Rolle gespielt, so dass es auch kein Zufall ist, dass Sutton selbst nach seiner Entlassung zwei Autobiographien veröffentlicht hat. Diese widersprechen sich jedoch gegenseitig in so vielen Punkten, dass kaum jemand nach dem Lesen der beiden Bücher sagen kann, was Wahrheit und was Erfindung ist.

“Was sie nicht gelesen haben oder aus dem Fernsehen kennen, haben sie von ihren Eltern, Großeltern und Urgroßeltern gehört. Sutton ist der erste Bankräuber in der Geschichte, dessen Wirkungskreis mehr als eine Generation umspannt, der erste mit einer Langzeitkarriere, die vier Jahrzehnte umfasst. In seiner Glanzzeit war Sutton das Gesicht des amerikanischen Verbrechens, einer von wenigen, die den Sprung vom Staatsfeind zum Volkshelden schafften.”

J.R. Moehringer erzählt die Geschichte von Willie Sutton, wie sie gewesen sein könnte. Er erzählt eine Variante von vielen, ob sie stimmt oder nicht, dass weiß niemand und doch würde ich mir wünschen, dass einiges von dem, was J.R. Moehringer erzählt, auch in Wirklichkeit stattgefunden hat. “Dieses Buch ist meine Vermutung. Und zugleich mein Wunsch.”

“Knapp am Herz vorbei” setzt ein am Weihnachtsabend 1969, an dem Willie Sutton überraschend das Gefängnis in Attica verlassen darf. Sutton war damals bereits achtundsechzig Jahre alt und bei schlechter Gesundheit. Es war vor allem eine verstopfte Arterie in seinem Bein,   die ihm Probleme machte. Der todkranke Mann benötigte dringend eine Operation, ohne die er nicht mehr lange weiterleben könnte. Siebzehn Jahre lang hat Willie Sutton im Gefängnis verbracht, auch die Jahre davor hat er nur selten in Freiheit verbringen können. Immer wieder hat er versucht, aus dem Gefängnis zu fliehen – immer wieder wurde er erwischt, verhaftet, zurückgebracht. Als er nun endlich das Gefängnis verlassen darf, ist die einzige Auflage seiner Anwältin, dass er sich mit einem Journalisten trifft, dem sie ein umfangreiches und exklusives Interview versprochen hat.

Ein Tag lang durchstreift Willie Sutton gemeinsam mit Schreiber und Knipser New York, besucht Orte der Vergangenheit, läuft Wege ab, die ihm früher etwas bedeutet haben, besichtigt Plätze, die sich in seiner Erinnerung festgesetzt haben. Der Leser taucht gemeinsam mit Willie ab in die Vergangenheit, während die Erzählung immer wieder zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit hin- und herspringt. Willie erzählt von seiner Kindheit, die er mit einem schweigsamen Vater und zwei gewalttätigen Brüdern verbringt. Von seiner Liebe zu Bess, die unaufhaltsam stark ist und damals erst alles ins Rollen gebracht hat. Von seiner Freundschaft mit Happy und Eddie, mit denen er seine ersten kleineren Raubzüge begeht. Von seinen Jahrzehnten, die er im Gefängnis verbracht hat. Von Fluchtversuchen und Polizeigewalt. Davon wie es ist, in Scheiße zu baden und am Boden zu liegen und dennoch nicht aufzugeben.  Und von seiner Liebe zu Büchern und dem gedruckten Wort.

“Woher weiß ich, ob ein Buch meine Zeit lohnt oder ob es Zeitverschwendung ist? Es ist nie Zeitverschwendung. Jedes Buch ist besser als kein Buch. Langsam und sicher führt dich eines zum nächsten, und irgendwann bist du dann bei den besten.” 

J.R. Moehringer entführt den Leser zurück  in das Amerika der Zwanziger Jahre, in die Zeit der “Great Depression”, die geprägt gewesen ist von Massenarbeitslosigkeit, Armut und einer fürchterlichen Bankenkrise. In dieser Zeit wird Willie Sutton mit seinen Bankrauben zu einem Helden, der sich das nimmt, was der Bevölkerung eigentlich zustehen würde. Ein Bankräuber als lebende Legende, der früh im Leben lernt, dass es nur um Geld geht und alles dafür tut, so viel wie möglich davon zu erbeuten.

“Für ein Buch würde er alles tun, obwohl es in der Dunkelheit nutzlos wäre. Einfach ein Buch in der Hand zu halten, sich vorzustellen, was darin steht, wäre schon ein Trost. Er schwört, wenn er jemals aus dieser Dunkelzelle herauskommt, lernt er Bücher und Gedichte auswendig, um sie für immer im Kopf zu haben. Nur für den Fall.”

“Knapp am Herz vorbei” ist eine vielfältige Geschichte, die aus unterschiedlichen Schichten besteht. Jeder Leser kann man beim Lesen andere Schwerpunkte setzen: J.R. Moehringer erzählt eine Liebesgeschichte, einen Abenteuerroman, eine Räubergeschichte und eine Geschichte über die Liebe zur Literatur. Alles in einem. Bei mir ist es vor allem die Bücherliebe von Willie Sutton gewesen, der auch selbst geschrieben hat, die mich bewegt hat und die mir im Gedächtnis geblieben ist. Seine Zellen in den Gefängnissen sind vollgestopft mit Büchern. Büchern, die er immer wieder liest, immer wieder von vorn. Es ist die Literatur, es sind Pound und Tennyson, die ihn in den dunklen Stunden rettet und es ist kein Zufall, dass – als er auf der Flucht gewesen ist – die Polizisten vor allem die örtlichen Buchläden bewacht haben.

“Ein Buch ist die einzige wirkliche Flucht aus dieser gefallenen Welt. Außer dem Tod.”

J.R. Moehringer ist mit “Knapp am Herz vorbei” ein großartiges Stück Literatur gelungen. Ich habe ein Tag lang zusammen mit Willie Sutton New York erkundigt, bin abgetaucht in ein Amerika der Zwanziger und Dreißiger Jahre und ein Teil von mir befindet sich immer noch dort und fiebert und leidet zusammen mit diesem charismatischen Bankräuber. “Knapp am Herz vorbei” erzählt eine Geschichte, die mich auch nach dem Zuklappen des Buches nicht verlassen hat, ich werde sie noch eine Weile mit mir herumtragen, über sie nachdenken und das Buch an den Stellen aufschlagen, die ich mir markiert habe und die wunderschöne literarische Zitate enthalten.

25 Comments

  • Reply
    Ken Takel
    June 10, 2013 at 11:18 am

    Kommt auf meine Leseliste!

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 10, 2013 at 12:27 pm

      Schöne Entscheidung! 🙂 Bin gespannt, wie dir der Roman gefallen wird.

  • Reply
    skyaboveoldblueplace
    June 10, 2013 at 11:55 am

    Hallo Mara,
    das ist ein wirklich tolles Buch. Ich hab es mir gleich nach seinem Erscheinen gekauft, in diesem Fall einfach auf Verdacht, weil schon Tender Bar, der Erstling von diesem Autor mich sehr begeistert hat.
    Zu dieser Geschichte über Slick Willie the Actor Sutton, hast Du in Deiner Rezension wirklich alle Facetten grossartig beschrieben. Mir haben die literarischen Bezüge auch sehr gefallen, aber auch die verschiedenen Einlassungen von Schreiber und Knipser, was eine bösartig-ironische Reduzierung durch Namensgebung, die immer wieder eine Art Perspektivenwechsel ergeben.
    Willie Sutton hat am Ende seines seltsamen Lebens übrigens, quasi als ironisches i-Tüpfelchen, Reklame für die New Britain Connecticut Bank and Trust Company gemacht, genauer für eine damals neuartige Kreditkarte mit Bild. Jedenfalls, wenn man dem FBI trauen darf (ok, das ist quasi inhärente Ironie): http://www.fbi.gov/about-us/history/famous-cases/willie-sutton
    Wie auch immer, wer dieses Buch gerne gelesen hat, dem sei auf jeden Fall auch Tender Bar empfohlen, sehr verkürzt gesagt, ein Buch über eine Kindheit in einer Bar in long Island…

    Liebe Grüsse, Kai

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 12, 2013 at 10:31 am

      Lieber Kai,
      ich freue mich sehr, dass das Buch dir auch so gut gefallen hat, wie mir! 🙂 Ich hatte es übrigens auch zum Erscheinungstermin erhalten, dann stand es aber noch einige Zeit lang ungelesen in meinem Regal herum, erst jetzt habe ich zugegriffen und mich gefragt, wie ich es nur habe so lange dort rumstehen lassen können.
      Mit dieser Reduzierung der Namen hatte ich um ehrlich zu sein zu Beginn erst einmal Schwierigkeiten. Schneider, Schreiber, Knipser … ich mag Sprachreduzierungen, aber diese haben mich zunächst einmal abgestoßen und ich habe etwas Zeit gebraucht, um in diese Sprache hineinzufinden. Dass Willie Sutton später Werbung für Banken gemacht haben soll birgt doch irgendeine wirklich schöne Ironie und passt zu seinem Leben. Vor dem Roman von Moehringer habe ich übrigens noch nie etwas von und über diesen berühmten Bankräuber gehört, so dass ich sehr froh bin, dass “Knapp am Herz vorbei” mir diese interessante Figur erst näher gebracht hat.
      “Tender Bar” steht hier als Hardcover im Regal, ich habe es damals sofort gelesen, als es erschienen ist und mich in die Erzählung über diese Kindheit in einer Bar in Long Island sofort verliebt. Ich hoffe jetzt sehr, dass wir nicht noch einmal acht Jahre auf das nächste Buch dieses großartigen Autors werden warten müssen.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Karthause
    June 10, 2013 at 12:00 pm

    Das Buch schreit ja förmlich danach, auf die Merkliste zu kommen. Danke für die schöne Rezension. LG Heike

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 10, 2013 at 12:27 pm

      Liebe Heike,
      aber UNBEDINGT! 🙂 Ein großartiger Roman und falls du “Tender Bar” noch nicht kennen solltest, muss das gleich hinterher auf die Merkliste.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Samy
    June 10, 2013 at 1:59 pm

    Super Buch. Kann ich nur empfehlen. Tolle Unterhaltung. Es lohnt sich auch ein Blick ins Internet, um den guten Sutton mal in Original zu sehen. Oder Moehringer über sein Buch reden zu sehen. Und der Tipp mit “Tender Bar” ist natürlich goldrichtig.
    LG
    Samy

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 11, 2013 at 7:25 pm

      Hallo Samy,
      freut mich, dass du meinen Blog besuchst – herzlich Willkommen! 🙂 Schön, dass dir das Buch ähnlich gut gefallen hat, wie mir. Eine wirklich großartige Lektüre und Unterhaltung. Wenn ich etwas Zeit und Ruhe am Wochenende habe, werde ich mal ein bisschen nach Sutton und Moehringer recherchieren … ich bin gespannt. 🙂
      Lieben Gruß
      Mara

  • Reply
    dasgrauesofa
    June 10, 2013 at 3:19 pm

    Das hört sich wirklich interessant und spannend an. Viele Grüße, Claudia

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 11, 2013 at 7:30 pm

      Liebe Claudia,
      das ist es auch! 🙂 Kennst du schon Moehringers Erstling “Tender Bar”? Das habe ich bereits sehr gerne gelesen und kann es dir nur empfehlen!

      • Reply
        dasgrauesofa
        June 13, 2013 at 10:20 am

        Liebe Mara,
        “Tender Bar” habe ich auch noch nicht gelesen, ich habe also bei Gelegenheit noch einen Autor mit gleich zwei Büchern zu entdecken.
        Viele Grüße, Claudia

  • Reply
    lesesilly
    June 10, 2013 at 3:23 pm

    Ich liebe diese beiden Bücher von Moehringer. Er ist ein toller Schriftsteller, in dessen Geschichten man sich hineinfallen lassen kann, ohne so schnell wieder aufzutauchen. Unbedingt empfehlenswert!

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 11, 2013 at 7:32 pm

      Liebe lesesilly,
      so ging es mir auch – ich habe mich in die Geschichte hineinfallen lassen und kam so schnell nicht wieder heraus, Moehringer gelingt es einfach eine großartige Welt zu erschaffen, in der man sich verlieren kann. So erging es mir auch schon mit dem Erstling “Tender Bar”. Ich hoffe nur, dass wir auf seinen dritten Roman nicht wieder acht Jahr werden warten müssen. 🙂

  • Reply
    Annegret
    June 11, 2013 at 6:49 am

    Hallo Mara,

    eine wunderbare Rezension. Da möchte man – als Buchliebhaber – doch gleich weiterlesen. Kommt auf meine Endlos-Noch-Zu-Lesen-Liste.
    Danke.
    Gruß
    Annegret

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 11, 2013 at 7:34 pm

      Liebe Annegret,

      so eine Endlos-Noch-Zu-Lesen-Liste habe ich auch, schlimm manchmal. 😉 Ich hoffe, der Moehringer wird bei dir darauf nicht zu lange stehen bleiben, es wäre schade um dieses großartige Buch. Kennst du bereits Tender Bar?

      Lieben Gruß
      Mara

      • Reply
        Annegret
        June 12, 2013 at 6:13 am

        Hallo Mara,

        Moehringer und speziell Tender Bar kenne ich noch nicht. Muß ich bald ändern!
        Gruß
        Annegret

        • Reply
          buzzaldrinsblog
          June 12, 2013 at 10:08 am

          Liebe Annegret,

          UNBEDINGT! 😀 Ich wünsche dir viel Spaß bei diesen literarischen Entdeckungen und bin schon gespannt, wie es dir gefallen wird.

  • Reply
    Mariki
    June 12, 2013 at 12:41 pm

    Es gibt wirklich ein paar sehr tolle Sätze, die ich mir auch rausgeschrieben habe. Aber trotz positiver Gefühle konnte ich mich nicht so richtig in das Buch verlieben, leider. Die Geschichte war rasant, allein die Sprache hat mich nicht ganz überzeugt. http://buecherwurmloch.wordpress.com/2013/03/04/j-r-moehringer-knapp-am-herz-vorbei/

  • Reply
    cafegaenger
    June 13, 2013 at 7:54 am

    Schöner Titel

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 13, 2013 at 1:11 pm

      Find ich auch! 🙂 Wobei ich hinter diesem Titel nie eine Geschichte vermutet hätte, wie ich sie dann vorgefunden habe …

  • Reply
    Muromez
    June 13, 2013 at 3:34 pm

    Also ich weiß nicht. “Tender Bar” wurde ja groß gefeiert und damit habe ich – wie schon einer anderen Stelle bemerkt – mich abquälen müssen. Die Biografie vom Tennisspieler Agassi, die er mitverfasste, war dagegen wunderbar. Vielleicht sollte ich ihm tatsächlich eine neue Chance geben angesichts der zahlreichen positiven Rezensionen in der Blogosphäre 🙂

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 14, 2013 at 11:04 am

      Lieber Muromez,

      schade, dass dir Tender Bar nicht so gut gefallen hat, da kann ich verstehen, dass du zögerst, nun zu seinem neuen Roman zu greifen. Ich kann ihn dir aber nur ans Herz legen, denn mir hat er ausgesprochen gut gefallen und ich wäre sehr gespannt darauf, was du dazu sagst. 🙂 Danke übrigens für den Hinweis auf die Biographie von Andre Agassi – Moehringer dankt am Ende einigen Menschen, unter anderem Andre Agassi. Ich hatte schon einige Zeit gerätselt, was die beiden wohl verbinde könnte, nun weiß ich Bescheid.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Klappentexterin
    June 14, 2013 at 7:40 pm

    Liebe Mara,

    hach, war das schön, noch einmal mit dir gemeinsam durch dieses wunderbare Buch zu fahren! Und wieder teilen wir uns die Begeisterung für einen Roman. So langsam sollten wir eine Liste erstellen, findest du nicht auch? 😉

    Viele Grüße zum Wochenende,

    Klappentexterin

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      June 16, 2013 at 12:58 pm

      Liebe Klappentexterin,

      eine gemeinsame Bücherliste an Romanen, die wir in unserer Begeisterung teilen, ist eine wirklich schöne Idee … da hat sich ja auch schon so einiges angesammelt. 🙂 Mich hat der Roman unheimlich begeistert und angesprochen und ich hoffe sehr, dass Moehringer uns nicht zu lange auf den nächsten warten lassen wird.

      Liebe sonnige Grüße
      Mara

  • Reply
    J. R. Moehringer – Knapp am Herz vorbei | Muromez
    September 26, 2013 at 11:47 am

    […] Viel besser kommt der Roman in den Rezensionen von Buzzaldrin und der Klappentexterin […]

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