Joël Dicker, der 1985 in Genf geboren wurde, hat mit “Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert” seinen zweiten Roman veröffentlicht. In Frankreich wurde das Buch als literarische Sensation gefeiert. Es wurde nicht nur mit Preisen überhäuft, es erhielt den Grand Prix du Roman der Académie Francaise sowie den Prix Goncourt des Lycéens, sondern stand auch monatelang ganz oben auf der Bestsellerliste. Die Übersetzungsrechte wurden in über 30 Länder verkauft und ich würde mich nicht wundern, wenn auch schon an einer Verfilmung gearbeitet würde. Übersetzt wurde der Roman von Carina von Enzenberg.
“Schriftsteller sind so zerbrechliche Wesen, Marcus, weil sie zwei Arten von Seelenqual kennen, also doppelt so viele wie normale Menschen: den Liebeskummer und den ‘Bücherkummer’. Ein Buch zu schreiben ist, wie jemanden zu lieben: Es kann sehr wehtun.”
Zu Beginn des Jahres 2008 ist Marcus Goldman, der gerade einmal dreißig Jahre alt ist, ein gefeiertes Literatursternchen. Sein erster Roman hat sich zwei Millionen mal verkauft und den jungen Autor mit gerade einmal achtundzwanzig Jahren zu einem Erfolgsautor gemacht. Doch dann muss der erfolgsverwöhnte Schriftsteller feststellen, dass der Ruhm vergänglich ist: ihn ereilt eine fürchterliche Schaffenskrise. Im Überschwang des ersten Erfolgs hat er sich zu fünf weiteren Büchern verpflichtet, von denen er jedoch noch nicht einmal eine vernünftige Seite zu Papier bringen konnte. Langsam wird die Zeit knapp, denn sein Verlag drängt auf ein weiteres Buch – doch was soll man tun, wenn man an der häufigsten Krankheit leidet, die Schriftsteller regelmäßig überfällt? Marcus Goldman wendet sich an seinen ehemaligen Mentor Harry Quebert und hofft, dass dieser ihn von seiner Schreibblockade heilen kann. Dreiunddreißig Jahre zuvor wurde Harry Quebert mit der Veröffentlichung seines Romans “Der Ursprung des Übels” zu einem gefeierten Literaturstar. Den Professor und seinen ehemaligen Studenten verbindet viel mehr, als üblich: für Marcus ist Harry eine Art Vaterersatz und für den alleinstehenden Harry ist Marcus der Sohn, den er nie gehabt hat.
“‘Doug, in meinem Leben gab es eine Phase, von der ich dir nie erzählt habe. Als ich von der Highschool kam, hätte es böse mit mir enden können. Aber dann habe ich Harry kennengelernt … Er hat mir gewissermaßen das Leben gerettet.”
Doch statt seinem Zögling helfen zu können, gerät Harry selbst in die Bredouille: im Garten seines Anwesens in der amerikanischen Kleinstadt Aurora werden zufällig die sterblichen Überreste eines Mädchens gefunden. Die fünfzehn Jahre alte Nolla Kellergan war 1975, dreiunddreißig Jahre zuvor, spurlos und unter mysteriösen Umständen verschwunden. Doch damit nicht genug, denn Harry, der damals vierunddreißig Jahre alt gewesen ist, hatte mit dem Mädchen auch noch eine leidenschaftliche Affäre. Der Skandal ist perfekt und das Ansehen von Harry ruiniert. “Der Ursprung des Übels”, das Buch, das ihm damals zu Weltruhm verhalf, wird nun aus dem Verkauf genommen und Harry sitzt als Mörder und Perverser in Untersuchungshaft. Marcus Goldman, der Schriftsteller in Schaffenskrise, springt seinem Professor zur Seite und begibt sich selbst auf die Suche nach der Wahrheit. Was ist damals, im August 1975, wirklich passiert?
“Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert” überzeugt vor allem durch die aufwendige und trickreiche Komposition des Romans, der in mehrere Schichten unterteilt ist. Marcus Goldman nutzt die Spurensuche, auf die er sich begibt, nicht nur, um Harry aus seiner misslichen Lage zu retten, sondern auch als Inspiration für seinen neuen Bestseller. Dadurch entsteht etwas, das man als Buch-im Buch-Szenario bezeichnen kann, denn es verschränken sich mehrere Ebenen miteinander: parallel zu der Geschichte, die erzählt wird, entsteht auch das Buch, das Marcus Goldman aus der Schaffenskrise retten soll. Unterbrochen wird die Erzählung von Ausschnitten aus dem Buch, das Harry zu einem Erfolgsautor gemacht hat. Dieses Spiel mit den Ebenen beginnt bereits bei der Gestaltung des Buchcovers. Daneben überzeugt der Roman auch durch seine Vielfältigkeit: “Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert” ist nicht nur eine spannende Kriminalgeschichte, sondern auch eine rührende Liebesgeschichte und eine Erzählung über Einsamkeit und den Wunsch nach Ruhm und Anerkennung. Ein Wunsch, der bei manchen Menschen zur Sucht werden kann und im schlimmsten Fall fatal endet.
Unterhaltsam lesen sich auch die spitzzüngigen Bemerkungen, die über den Literaturbetrieb und die Verlagswelt gemacht werden – erstaunlich, dass Joël Dicker trotzdessen einen Verlag gefunden hat, der sein Buch verlegen wollte. Die Praktiken des Literaturmarktes werden immer wieder in Frage gestellt und durch den Kakao gezogen, bis hin zur Unterstellung, dass Bücher heutzutage in den meisten Fällen von Ghostwritern geschrieben werden.
“Wissen Sie, was ein Verleger ist? Ein gescheiterter Schriftsteller, dessen Papa reichlich Kohle hatte und es ihm ermöglichen konnte, sich das Talent anderer anzueignen.”
“Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert” ist ein unterhaltsamer Pageturner, der sich trotz seines Umfangs von 700 Seiten schnell und flüssig lesen lässt. Unterhaltung ist gegeben, Spannung ist vorhanden und der Wunsch, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu müssen, hat mich von Beginn an gepackt. Von einem großen literarischen Wurf ist der Roman leider aber dennoch einige Meilen weit entfernt. Vor allem sprachlich kommt Joël Dicker an einigen Stellen an seine Grenzen. Die Passagen aus “Der Ursprung des Übels” lesen sich nicht wie Sätze aus einem literarischen Meisterwerk, sondern eher wie direkt aus einem Schundheftchen übertragen. Viele Dialoge, besonders die zwischen Harry und Nola sind beinahe schon zum Schmunzeln, so schnulzig und honigsüß lesen sich diese Passagen: “Aber, Harry, wozu leben wir, wenn wir nicht lieben dürfen”.
Wenn man als Leser bereit ist, über all das hinwegzusehen, dann erhält man mit “Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert” einen hochspannenden Kriminalroman, der Liebesgeschichte und Verbrechen vereint und sich gleichzeitig noch mit den niederen Charaktereigenschaften des Menschen beschäftigt. Der Roman wird in 31 Kapiteln rückwärts zählend erzählt, getreu dem Motto: das Beste kommt zum Schluss! Das fulminante und überraschende Ende hat es nämlich wirklich in sich und entschädigt für alles, was vorher nicht ganz funktioniert. Ich empfehle also: zurücklehnen, ein Auge beim Lesen zudrücken, sich überraschen lasen und einfach genießen!
27 Comments
Eva Jancak
August 27, 2013 at 4:58 pmVon dem Buch habe ich am Sonntag in “Ex Libris” das erste Mal etwas gehört, dürfte sehr interessant sein
buzzaldrinsblog
August 30, 2013 at 5:23 pmIst interessant, sollte aber auch mit der nötigen kritischen Distanz betrachtet werden, die bei all den Jubelstürmen ja manchmal etwas kurz gerät. 😉
dasgrauesofa
August 28, 2013 at 8:41 amLiebe Mara,
nun bringst Du uns also auch noch Joel Dickers dicken Roman nahe. Aber, ich lese auch bei Dir ein paar kritische Aspekte und die machen mich nun doch langsam nachdenklich. Spannend, schreibst Du, sei die Geschichte – und sie macht ja auch wirklich ziemlich neugierig – aber: es sei mehr Unterhaltung, nicht wirklich”der große literarische Wurf”. Ich glaube, auch wenn immer wieder Kritik formuliert wurde, so deutlich hat es hier noch keiner aufgeschrieben. Nun purzelt das Werk gerade ein paar Plätze auf meiner Leseliste hinunter…
Viele Grüße, Claudia
buzzaldrinsblog
August 30, 2013 at 5:21 pmLiebe Claudia,
Joel Dickers Roman ist sicherlich keine hohe Literatur, was ich in meiner Rezension versucht habe zum Ausdruck zu bringen – das Buch ist aber die ideale Lektüre für Zwischendurch, ein kleine literarische Ausspannoase im hektischen Alltag – quasi die Erholung wenn es zu sehr jirgelt und manchmal braucht ja jeder so etwas. 😉
Liebe Grüße
Mara
dasgrauesofa
August 31, 2013 at 9:31 amLiebe Mara,
nun kann ich den Roman ganz genau einordnen 🙂 – als Erholung, wenn es zu sehr jirgelt :-). Bin gesapnnt, ob dieser literaturwissenschaftliche Fachbegriff es noch in irgendwein Literaturlexikon schafft.
Ein schönes Wochenede, Claudia
Karo
August 28, 2013 at 9:48 amDa is’ ja, der Harry 😉 Kann alle deine Aussagen so unterschreiben. Außer vielleicht, dass es verwunderlich ist, dass ein Verlag so viel Eigenkritik mitmacht – ich glaube, die finden das selbst ziemlich witzig:lol:
skyaboveoldblueplace
August 29, 2013 at 12:00 pmLiebe Mara,
ich habe vor einigen Wochen mal eine Leseprobe mit nach Hause genommen und ich muss sagen, das las sich sehr süffig und spannend. Vielleicht sollte man sich den Roman im Hinterrkopf behalten, für wenn man mal grade sowas süffiges, unterhaltsames braucht. Aklso ich brauch sowas schion mal. Deshalb ein grosses Dankeschön für die differenzierte Besprechung.
Liebe Grüsse
Kai
buzzaldrinsblog
August 30, 2013 at 12:44 pmLieber Kai,
so schööööön mal wieder etwas von dir zu lesen! 😀 Oh ja, für so Momente, in denen man einfach etwas süffiges und unterhaltsames braucht, ist dieses Buch genau das richtige und solche Momente hat ja irgendwie jeder ab und an – mir geht es zumindest so, dass ich nicht immer und ausschließlich hochliterarisch unterwegs sein kann.
Liebe Grüße
Mara
skyaboveoldblueplace
September 1, 2013 at 10:31 pmLiebe Mara,
genau so sehe ich das auch. Ab und an möchte ich auch einfach nur gut unterhalten werden – und schwups ist das Buch auf meiner unendlichen Leseliste gelandet.
Liebe Grüsse
Kai
P.S.: dankeschön! Mir war der Kopf so leer für eine Weile, aber jetzt wird es langsam wieder. Es ist einfach so ein blödes auf und ab, aber so ist das eben manchmal. Und in Deinem und den anderen Blogs zu lesen ist dann eine wunderbare Bereicherung und holt einen immer mal wieder aus dem ätzenden Wohnungssuchen raus und lässt einen mal über etwas anderes nachdenken.
buzzaldrinsblog
September 4, 2013 at 10:38 amLieber Kai,
ich bin schon gespannt, wann du das Buch in Angriff nehmen wirst und wie es dir gefallen wird! 🙂 Gerade für eine etwas stressigere Zeit, in der der Kopf für anspruchsvolle Lektüre nicht frei ist, ist das Buch gut geeignet.
Für deine Wohnungssuche wünsche ich dir alles erdenklich gut und kann sehr gut nachvollziehen, wie kraft- und zeitraubend dies sein muss. Auch bei uns steht ein Umzug an und wir hatten einige stressige Wochen, bis wir endlich eine Wohnung finden konnten – nun hoffen wir darauf, dass mit unserem Umzug alles klappen wird und freuen uns darauf, in spätestens drei Wochen in unserem neuen Gefilde zu wohnen.
Liebe Grüße
Mara
literaturen
August 29, 2013 at 1:07 pmDas kann ich uneingeschränkt so unterschreiben. Dickers Roman ist nicht hochliterarisch, das muss er aber auch gar nicht sein. Das ist also, für meine Begriffe, nicht etwa abwertend oder ein Manko. Es liest sich einfach hervorragend weg, für die Momente, in denen man etwas Leichteres braucht, das dennoch nicht so überladen ist mit Klischeesoderso schlecht geschrieben, dass es einem die Schuhe auszieht. Schlicht und einfach ein solide konstruierter und temporeicher Roman für “Zwischendurch”. Und das muss man erstmal schaffen .. bei über 700 Seiten. 😉
buzzaldrinsblog
August 29, 2013 at 5:52 pmLiebe Sophie,
danke für die Zustimmung … 🙂 Ich gebe dir Recht, dass man auch solche Bücher wie das von Dicker manchmal einfach so – “zwischendurch” – lesen muss. Hochliterarisch kann man ja schließlich nicht immer unterwegs sein. Dennoch ist, bei all der Begeisterung die es rund um dieses Buch momentan gibt, auch Kritik angebracht. Für mich ist das Buch eine tolles Lektüre für einen sonnigen Nachmittage, so wie ich an dunklen Wintertagen ein Buch von Stephen King verschlingen würde – aber Dicker ist sicherlich keine literarische Sensation gelungen.
Ach ja … es hätten übrigens deutlich weniger als 700 Seiten sein können, wenn man es strenger lektoriert hätte … 😉
Etwas kritische Grüße
Mara
literaturen
August 29, 2013 at 5:56 pmVermutlich hätten es weniger Seiten sein können,ja. 😉 Wobei ich hier die ein oder andere Wiederholung noch erträglicher fand als in manch kürzerem Buch, wo sie noch viel mehr ins Gewicht fällt. Kritik ist mit Sicherheit angebracht, ich wollte das auch nicht kleinreden oder gar wegdiskutieren. Literarisch ist es eben solide, aber es macht halt wirklich Spaß. Wie das mit so einigen Filmen ist, die jetzt nicht vor lauter Anspruch überlaufen, ..die aber dennoch einfach zutiefst unterhaltsam sind. 😉
buzzaldrinsblog
August 30, 2013 at 12:40 pmJa, mir hat es ja auch Spaß gemacht und ich freue mich sehr über den Erfolg des Autors … wie ich vorhin irgendwo las, steht er ja mittlerweile sogar auf Platz 6 der Bestsellerliste. 🙂
Muromez
September 3, 2013 at 9:38 amIch habe ihn auch hier liegen und werde ihn demnach – nach Empfehlung – wohl nach einiger eher schwereren Kost auf der SUB liegenden Bücher konsumieren.
buzzaldrinsblog
September 4, 2013 at 10:12 amLieber Muromez,
dann bin ich schon gespannt, auf deine Meinung! 🙂 Die Einschätzungen scheinen ja doch etwas auseinander zu gehen – mir hat es gefallen, aber die Vergleich mit Philip Roth oder John Irving, über die ich im Buchjournal gestolpert bin, halte ich dann doch für maßlos übertrieben.
Liebe Grüße
Mara
Conor
September 30, 2013 at 2:45 pmLiebe Mara,
den Roman habe ich fast beendet – es stimmt, keine hohe Literatur, dafür ein pageturner.
Was mich allerdings doch stört, sind die ständigen Wiederholungen bzgl. der Schreibblockade und was für ein toller Schriftsteller Marcus doch ist.
Der Autor trägt auch ziemlich dick auf, die Liebesgeschichte ist sehr schwülstig (das Wort “allerliebst” möchte ich so schnell nicht mehr hören:)))
Das sind meine hauptsächlichen Kritikpunkte.
Aber für zwischendurch ist der Roman durchaus gut geeignet.
Liebe Grüße und danke für die Rezi.
buzzaldrinsblog
October 2, 2013 at 10:05 amLiebe Conor,
ich freue mich, dass sich unsere Eindrücke nahezu decken, so empfinde ich deinen Kommentar zumindest. Harry ist in der Tat ein tolles Buch für Zwischendurch und Bücher, die einfach nur unterhalten, brauchen wir ja alle immer mal wieder. Geärgert habe ich mich dann aber schon darüber, dass der Autor in den Medien sogar mit Irving und Roth verglichen wurde – die Vergleiche halte ich dann doch für etwas weit hergeholt.
Liebe Grüße
Mara
Conor
October 2, 2013 at 11:05 amLiebe Mara,
ich denke, wir sind selber Meinung und den Vergleich mit Irving und Roth ist mir persönlich auch viel zu weit hergeholt und käme mir selbst gar nicht in den Sinn.
LG
Karin Braun
October 10, 2013 at 3:53 pmHi Mara, ich habe es gerade als Hörbuch genossen.Ich empfinde es ganz ähnlich wie Du. Superspannend, aber literarisch hat es sein Macken. Mir hat die Geschichte sehr viel Spaß gemacht und ich konnte gut mit den Macken leben, glaube aber, dass der Dicker mehr kann. Alles Liebe Karin
buzzaldrinsblog
October 13, 2013 at 2:57 pmLiebe Karin,
ich hoffe, dass Joel Dicker mehr kann und werde – wenn es etwas geben wird – sicherlich auch noch einmal in ein Buch von ihm hereinschauen. Schwierig finde ich es immer, wenn durch die Medien unrealistische Erwartungen an einen Roman geweckt werden – Dicker ist eben nicht Roth oder Irving, aber ein solider Geschichtenerzähler. Reicht ja auch erstmal für den Anfang und mal schauen, was da noch kommen mag. 🙂
Liebe Grüße
Mara
macg82
February 4, 2014 at 8:22 amHallo Mara,
ich habe den Roman vor ein paar Tagen als zweites meiner Weihnachtsgeschenke ausgelesen und stimme dir in deinen Ausführungen zu, auch wenn ich die schnulzigen Passagen zwischen Harry und Nola nicht ganz so streng aburteilen würde 😉 Aber ein Meisterwerk fühlt sich anders an, da hat sich Herr Dicker wohl doch nicht so ganz heran getraut mehr vom Ursprung des Übels preiszugeben.
In den letzten Kapiteln übertreibt es Dicker meiner Meinung nach und haut doch mächtig auf den Putz. Zum Glück fügt sich dieses Puzzle dann im allerletzten Kapitel wieder zusammen und entschädigt für die Kapitel 2 und 3 (von hinten gesehen :D).
Alles in allem ein spannender Roman, den man gerne auch ein zweites Mal lesen kann und der sich, wie von dir festgestellt, trotz seines Umfangs flüssig weglesen lässt.
Liebe Grüße, Marc.
buzzaldrinsblog
February 5, 2014 at 2:34 pmLieber Marc,
ich freue mich, dass du ähnliche Lektüreeindrücke zu Harr Quebert hast, wie ich sie gehabt habe. Mir war es ab und an in der Tat zu schnulzig, aber das ist ja auch einfach Geschmackssache. Dem Gefühl, dass Dicker am Ende dann doch etwas übertreibt, schließe ich mich an. Nichtsdestotrotz ist der Roman sicherlich lesenswert und ich bin gespannt drauf, was wir von diesem doch noch recht jungen Autor in Zukunft noch erwarten dürfen. 🙂
Liebe Grüße
Mara
Joël Dicker – Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert | Lesen macht glücklich
February 12, 2014 at 7:50 pm[…] Roman ist und der letztes Jahr die Bestsellerlisten stürmte. Durch den Beitrag von Mara auf buzzaldrin bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden und ihre Meinung zum Buch teile ich in großen […]
Stefanie
November 28, 2014 at 8:39 pmLiebe Mara,
gerade habe ich deinen Blog entdeckt und bin von deinen Rezensionen und Interviews sehr angetan! Ich werde von nun an bestimmt öfter vorbeischauen!
Deine Leseeindrücke zu “Harry Quebert” teile ich – ich fand das Buch auch superspannend und das Ende sehr, sehr überraschend. Aber gewisse Schwächen hat es in der Tat… Jedenfalls fand ich es schön, meine eigenen Lese-Eindrücke in deiner Rezension bestätigt zu sehen 😉
Mara
December 1, 2014 at 12:41 pmLiebe Stefanie,
wie schön! Erst einmal herzlich Willkommen auf meinem Blog! Ich freue mich sehr darüber, dass du mich entdeckst und heiße dich gerne noch öfters willkommen. 🙂 Meine Lektüre des Romans von Dicker liegt jetzt schon eine ganze Weile zurück, aber ich freue mich dennoch, dass du meine Eindrücke teilen kannst. Ich bin gespannt, was wir von diesem Autor noch in Zukunft lesen werden.
Liebe Grüße
Mara
Joel Dicker: Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert | 1001 Bücher - das Experiment
April 26, 2015 at 1:35 pm[…] http://buzzaldrins.de/2013/08/27/die-wahrheit-uber-den-fall-harry-quebert-joel-dicker/ […]