Haus aus Erde – Woody Guthrie

Woody Guthrie wurde am 14. Juli 1912 in Oklahoma geboren und starb am 3. Oktober 1967 in New York. Zwar war er mir bisher unbekannt, sowohl als Autor, als auch als Musiker, doch er gilt für viele als die Ikone der amerikanischen Folkszene. Dazu beigetragen hat sicherlich sein Song “This Land is your Land”, der zur inoffiziellen Nationalhymne des anderen Amerikas wurde. Genau diesem anderen Amerika wollte Woody Guthrie auch in seinem Roman “Haus aus Erde” eine Stimme geben. Entstanden ist dieser bereits zwischen 1940 und 1947, doch erst vor kurzem wurde er in einer Schublade entdeckt und veröffentlicht. Für die Veröffentlichung verantwortlich ist der Verlag Infinitum Nihil, der von dem Schauspieler Johnny Depp und dem Historiker Douglas Brinkley gegründet wurde. Übersetzt wurde “Haus aus Erde” von Hans-Christian Oeser, der bereits William Faulkner, Scott Fitzgerald und Mark Twain übersetzt hat.

Collage Woody

“Das Leben ist ganz schön hart … Man hat Glück, wenn man’s überlebt.” – Woody Guthrie

“Haus aus Erde” ist ein Buch, das einer besonderen Zeit entsprungen ist: wir müssen uns zurückversetzen in ein Amerika der dreißiger Jahre. Am 14. April 1935 fegt ein besonders schlimmer Sturm aus Staub über Texas hinweg, ein dust bowl. Woody Guthrie wohnt in Pampa und erlebt diese verheerende Naturkatastrophe hautnah mit: es gibt zahlreiche Todesopfer und ganze Felder, Ackerböden und Häuser sind zerstört. Es ist vor allem das Eigentum der Menschen betroffen, die sowieso wenig besitzen. Menschen, deren Boden der Bank gehört und deren Häuser klapprig und modrig sind. Menschen, die ihr Hab und Gut und ihre ganze Lebensgrundlage verlieren, ohne, dass die Regierung ihnen einen Cent zurückzahlt. Dieses Ereignis sollte Woody Guthrie nachhaltig prägen; es hat auf jeden Fall die Konzipierung des vorliegenden Romans beeinflusst.

“Über die Halme der trockenen Riedgräser sang der Wind der Upper Plains sein einsames Hohelied. Was nicht niet- und nagelfest war, bewegte sich mit dem Wind, der Staub aber blieb dicht am Boden.”

“Haus aus Erde” erzählt die Geschichte von Tike und Ella. Beide haben kaum Ansprüche an ihr Leben, doch sie hätten gerne Ackerboden und ein sturmfestes Haus. Doch das Land auf dem sie leben, gehört nicht ihnen, sondern der Bank und der Traum ein Haus aus Lehm zu bauen, bleibt lediglich ein unerfüllter Wunsch. Der Gegensatz von Holz, das genauso vermodert, wie die Träume der einfachen Menschen und Adobe, die ungebrannten Lehmziegel, die wie eine unerreichbare Utopie erscheinen, prägt den Roman. Neben Tike und Ella treten noch die Krankenschwester Blanche und ein Inspektor des US-Landwirtschaftsministerium auf. Dieser Inspektor steht sinnbildlich für die Regierungen und Großgrundbesitzer, die Agrarindustrie und Politiker auf der ganzen Welt, die den armen Menschen Hilfe und Unterstützung beim Kampf gegen Naturkatastrophen verweigern.

“Eine Welt nah an der Sonne, noch näher am Wind, an Wolkenbrüchen, Überschwemmungen, feinem Schlamm, trockenen und staubigen Dingen, die in dieser Welt den Halt verlieren und, wie die Steppenhexe, dahinwehen und -rollen, Drahtzäune überspringen und im Nordwind zu ihrem letzten staubigen Sprung ansetzen, von den Upper Plains des Nordens hinab in die sandigeren, baumwollbepflanzten Plains westlich von Clarendon.” 

Woody Guthrie hat mit “Haus aus Erde” einen Roman für die Menschen geschrieben, die nichts besitzen, außer Schulden und deshalb gerne von allen anderen übersehen werden. Doch “Haus aus Erde” ist nicht nur ein politischer Roman, sondern auch ein Liebesroman. Es ist die Liebe, die Tike und Ella hilft, die Schwere und Unsicherheit in ihrem Leben aushalten und ertragen zu können. Es ist die Liebe, die die Sorgen und Schmerzen verstummen lässt – zumindest für eine kurze Zeit. Für die damalige Zeit ist der Roman auch erstaunlich erotisch. Es gelingt Woody Guthrie in einer bemerkenswerten Art und Weise, das Gefühl der Zweisamkeit zwischen Ella und Tike einzufangen und auf Papier zu bannen.

“[…] die Hütten schauen auf die größeren Häuser und verfluchen sie, heulen, weinen und fragen nach Fäulnis, Schmutz, Schmerz, Elend, dem Verfall von Land und Familien.” 

In all dem Düsteren, das es in dieser Welt der Benachteiligten und Verarmten gibt, leuchtet die Liebe von Ella und Tike wie ein strahlender Stern. Vielleicht ist diese Liebe das Schönste dieses Romans, denn sie überdauert bis in die heutige Zeit. Die politische Situation hat sich mittlerweile verändert, doch die Kraft, die einem die gegenseitige Liebe geben kann, um hoffnungslose Momente überleben zu können, die kann auch heute und immer noch gültig sein.

“Warum muss es immer was geben, was einen umhaut? Warum is dieses Land voller Sachen, die man nich sehen kann, voller Sachen, die einen umhauen, umstoßen, umschmeißen und einem die letzte Hoffnung rauben? Warum muss mich, sobald ich auf ein kleines Dies oder ein kleines Das hoffe, immer, aber auch immer diese irrwitzige Dieberei umhauen? […] Nie hab ich mich nach was anderem gesehnt als nach ner anständigen Ort zum Wohnen und nem anständigen ehrlichen Leben. Warum gelingt uns das nicht?”

Sprachlich ist der Roman davon geprägt, dass Woody Guthrie sich darum bemüht, den Dialekt einer Bevölkerungsschicht einzufangen und abzubilden, die sich ganz unten befindet. Seinen Figuren legt er eine häufig einfache Ausdrucksweise in den Mund und schafft mit diesem Slang eine gewisse Form der Authentizität.  Dem Übersetzer Hans-Christian Oeser gelingt es zauberhaft, die Redewendungen und idiomatischen Ausrufe ins Deutsche zu übertragen, die Sprache der Figuren wirkt weder aufgesetzt noch übertrieben.

Collage Woody 2

Woody Guthrie hat einen Sturm aus Staub selbst überlebt, der als Vorlage für diesen Roman fungiert. Erstaunlicherweise wird der Sturm selbst in der Geschichte kaum erwähnt, doch die über allem schwebende Angst vor der nächsten Naturkatastrophe ist im Roman immer präsent. “Haus aus Erde” porträtiert am Beispiel von Ella und Tike die Menschen, die trotz aller widrigen Umstände dageblieben sind und sich dem drohenden Sturm ausgesetzt haben. Der Roman porträtiert die Menschen, die sich nicht vertreiben lassen und ihr Leben aufs Spiel setzen, um das Wenige, was ihnen gehört, zu verteidigen. Bessere und klügere Worte, als sie Douglas Brinkley und Johnny Depp in ihrer lesenswerten Einleitung für den Roman finden, finde ich nicht, deshalb kann ich lediglich zitieren:

“Wenn man Guthrie liest, hört man die vielen Stimmen der Leute, seiner Leute, der hart arbeitenden Menschen in den Great Plains, Menschen, die keine Plattform hatten, um ihrer großen Not Gehör zu verschaffen. Seine Stimme ist die des verlorenen, des unterdrückten, des vergessenen Amerikaners, der im Landesinneren sein Leben fristet.”

Was bleibt mir noch zu sagen übrig? Für die Literatur und ihre Leser ist es großartig, dass dieses Buch entdeckt und verlegt wurde: “Haus aus Erde” ist eine Zeitreise zurück in ein Amerika der dreißiger Jahre, zurück in eine Hütte aus Holz, die dem tosenden Sturm ausgesetzt ist. “Haus aus Erde” ist eine Liebesgeschichte und ein literarisches Denkmal für die Menschen, denen niemand sonst eine Stimme geben würde. “Haus aus Erde” ist ein Roman, wie ein Folksong: melodiös und eingängig. Man möchte nur noch auf Repeat drücken.

24 Comments

  • Reply
    Philipp Elph
    January 25, 2014 at 12:43 pm

    Pfadfinderlager mit Lagerfeuer und Klampfe. Dazu gehörte “This land is Your Land”. (zumindest vor 50 Jahren) Vom Autor Guthrie hatte ich noch nichts gehört.

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      January 27, 2014 at 11:19 am

      Vor fünfzig Jahren war ich noch nicht auf der Welt, deshalb habe ich keinerlei Erinnerungen an das Lied – aber auch meine Mutter berichtet von Feten, auf denen dieses Lied zum Standardrepertoire gehört. 😉

  • Reply
    tanrak
    January 25, 2014 at 12:47 pm

    Das hört sich toll an. Danke für diese schöne Rezension !

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      January 27, 2014 at 11:18 am

      Gerne! 🙂 Ich freue mich, dass ich dich neugierig machen konnte!

  • Reply
    Jacqueline Masuck
    January 25, 2014 at 12:48 pm

    Wieder ein “Sturm”-Buch und genauso einfühlsam beschrieben, wie der Roman von Ward. Danke, liebe Mara. Ohne das Buch zu kennen, verzaubern allein deine Worte darüber für mich diesen sonnigen Wintertag.

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      January 27, 2014 at 11:18 am

      Liebe Jaqueline,

      ich danke dir ganz herzlich für deinen Besuch, aber vor allen Dingen für deinen Kommentar, der mich sehr gerührt hat. Die Sturm-Parallelität ist mir zuvor gar nicht aufgefallen, aber klar: auch Ward beschreibt das etwas andere Amerika. Beide Bücher stammen aus ganz unterschiedlichen Zeiten, sind auf ihre eigene Weise aber höchst lesenswert.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    schifferw
    January 25, 2014 at 12:53 pm

    Danke! Das macht das Wochenende rund!

  • Reply
    Kathrin
    January 25, 2014 at 2:17 pm

    “This Land is Your Land” hatten wir damals im Englischunterricht behandelt und noch heute klingt dieses Lied in meinem Kopf regelmäßig wider. Dass der Musiker auch Autor war, wusste ich – wie die meisten – allerdings nicht und auch dass Johnny Depp einen Verlag gegründet hat, war mir unbekannt. Allein für diese zwei Informationen dank ich dir. Dass die Geschichte des Romans auch noch so interessant ist und deine Meinung so positiv ausgefallen ist, macht meine Neugierde aber noch größer – “Haus aus Erde” wird sofort auf die Wunschliste gesetzt. Danke, dass du uns alle auf dieses Buch aufmerksam gemacht hast!

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      January 27, 2014 at 11:16 am

      Liebe Kathrin,

      auch mir war die Verlagsgründung von Johnny Depp bis dato nicht bekannt, geschweige denn sein literarisches Interesse – um das mal vorsichtig auszudrücken. 😉 Ich finde es, da du ja sicherlich in einem ähnlichen Alter bist wie ich, spannend, dass du das Lied durch die Schule kanntest. Ich freue mich auf jeden Fall sehr darüber, dass das Buch auf deiner Wunschliste gelandet ist und wünsche dir viel Vergüngen bei der Lektüre.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    keeweekat
    January 25, 2014 at 8:00 pm

    Schöne Rezi, das Buch reizt mich ja auch … 😉

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      January 27, 2014 at 11:14 am

      Dann schlag zu, es lohnt sich! 😉 Durch die tolle Einleitung erfährt auch wirklich viel über den Menschen Woody Guthrie und bekommt Lust darauf, weiter in seiner spannenden Biographie zu stöbern.

  • Reply
    mickzwo
    January 26, 2014 at 5:15 pm

    Als ich den Namen las hatte ich das Lied sofort parat. Es war einfach im Kopf. Tausendfach gecovert. Als ich dann diese Besprechung las war ich doch verblüfft. Das Buch werde ich mir auch besorgern. Danke für den Artikel!

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      January 27, 2014 at 11:13 am

      Lieber mick,

      ich freue mich sehr, dass ich dich für dieses Buch begeistern und neugierig machen konnte. Bei der Lektüre wünsche ich dir viel Spaß. Ich glaube, dass das Lied noch etwas vor meiner Zeit lag, mir hat der Name des Autors nämlich rein gar nichts gesagt und auch das Lied war mir unbekannt.

      Liebe Grüße
      Mara

      • Reply
        mickzwo
        January 27, 2014 at 3:38 pm

        In der Stadt, die mittlerweile zu meinem Lebensmittelpunkt geworden ist gab es in den 70er Jahren eine sogenannte ‘Folkpinte’. Woody Guthrie war dort einer der Götter. Das konnte selbst die Schule nicht vermeiden. 🙂
        Auf jeden Fall trieb ich mich dort auch rum. Das war nicht die schlechtetste Möglichkeit…

        L G, mick.

        • Reply
          buzzaldrinsblog
          January 28, 2014 at 5:24 pm

          Lieber mick,

          ich finde es ja immer klasse, wenn Bücher solche vergangenen Erinnerungen hervorholen können. Gerade versuche ich mir dich in der Folkpinte vorzustellen, schunkelnd zu diesem Lied. Herrlich! 😀

          Liebe Grüße
          Mara

  • Reply
    perlengazelle
    January 26, 2014 at 9:10 pm

    Mir war zunächst nur Arlo Guthrie bekannt, sein Sohn – hat “Alice’s Restaurant Massacree” gesungen. Dass Woody auch geschrieben hat, wusste ich nicht. Danke für die Rezi.

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      January 27, 2014 at 11:12 am

      Ich muss gleich mal nach Arlo Guthrie googeln – ich bin in der Musikszene so wenige zu Hause, dass ich auch diesen Sänger nicht kenne. 🙂 Für die Veröffentlichung dieses Buches war übrigens vor allem Nora Guthrie, die Tochter von Woody verantwortlich.

  • Reply
    annette
    July 24, 2014 at 3:41 pm

    Für mich das Buch des Jahres…. Hab mich auf amazon.de so drüber ausgelassen:
    “Letztens schaute ich nach Feierabend ins www und fand unter ‘infinitum nihil’, dem zeitgemäß schrulligen Namen von Mr. Depps durchaus lukrativer Produktionsfirma, die Information, dass er auch eine Buchedition bei HarperCollins in die Wege geleitet hat.
    Buch Nummer eins der geplanten Reihe ist House of Earth, eine bisher unveröffentlichte Erzählung von Woody Guthrie. Erschienen 2013.
    Ich hab mir das Buch schleunigst besorgt. Es ist alles drin, was in ein ordentliches Buch reingehört: ein ausführliches Vorwort, eine Zeittafel, eine Biblio- und eine Diskografie. Die Anmerkungen zum Vorwort und die Diskografie erwähnen auch H. E. Wenzels Guthrie-Vertonungen, das ganze Buch ist Nora Guthrie gewidmet, und nirgends wird ein Bogen um Guthries politische Ansichten gemacht. Zwei oftmals unterschlagene Strophen aus der Hymne This Land is Your Land stehen im Vorwort:
    ‘As I went walking / I saw a sign there / and on the sign there, it said No Trespassing / But on the other side, it didn’t say nothing / This side was made for you and me…’
    Das einzige, was ich vermisse in dem Buch, ist Guthries ebenso pointierte Aussage zum Copyright. Sinngemäß: ‘Derjenige, der dieses Lied ungenehmigt singt, verletzt Paragraf XY des Urheberrechts… und ist ein dicker Kumpel von uns. Singt es, jodelt es, macht was ganz Andres draus… Alles, was wir wollten, war, dieses Lied zu schreiben.’
    Statt dessen ein ellenlanger Copyright-Sermon vom Verlag, ein bierernster. Natürlich dient ein Teil der auf solche Art gesicherten Einnahmen einem guten Zweck, der auch im Text erwähnt ist. Hätte Guthrie, glaub ich, trotzdem nicht gefallen.
    Aber egal: es ist großartig, dass dieses Buch endlich herauskam. Möglicherweise waren Depps Beziehungen nach Hollywood dazu bitter nötig, denn das Manuskript verstaubte in der Korrespondenz eines Filmproduzenten namens Irving Lerner, dem Guthrie das Material zum Verfilmen angeboten hatte. Seit den 1940er Jahren hatte kein Hahn danach gekräht.
    Völlig zu Unrecht. Guthrie hat wunderbare Dialoge geschrieben, ungekünstelt, die Ortografie angepasst an die gesprochene Sprache. Und poetische Landschaftsbeschreibungen und freimütige Blicke auf die Liebe – Dinge, die so ähnlich in Kerouacs On The Road auftauchten und mit Recht enthusiastisch gelobt wurden. Die Vereinigten Staaten müssen in den 1940er und 1950er Jahren, der Zeit während und kurz nach der Großen Depression, nach einer solchen Sprache förmlich gedürstet haben. Und sie andererseits gefürchtet haben, wie auch sozialistische, gewerkschaftsfreundliche Statements, Offenheit gegenüber sogenannten Randgruppen und Farbigen und Offenheit im Gefühlsleben. Alles das steht in Guthries Buch und hat sicherlich das Misstrauen der Verleger und Filmproduzenten geweckt. Wäre es zu seiner Zeit veröffentlicht worden, es hätte Kerouacs (nur wenig später geschriebenen, noch ein wenig später veröffentlichten) On The Road ein bisschen die Show gestohlen. Oder Kerouac, der den Literaturbetriebsrummel hasste, ein bisschen das Leben erleichtert.
    Es erscheint nun viele Jahrzehnte zu spät, aber immerhin: es erscheint!”

    • Reply
      Mara
      July 27, 2014 at 3:00 pm

      Liebe Annette,

      ich freue mich, dass dir der Roman gefallen hat – finde es aber etwas schade, dass du in deinen Kommentar einfach die Rezension kopierst, die du woanders veröffentlicht hast. Das sprengt doch etwas den Rahmen von Kommentaren und erschwert – für mein Empfinden – auch die Diskussion.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    annette
    July 28, 2014 at 12:38 pm

    welcher vernünftige Mensch guckt denn schon zu Amazon? 🙂

    • Reply
      Mara
      July 28, 2014 at 3:07 pm

      Stimmt natürlich, aber da wäre es doch eine gute Alternative, wenn du dir dann einen eigenen Blog einrichtest, oder? 🙂

  • Reply
    annette
    July 29, 2014 at 11:50 am

    Liebe Mara,
    eigentlich wäre das ein guter Vorschlag, wäre ich nur fleißig genug für einen Blog…
    Bitte sei nicht böse wegen der Zweitveröffentlichung – ich meinte nur, es stünden ein paar brauchbare Ergänzungen zu Deinem Text drinnen.
    Bei der Gelegenheit eine Frage: Wie hat Dir denn die Sprache des Buches gefallen, das Du (nehme ich an) in der deutschen Übersetzung gelesen hast?
    Ich kenne bisher nur das Original, das ich wegen der größeren Nähe zur Stimme des Autors bevorzugt habe.
    Große Teile sind ja in einem ländlichen, südwestlichen Dialekt geschrieben – es wird nicht einfach gewesen sein, den zu übertragen.

    • Reply
      Mara
      July 29, 2014 at 3:17 pm

      Liebe Annette,

      ach nein, böse nicht – ich war nur zugegebenermaßen ein klein wenig irritiert. 🙂 Ich habe das Buch übrigens in der Tat in deutscher Übersetzung gelesen und war angetan, diesen ganz besonderen Dialekt zu übertragen, war sicherlich nicht einfach und wirkt an manchen Stellen etwas gekünstelt (überzeichnet), aber alles in allem, hatte ich das Gefühl, dass in der Übersetzung ein Ton getroffen wird, den ich für die Geschichte als passend empfunden habe.

      Mutig, dass du gerade bei diesem Buch zum Original gegriffen hast, dass stelle ich mir nicht ganz einfach vor! 🙂

      Liebe Grüße
      Mara

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