Wenn Beruf von Berufung kommt, Karla Paul im Gespräch …

Lovelybooks ist ein Netzwerk für Literaturinteressierte, das im Jahr 2006 online ging. Das Schöne an Lovelybooks ist, dass es sich um eine Seite für Leser handelt, deren Inhalte von Lesern bestimmt werden können. Im Moment wird auf Lovelybooks über den diesjährigen Lesepreis abgestimmt. Karla Paul ist seit 2009 für die Redaktionsleitung und das Social Media Management verantwortlich und hält Vorträge über Social Reading und Autorenmarketing. Ich habe sie getroffen, nicht nur, um über Lovelybooks zu sprechen.

Anette Göttlicher

© Anette Göttlicher

Du bist in der glücklichen und beneidenswerten Lage, dein Leben durch die Arbeit mit Büchern finanzieren zu können – was bedeutet dir Literatur?

Alles! Schon immer! Ich habe als Kind schon wahnsinnig viel gelesen, so wie man sich das ganz klassisch vorstellt: ab in die Bibliothek, dann war alles weggelesen und neue Bücher mussten her. Damals wusste ich aber noch nicht, dass man daraus einen Beruf machen kann.

Heutzutage bist du Redaktionsleiterin und Social-Media-Managerin von Lovelybooks – was hat dich nach deinem Studium dazu bewogen, diesen Weg einzuschlagen?

Ich habe zunächst als Journalistin gearbeitet und im Rahmen dieser Tätigkeit bereits Autoreninterviews gemacht, Rezensionen geschrieben und mich immer bemüht, in diesem Bereich zu bleiben. Irgendwann kam mir dann die Idee, eine eigene Literaturwebseite einzurichten – das war damals der Buchkolumne Blog – und einen Podcast dazu zu machen. Ich habe Bücher besprochen und Autoreninterviews gemacht und hatte relativ schnell 5000 Abonnenten. Das hat damals alles super funktioniert und ich habe gesehen: okay, es gibt online Interesse an Literatur, man muss nur neue Wege gehen, um die Leute auch zu erreichen. Bei einem Interview habe ich meine aktuelle Geschäftsführerin bei Lovelybooks kennengelernt und die hat mich dann engagiert. Sie hat gesagt: „Jemand, der so begeistert ist von Büchern und das im Netz umsetzen kann, dem geben wir den passenden Job dazu.“ Das mache ich jetzt seit 2009.

Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus?

Ich stehe zwischen 6 und 7 Uhr auf, gehe bei einem ersten Kaffee die Branchenblätter online durch und schaue, was gab es in den Blogs, auf Twitter und Facebook. Dann gehe ich mit meinem Hund zur Arbeit. Unser Hauptquartier ist in München, dann gibt es weitere  IT-Mitarbeiter in München, die aber von einem anderen Standort aus arbeiten. Ein weiterer Teil des Teams arbeitet von Österreich aus. Wir bleiben über Skype in Kontakt, müssen aus diesem Grund aber auch Wege finden, wie und wann wir kommunizieren können. Aus diesem Grund gibt es jeden Tag ein Teammeeting, wo wir besprechen, was wir machen und was wir vorhaben, aber auch wie die Zahlen sind. Da wir online arbeiten, sind wir natürlich sehr stark zahlengeprägt: wie viele Besucher hatten wir, welches Buch ist gerade sehr beliebt, und so weiter. Anschließend werkeln wir so vor uns hin. Was ich da genau mache, ist immer ganz unterschiedlich: mit zwölf Mitarbeitern sind wir ein relativ kleines Team und jeder macht von allem ein bisschen. In meinem Fall bedeutet das, dass ich schaue, dass auf den Social Media Kanälen alles passt, dass wir dort schöne Aktionen für die Leser haben und mit den Bloggern in Kontakt sind. Wir haben tagtäglich Aktionen, die von Autoren und Verlagen gestartet werden, diesbezüglich muss ständig überprüft werden, ob dort alles funktioniert und stimmt. Ein normaler Arbeitstag dauert bei mir bis 18 oder auch mal 20 Uhr, je nachdem. Anschließend wird gelesen!

Hat sich in den vier Jahren, in denen du nun bei Lovelybooks tätig bist, irgendetwas verändert? Werdet ihr mittlerweile anders wahrgenommen?

Ja, geändert hat sich ganz ganz viel! Wir erleben das besonders auf der Buchmesse. Am Anfang waren wir noch so gut wie unbekannt und bei den Verlagen gab es auch kaum jemanden, der sich für uns zuständig fühlte. Es gab Mitarbeiter für die Presse und manchmal sogar schon jemanden für den Bereich Online, aber kaum mal jemanden, der wirklich Social Media gemacht hat. Das hat sich gewaltig geändert. Inzwischen gibt es überall einen festen Ansprechpartner, der das Vollzeit macht. Die Leute kennen uns, die Leser kennen uns. Auf der Buchmesse sind wir, was Termine angeht, komplett ausgebucht. Vorher mussten wir immer mühsam zu zweit schauen, dass wir überhaupt Termine bekommen und inzwischen sind wir zu viert hier und haben jede halbe Stunde einen Termin. Wie wir wahrgenommen werden, hat sich gewandelt. Wir sind natürlich auch sehr froh darüber, denn es ist nicht immer schön, als Bittsteller irgendwohin zu gehen und erst einmal erklären zu müssen, warum man auf dem Markt eine Daseinsberechtigung hat.

Jonathan Franzen beklagt, dass heutige Schriftsteller sich mehr auf Twitter konzentrieren, als auf ihr Schreiben. Wie siehst du das Verhältnis zwischen Literatur und sozialen Medien?

Nachdem ich ja sehr viel auf Twitter und Facebook bin und mein eigenes Buch immer noch nicht fertig ist, könnte er damit tatsächlich Recht haben. Jonathan Franzen kann sehr gut schreiben, aber ich finde, dass er ein wirklich gespaltenes Verhältnis zu sozialen Medien hat. Ich glaube, dass es auf die Einteilung ankommt. Jedes neue Netzwerk ist ein Zeitfresser, das stimmt! Ein Autor sollte nie vergessen, dass das Wichtigste ist, dass er ein neues Buch zu schreiben hat. Ohne ein gutes Produkt nutzen auch alle Fans nichts. Das ist die Hauptsache! Auf der anderen Seite ist es natürlich auch wichtig, mit seinen Fans immer in Kontakt zu bleiben und da ist Twitter ein schönes Medium, weil es eine schnelle Reaktion ermöglicht. Viele Leser sind dort, warum sollen Autoren das dann nicht tatsächlich nutzen?

Wie hältst du es selbst mit der technischen Entwicklung neuer Medien: besitzt du einen E-Reader?

Ja! Ich besitze alles und mache alles mit! Ich probiere alles aus! Das hat alles Vor- und Nachteile. Ich freue mich jetzt in diesem Moment – nach all der Kommunikation – darauf, morgen im Bett zu liegen und ohne Ablenkung ein Buch zu lesen, ein althergebrachtes, gedrucktes Buch, während das Handy irgendwo in der Ecke liegt. Ich besitze aber auch einen E-Reader oder lese auf dem iPad und finde das ganz fabelhaft. Es ermöglicht mir, wenn ich z.B. in der U-Bahn sitze, jedes Buch zu lesen, was ich gerade lesen möchte, weil ich es mir jederzeit runterladen kann. Ich finde das einfach wahnsinnig praktisch. Seit ich einen E-Reader habe, gebe ich leider auch noch mehr Geld für Bücher aus, weil es einfach viel schneller geht: man liest die Leseprobe, will sofort weiterlesen und schon hat man ein E-Book gekauft! Ich wünsche mir, dass Menschen ein bisschen offener werden könnten, was diese neuen Möglichkeiten betrifft.

Eine Debatte, die in den letzten Monaten verstärkt geführt wurde, war die Frage Buchhandel oder Amazon – wo kaufst du deine Bücher?

Sowohl bei Amazon als auch im stationären Buchhandel. Es kommt immer darauf an, was es so ist. Oft, wenn ich unterwegs bin, bestelle ich bei Amazon und lasse mir das dann ins Büro liefern. Das ist einfach, da bin ich ganz ehrlich, super praktisch! Da bin ich auch der Teufel in Person! Ich kenne keine Buchhandlung, bei der das so schnell und praktisch funktioniert. Ich habe unter der Woche keine Zeit abends in die Buchhandlung zu gehen und die wiederum haben keinen passenden Onlineshop, wo die Bestellung so einfach gemacht wird. Ich liebe es aber auch, samstags mit meinem Hund in die Buchhandlung zu gehen und einfach zu stöbern, um etwas zu kaufen, was ich vorher nicht auf dem Schirm hatte. Für mich existiert auch in diesem Fall beides. Für die Buchhandlungen ist es natürlich schwer, klar, aber durch das Verteufeln von Amazon wird es auch nicht besser. Dann muss man sich eben etwas einfallen lassen: wo sind die Stärken des Buchhandels? Im Service, in der Beratung und tatsächlich darin, vor Ort zu sein – ist es möglich irgendetwas mit dazu anzubieten, damit es bei mir schöner ist, ein Kaffee, Kuchen, besondere Lesungen, um die Leute zu mir zu locken? Wenn ich erst einmal in der Buchhandlung bin, dann kaufe ich dort ja auch!

Warum glaubst du, verweigert sich der stationäre Buchhandel immer noch ein Stück weit den modernen Entwicklungen unserer Zeit?

Auf der einen Seite ist das natürlich so, auf der anderen Seite muss man aber auch sagen: „Wann sollen die das auch noch machen?“. Ein bisschen sehe ich das auch ein. Häufig handelt es sich um kleine Betriebe, die eh schon viel arbeiten müssen und dann auch noch in ihrer Freizeit in Sachen E-Reader weiterschulen und eine Möglichkeit finden, das noch zu verkaufen, dann sollen sie eine Webseite haben und einen ordentlichen Online-Shop. Ich sehe die Pflicht auch beim Börsenverein, weil der eigentlich für seine Mitglieder eine Lösung finden sollte. Der Börsenverein sollte nicht nur Lobbyarbeit mit den Großen machen, denn eigentlich sind vor allen Dingen die kleinen Buchhandlungen seine Mitglieder. Ich kenne ganz ganze viele Buchhändler, die sich wahnsinnige Mühe geben und super ausgebildet sind, aber es wird natürlich auch weiterhin welche geben, die glauben, dass online bedeutet, dass alles böse ist und von Amazon beherrscht wird. Das gibt es aber ja überall.

Was müsste geschehen, um die Bücherwelt noch ein kleines bisschen besser zu machen?

Ach, ich finde die eigentlich schon toll, ansonsten könnte ich nicht jeden Tag damit arbeiten. Ein bisschen besser? Ich fände es schön, wenn das Feuilleton ein bisschen stärker online vertreten wäre. Ich fände es schön, wenn auch die althergebrachten Literaturkritiker sehen könnten, dass online ganz viel gelesen wird und es so viele literaturbegeisterte Blogger gibt. Diese sollten nicht als Feind betrachtet werden, sondern ich glaube, dass es möglich wäre, sich auch gemeinsam eine super Stellung zu erarbeiten. Da fehlt eindeutig etwas, das finde ich schade. Literaturblogger sind für viele häufig die, die Fantasy besprechen oder kleine Mädchen, die Kerstin Gier lesen – das hat natürlich auch seine Berechtigung, aber es gibt so viele tolle Blogger, die große Literatur besprechen und die teilweise ziemlich untergehen. Auch das finde ich sehr schade. Wenn das ein bisschen mehr auf einer Ebene stattfinden könnte, wäre ich wirklich froh. Dafür wäre es aber auch nötig, dass die gehobene Literaturkritik wahrnimmt, was online geschieht.

Zum Abschluss: wann dürfen wir endlich mit deinem eigenen Buch, “Das Alphabet der Bücher”, rechnen?

Ich hoffe, Anfang des nächsten Jahres! Ich hoffe es! Ich versuche weniger auf Twitter und Facebook zu sein und habe noch einmal ganz lange Urlaub dieses Jahr und da wird dann ganz fleißig geschrieben!

33 Comments

  • Reply
    Valeat
    November 28, 2013 at 10:11 am

    Große Gratulation zu diesem hochinteressanten Interview: sehr gut auf den Punkt gefragt und klug geantwortet – intelligent, ohne zu schwadronieren.

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      December 2, 2013 at 9:18 am

      Ich danke dir ganz doll für diese schöne und bestätigende Rückmeldung! 🙂

  • Reply
    mianele
    November 28, 2013 at 10:27 am

    Schönes und vor allem sehr interessantes Interview!

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      December 2, 2013 at 9:13 am

      Ich freue mich sehr über diese positive Rückmeldung von dir, danke! 😀 Ich danke dir auch für deinen Besuch bei mir und deinen Kommentar.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Eva Jancak
    November 28, 2013 at 11:16 am

    Ein spannendes Interview, das viele Fragen aufwirft, ich habe lovely book zwar bisher eher von den Leserunden wahrgenommen, wo sehr junge Leute ihre Meinung zu Büchern sagen, von denen ich noch nie etwas gehört habe, bzw. habe ich die mißglückte Leserunde von Martina Gerckes “Holunder- oder Champagnerküßchen” mitverfolgt, aber auf der “Buch-Wien” vor einer Woche wurde auch über das alte und das neue Lesen viel diskutiert. Und da gibt es die eher älteren Autoren die sagen, E-Books interessieren mich nicht, Sibylle Lewitscharoff hat sich in ihrer Eröffnungrede sehr gegen Amazon ausgelassen, den sie nicht mag, ich denke, so schlecht die Arbeitsbedingungen dort auch sind, für die Selbstpublisher hat Amazon sicherlich sehr viel getan und auch auf der Buch Wien gab es junge Leute, für die E-Books, das Netz, Bloggen und Facbook etc, ganz selbstverständlich sind und die die älteren, die sich fast ein wenig kokett davon abwenden, nicht verstehen. Ich bin eine, für die das Lesen sehr wichtig und die eigentlich für vieles offen ist. Denke, daß ich mir zwar keinen E-Book Reader kaufen werde, dafür ist meine Leseliste mit Printexemplaren, viel zu lang, lese aber manchmal PDFs und sehe, man kann das Lesen und die Widersprüche, da gibt es zwanzig oder noch mehr Prozent funktionelle Analphabeten, die keine Texte mehr verstehen, aber so viele Bücherbloggen, die, was auch immer lesen, finde ich auch sehr interessant, denn ich denke auch, daß die lesen und wenn man bloggt, schreibt man auch. Und daß die Blogs noch immer nicht so, wie sie es sollten wahrgenommen werden, konnte ich auch erst auf der Buch Wien erleben, als ich einen Kleinverleger nach einem Rezensionsexemplar fragte und der sehr abwehrend “Sie sind ja nur ein Blog!”, sagte und ich dachte, soll er froh, sein, daß ich über die junge Nachwuchsliteratur berichte, sehr viele andere, die das in Österreich tun, gibt es ja nicht. Ja es verändert sich alles und es ist sicher spannend, sich auf die Veränderung einzulassen und ich lese ja sehr viel, wieder über hundertfünfzig Bücher in diesem Jahr und fast alle Print, bin aber auch sehr viel im Netz und beziehe sehr viele Informationen von dort und kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, wo ich etwas über einen Autor wissen wollte, aber kein Lexikon zu Hause hatte, wo ich den Namen finden hätte können, jetzt schaue ich bei Wikipedia nach, damals war das viel viel schwieriger.

  • Reply
    Henni
    November 28, 2013 at 1:22 pm

    Ein wirklich tolles Interview, in dem mal wieder gezeigt wird, wir wichtig Soziale Netzwerke geworden sind und wie die Konflikte damit aussehen. Ich finde es immer wieder spannend zu lesen wie unterschiedlich die Autoren, Verlage und so weiter auf die Modernisierung der Buchwelt reagieren. Ganz faszinierendes Thema, interessant und aktuell. Mir gefällt dein Interview.

    Grüße. 🙂

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      December 2, 2013 at 9:10 am

      Hallo Henni,

      ich freue mich sehr über deinen Besuch und deinen Kommentar! 😀 Die Bedeutung von Sozialen Netzwerken in Verbindung mit der Verlagswelt von Büchern, wird in Zukunft wohl immer stärker zunehmen und ich glaube, dass wir als Blogger an einer ganz interessanten und immer bedeutender werdenden Schnittstelle sitzen.

      Liebe Grüße 🙂
      Mara

      • Reply
        Henni
        December 2, 2013 at 1:10 pm

        Das will ich doch schwer hoffen. 🙂 Ich meine, immerhin profitieren ja alle Seiten und es sind schon einige tolle Dinge aus solchen Verbindungen hervorgegangen. 😀

  • Reply
    dasgrauesofa
    November 28, 2013 at 4:55 pm

    Liebe Mara,
    schon wieder so ein tolles Interview, in dem ich das ein oder andere wiedererkannte (die gute Bibliothek, die wöchentlich für neuen Lesestoff sorgte, die Netzwerke als Zeitfresser (ja, ja)) und viel Neues erfahren konnte (Arbeitsalltag – zu dem ein Hund mitgebracht werden darf!, Bedeutung von Literaturbloggern).
    Viele Grüße, Claudia

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      December 2, 2013 at 9:04 am

      Liebe Claudia,

      freut mich sehr, dass du das ein oder andere interessante aus dem Gespräch mitnehmen konntest, auch ich habe viele Übereinstimmungen mit mir selbst entdeckt. Die Möglichkeit, den Hund mit zur Arbeit zu nehmen, finde ich großartig – so etwas sollte es ruhig häufiger geben, wobei ich befürchte, dass ich mit Bandit erst einmal ein wenig trainieren müsste, bis er geeignet wäre, ins Büro mitzukommen. Ansonsten würde er dort wohl alle von der Arbeit abhalten … 😉

      Liebe Grüße
      Mara

      • Reply
        dasgrauesofa
        December 2, 2013 at 2:06 pm

        Bestimmt, wenn er in der Realität nur halbwegs so charmant ist, wie er auf den Bildern immer guckt: Dann arbeitet keiner mehr, alle wollen nur noch mit ihm spielen!
        Viele Grüße, Claudia

  • Reply
    madameflamusse
    November 28, 2013 at 5:06 pm

    Da hat jemand nen richtigen coolen Job…toll

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      December 2, 2013 at 9:02 am

      Find ich auch und ich gebe zu, ein klitzekleines bisschen neidisch darauf zu sein! Ich hätte auch gerne die Möglichkeit, mit Büchern Geld zu verdienen! 🙂

      • Reply
        madameflamusse
        December 2, 2013 at 9:36 am

        Ja, ich auch..seufz..
        Vielleicht kriegen wir das ja noch hin. Du könntest aufjedenfall mit deinen Rezensionen superkrass punkten. 😉 …hast Du das eigentlich mal probiert?

        • Reply
          buzzaldrinsblog
          December 4, 2013 at 2:26 pm

          Schon, aber bisher noch nicht erfolgreich – zumindest nicht finanziell. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. 🙂

          • madameflamusse
            December 4, 2013 at 6:20 pm

            Also ich glaub feste an Dich! Der Wissen um den Wunsch ist ja schon die 1/4 Miete. Wenn ih was konkret mit Büchern zu tun haben will ist das: Buchcovergestaltung, endlich echte Klappentexte (die sind oft falsch) und selber schreiben 🙂
            Let´s go for it!

          • buzzaldrinsblog
            December 6, 2013 at 9:35 am

            Dann drücke ich dir auch mal die Daumen, dass sich für dich vielleicht irgendwelche Möglichkeiten ergeben. 🙂

          • madameflamusse
            December 6, 2013 at 11:56 am

            Dankeschön *g* *freu* 😉

  • Reply
    madameflamusse
    November 28, 2013 at 5:07 pm

    Und sag mal, die Leute die Du interviewst sind immer alle so hübsch, das is doch nüsch normal…*?*

  • Reply
    macg82
    November 28, 2013 at 6:30 pm

    Schließe mich an, dass es ein sehr schönes Interview ist, welches auch mal die technische Seite, so eine Plattform zu betreiben, beleuchtet. Habe von lovely books bisher kaum Notiz genommen, was ich jetzt mal ändern werde.

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      December 2, 2013 at 9:01 am

      Lieber Marc,

      ich danke dir für deinen Besuch und deinen Kommentar! 🙂 Ich fand die Einblicke, die Karla Paul mir in die Arbeit bei Lovelybooks geben konnte, auch sehr spannend und aufregend und es hat Spaß gemacht, zumindest mal ein bisschen hinter die “Kulissen” zu blicken. Ich habe mich immer mal wieder mit Lovelybooks beschäftigt, bisher aber nicht viele Anknüpfungspunkte gefunden. Umso spannender war es dann für mich, dass ich einige der Romane gelesen habe, die auf der Liste des Leserpreises standen.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    buechermaniac
    November 29, 2013 at 12:05 pm

    Ein tolle Interview, liebe Mara.

    Auf Lovelybooks habe ich angefangen Bücher einzustellen und zu besprechen, doch das Portal hat mir überhaupt keine Besucher gebracht, deshalb habe ich mich für einen persönlichen Blog entschieden. Aber Karla hat ganz klar einen tollen Job, um den sie mancher beneiden wird.

    LG buechermaniac

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      December 2, 2013 at 8:53 am

      Liebe buechermaniac,

      ich zum Beispiel! 😀 Ich finde es einfach ganz große Klasse, sein Geld mit Büchern verdienen zu können und beneide Karla schon darum, träume aber auch davon, dass dies in meinem Fall vielleicht auch irgendwann möglich sein wird – man darf die Hoffnung einfach nicht aufgeben. 😉

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    tinelesemomente
    November 29, 2013 at 7:15 pm

    Ich schließe mich an: Ein sehr schönes und interessantes Video! 🙂

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      December 2, 2013 at 8:52 am

      Du meinst bestimmt Interview und nicht Video, oder? Aber interessant ist es allemal! 😀

  • Reply
    tobiaslindemann
    November 30, 2013 at 5:19 pm

    Hallo Mara,
    Interessantes Interview, aber leider finde ich Lovelybooks für meinen Lesegeschmack komplett ungeeignet. Ich habe meine Mitgliedschaft vor kurzem wieder aufgegeben, weil sich dort fast nur Leute tummeln, die Schmöker und Bestseller lesen – dazu gehöre ich nicht.
    Liebe Grüße
    Tobias

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      December 2, 2013 at 8:51 am

      Lieber Tobias,

      ich lese auch nicht alles, was bei Lovelybooks gelesen wird, von den Romanen, die auf der “Shortlist” des Leserpreises standen, habe ich aber dann doch einige gelesen. Die Schnittmenge ist klein, sie ist aber auf jeden Fall vorhanden.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Bücherstadt Kurier
    February 2, 2014 at 1:41 pm

    “Literaturblogger sind für viele häufig die, die Fantasy besprechen oder kleine Mädchen, die Kerstin Gier lesen.” Was spricht denn dagegen? Fantasy ist genauso Literatur wie ein Klassiker. Werden Blogs, die Fantasy besprechen, nicht ernst genommen? Sind sie deshalb keine “echten” Literaturblogger? Und wie definiert man “große Literatur”? Was für den einen große Literatur ist, mag für den anderen Schund sein. Schade, dass “Literatur” oftmals so eingegrenzt wird…

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      February 3, 2014 at 3:15 pm

      Ich kann den Kommentar von Karla Paul schon nachvollziehen. Für mich sind “echte” Literaturblogger, Blogger, die sich mit Ernst und viel Mühe, dem Lesen widmen – ob sie Fantasy oder Kerstin Gier lesen. Häufig, wenn ich in irgendwelchen Zusammenhängen von meinem Blog erzähle, spüre ich aber, dass ich nicht unbedingt ernst genommen werde, weil einige unter Blogs Webseiten abgespeichert haben, die sich vielleicht nicht unbedingt anspruchsvoll mit Literatur beschäftigen. Das hat für mich jedoch nichts mit Eingrenzung oder Ausgrenzung zu tun …

  • Reply
    Was ist Literatur? « Bücherstadt Kurier
    June 23, 2014 at 10:16 am

    […] Literaturblogs Rubriken, die die „Literatur“ von bspw. Fantasy und Kinderbuch abgrenzen. Auf buzzaldrins.com las ich ein sehr interessantes Interview mit Karla Paul und stieß dabei auf folgenden Gedanken: […]

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