Diese Woche lohnt sich wieder der Gang zum Zeitungskiosk, denn in der aktuellen Ausgabe der ZEIT gibt es unter dem Motto “Nicht ohne diese Bücher!” sommerliche Lesetipps für Strand, Balkon und Hängematte. Empfehlen tun Iris Radisch, Ursula März oder auch Ijoma Mangold. Erwähnt werden unter anderem T.C. Boyle, Nicholas Shakespeare, Dany Laferrière und Stephan Wackwitz.
Lasst euch inspirieren für eure diesjährige Sommerlektüre – wo auch immer ihr sie lesen werdet!
11 Comments
juttareichelt
June 27, 2014 at 7:21 amVielen Dank! Wäre an mir vorbeigegangen …
buzzaldrinsblog
June 29, 2014 at 1:52 pmGerne, vielleicht stößt du ja noch auf den ein oder anderen spannenden Titel … 🙂
Buchheldin
June 27, 2014 at 10:00 amKlingt gut! Werde ich mir mal kaufen, die aktuelle Ausgabe… 😉
buzzaldrinsblog
June 29, 2014 at 1:52 pmViel Spaß damit! 🙂
jancak
June 27, 2014 at 1:10 pmWas liest man im Sommer, jedes Jahr die gleiche Frage, voriges Jahr habe ich mir ein paar spezielle Sommerbücher vorbereitet oder zurechtgelegt, jetzt habe ich schon so eine endlos lange Leseliste, daß ich nicht mehr wirklich viel disponieren kann. Aber eigentlich kann man ja alles lesen und eigentlich ist es auch logisch, sich dann, wenn man Zeit hat mit dem Reinhard Jirgl, dem Arno Schmidt oder dem James Joyce zu beschäftigen, vorausgesetzt, wenn man das will.
Das werden nicht besonders viele Leute sein, so denken sich die Verlage Sommer und Sonne, machen Strand-Anthologien und empfehlen Krimis, denn ein solches Buch zu kaufen und an den Strand mitzunehmen, kann ja nicht schaden.
Vor ein paar Wochen habe ich ein Buch namens “Jahrhundertsommer” gelesen und es am 21. 6. zur Sonnenwende im Blog veröffentlicht, jetzt lese ich gerade Sophie Konsellas “Göttin in Gummistiefeln”, weil ich es mal gefunden habe und zufällig auf meiner Liste steht und ich muß sagen, ich bin begeistert und es ist ein spannendes Buch, wenn man vielleicht von ein paar gewollten zu lustigen Stellen absieht.
“Den veruntreuten Himmel” werde ich höchstwahrscheinlich in diesem Sommer lesen und und und, im August kommt dann ja schon diese dBP-Liste und die Rezensionsexemplare, die vielleicht die Pläne über den Haufen werfen und nächste Woche das Bachmannlesen, das diesmal für mich besonders lustig sein wird, weil ich während des Tages eine Smmerakademie besuche und mir die Lesungen und Diskussionen erst am Abend hineinziehen kann und eine sommerliche Lestour mit dem Rad die Traisen entlangzufahren und dabei ein Buch mitzunehmen, ist auch etwas auf was ich mich freue und schade, daß meine Listen schon so voll sind, daß ich mir nicht sehr oft, dafür ein extra Buch aus dem Bücherschrank ziehen sollte, also viel Spaß und viel Freude beim Lesen!
buzzaldrinsblog
June 29, 2014 at 1:51 pmLiebe Eva,
ich muss einschränkend erwähnen, dass die ZEIT zwar Sommerbücher empfiehlt, diese aber nicht unbedingt in einem thematischen Zusammenhang mit Sommer, Sonne, Sand und Strand stehen. Für mich gibt es so etwas übrigens gar nicht: Sommer- oder Winterbücher. Ich lese Bücher immer gerne, unabhängig von der Jahreszeit. Diese Sommeranthologien sind wahrscheinlich auch immer ein Stück weit Marketinggag für Menschen, die sonst nicht wissen, was sie lesen sollen. 😉
Liede Grüße
Mara
jancak
June 29, 2014 at 2:11 pmDas denke ich eigenlich auch, obwohl ein Buch das im tiefen Winter spielt, bei dreißig Grad imSchatten vielleicht wirklich nicht so ganz passt
Desirée Löffler
June 28, 2014 at 5:00 pmHabe ich auch gelesen, aber ich war ein bisschen enttäuscht von der Auswahl. Dafür war die Dachzeile super: Mit diesen Büchern übersteht man jeden Urlaub – oder so ähnlich…
buzzaldrinsblog
June 29, 2014 at 1:36 pmIch habe mir ein, zwei Bücher notiert, die mein Interesse geweckt haben … ansonsten hat mich die Auswahl aber auch nicht so ganz ansprechen können. Es ist aber auch nicht ganz leicht, Bücher auszugraben, mit denen man mich noch überraschen kann … 😉
Desirée Löffler
July 6, 2014 at 1:52 pmDas klingt ja fast nach einer Herausforderung 😉
Maren Wulf
June 30, 2014 at 6:16 pmAußerdem kluge und sehr persönliche Gedanken von Navid Kermani zu einem bunten und toleranten Orient, den es so leider nicht mehr gibt, und eine Filmkritik zu “Finding Vivian Maier” über die zufällige Entdeckung des Lebenswerks einer begnadeten Fotografin nach deren Tod: In dieser Woche lohnt das komplette Feuilleton der ZEIT, finde ich.