Karen Joy Fowler legt mit Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke nicht nur einen lesenswerten Familienroman vor, sondern auch einen höchst ungewöhnlichen. Die Geschichte ist ein klein wenig wundersam, großartig erzählt und sehr berührend. So viel kann ich schon einmal verraten.
Jede Lebensgeschichte kennt drei Arten von Personen: diejenigen, die bei uns bleiben. Andere, die uns irgendwann verlassen. Und dann noch die, die uns gegen ihren Willen entrissen werden.
Sehr viel mehr verraten, darf ich aber leider nicht und das ist auch das große Dilemma für mich als Rezensentin: im Mittelpunkt der Geschichte von Karen Joy Fowler steht nämlich ein Geheimnis. Es handelt sich um eine Enthüllung, die einen Großteil des Lesevergnügens ausmacht. Wenn ich über meine Begeisterung sprechen möchte, müsste ich gleichzeitig auch über diese Enthüllung sprechen. Und wie schade wäre es, allen anderen diesen Moment der Erkenntnis zu nehmen, der mich mit Schmackes getroffen hat, als ich das Buch gelesen habe. Natürlich kann man das Buch auch immer noch lesen, selbst wenn man von diesem Kniff im Vorfeld erfährt, doch ich möchte lieber nicht zu viel verraten. Deshalb kann ich euch auch nur einen Rat geben: um dieses Buch so zu erleben, wie es die Autorin beabsichtigt hat, sollte man es tunlichst vermeiden, Rezensionen, Klappentexte oder etwaige andere Informationen vorab zu lesen.
Keine Besprechung zuvor ist mir so schwer gefallen, wie diese: manchmal gefallen mir Bücher nicht, manchmal lese ich sie zwar gerne, weiß aber später nicht wirklich etwas zu sagen. Doch dieses Buch hat mich begeistert, es hat mich tatsächlich umgehauen und doch kann ich über diese Begeisterung nur schwer sprechen, ohne zu viel zu verraten. Damit wären wir wieder am Ausgangspunkt des Dilemmas. Was könnte es darüber hinaus noch zu sagen geben?
In manchen Augenblicken vermischen sich die Erinnerung und belegbare Tatsachen zu einem undurchdringlichen Nebel, geradeso, als wäre das, was hätte geschehen sollen, wichtiger als das, was wirklich geschah. Doch dann lichtet sich der Nebel, und da sind wir: meine guten Eltern mit ihren guten Kindern, ihren dankbaren Kindern, die anrufen, einfach weil sie es schön finden. Die sich sogar in späteren Jahren abends nur mit Gutenachtkuss verabschieden und sich auf Weihnachten im Kreis der Familie freuen. In einer solchen Familie müsste man sich Liebe nicht erst verdienen, und sie ginge auch nicht verloren. Manchmal sehe ich uns so. Für einen kleinen Moment sehe ich uns so, wie wir hätten sein sollen. Intakt und heil und alle vereint. Ein wahrhaft gleißnerisches Bild.
Karen Joy Fowlers ungewöhnlicher Roman erzählt die Geschichte der Familie Cooke. Im Original heißt das Buch übrigens We are all completeley beside ourselves, was so viel bedeutet, wie: Wir sind alle total verwirrt. Ein deutlich passenderer Titel, als der der deutschen Übersetzung, denn verwirrt ist Familie Cooke in jedem Falle. Der Vater arbeitet als Psychologe und hat sich auf die Erforschung des Tierverhaltens spezialisiert. Die Mutter ist emotional labil und verbringt ganze Tage in ihrem Zimmer im Bett. Fern, eine ihrer beiden Töchter, ist auf mysteriöse Art und Weise verschwunden. Rosemary, ihre andere Tochter, war ein lebhaftes und gesprächiges Kind, das seine Sprache fast gänzlich verloren hat, als seine Schwester verschwand. Der älteste Bruder Lowell hält es irgendwann nicht mehr zu Hause aus und läuft weg. Familie Cooke ist nicht nur verwirrt, sondern die Familie wird in ihre einzelnen Bestandteile zersprengt. Was vorher intakt gewesen ist, wird von einem Tag auf den anderen auseinander gerissen. Nichts passt mehr zusammen.
Die ganze Geschichte dieser erstaunlichen Kindheit wird von Rosemary erzählt, die mittlerweile erwachsen ist, zur Universität geht und ein mehr oder weniger geordnetes Leben führt. Ein Leben, in dem aber zwei ganz wichtige Bestandteile fehlen: ihr Bruder Lowell, den sie nie wieder gesehen hat und ihre Schwester Fern, die einfach verschwunden ist. Rosemary erzählt ihre Geschichte, um herauszufinden, warum sie zurückgelassen wurde: warum hat Fern sie verlassen, als sie gerade fünf Jahre alt gewesen ist und warum hat Lowell sie im Stich gelassen, als sie noch ein Kind war? Bei Rosemarys Kindheitserzählung stößt man als Leser irgendwann auf das Geheimnis, auf die besagte Enthüllung, die dem Buch eine weitere und ganz andere Ebene gibt. Eine Ebene, die mich fasziniert und bewegt hat, von der ich in meiner Besprechung jedoch nichts erzählen kann. Dieser literarische Kniff macht die Lektüre zu einer ganz besonderen Lektüre, doch ich bin mir nicht sicher, ob sich die Autorin im Vorfeld klar gewesen ist, wie schwer es für Rezensenten ist, das Buch zu besprechen. Oder auch für Buchhändler, die das Buch empfehlen wollen.
Das muss nicht heißen, dass die Geschichte nicht stimmt, sondern nur, dass ich nicht mit absoluter Sicherheit sagen kann, ob ich mich wirklich daran erinnere oder nur daran, wie ich sie anderen am wirkungsvollsten schildere. Schuld daran ist die Sprache, denn sie tut der Erinnerung etwas an. Sie vereinfacht, sie konkretisiert, kodifiziert und mumifiziert das bloß Erinnerte. Eine oft erzählte Geschichte ist wie ein Foto in einem Familienalbum. Irgendwann ersetzt es den Moment, den es eigentlich nur festhalten wollte.
Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke ist ein höchst lesenswerter und sehr ungewöhnlicher Roman: wenn man sich die Oberfläche anschaut, dann bekommt man das Gefühl, dass Karen Joy Fowler eine außergewöhnliche Familiengeschichte erzählt. Wenn man darunter blickt kann man sehen, dass sie auch von der Kraft der Erinnerung erzählt, von der Macht der Sprache, von kindlicher Eifersucht, der bedingungslosen Liebe und den Rechten von Tieren. Der Autorin gelingt es dabei das Tragische mit dem Heiteren auf schon fast magische Art und Weise zu verbinden. Sie erzählt kraftvoll, beeindruckend und sehr berührend.
Ich habe das Buch morgens in die Hand genommen und konnte es erst wieder zur Seite legen, als ich die letzte Seite zugeklappt hatte: mit schwerem Herzen und tränenden Augen. Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke ist eine berührende und wunderbar schrecklich-tragische Lektüre. Das Schicksal von Fern, Rosemary und Lowell wird mich wohl noch viele Tage lang begleiten.
Karen Joy Fowler: Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke. Roman. Übersetzt aus dem Amerikanischen von Markus Ingendaay. Mannhatten, München 2015. 352 Seiten, €17,99.
26 Comments
seitengeraschel
June 5, 2015 at 2:03 pmWas für eine fantastische Besprechung, liebe Mara, ich bin so neugierig auf das Buch geworden! Deine Begeisterung schlägt mir aus der Rezension entgegen – und das ohne dass du zu viel verraten hättest. Dienstag bin ich das nächste Mal in einer Buchhandlung, und dieses Buch wird wohl mit mir nach Hause gehen.
Mara
June 7, 2015 at 12:55 pmDanke für dein Lob, über das ich mich sehr freue. 😀 Für mich war es so schwer, über dieses Buch zu schreiben, weil es mich so begeistert hat, ich aber nicht zu viel über diese Begeisterung verraten durfte. Um so mehr freue ich mich nun darüber, dass ich dich dennoch neugierig machen konnte.
Bei der Lektüre wünsche ich dir ganz viel Lesevergnügen und ich hoffe sehr darauf, dass du berichten wirst, wie dir das Buch gefallen hat.
seitengeraschel
June 7, 2015 at 12:59 pmDas werde ich!
Herr Palomar
June 5, 2015 at 2:28 pmIch liebe dieses Buch! Habe es schon auf englisch gelesen!
Danke, dass Du es vorgestellt hast!
Mara
June 7, 2015 at 12:52 pmWie schön, dass du diese Begeisterung teilst! 🙂 Das Buch ist wirklich fantastisch und so ungewöhnlich, es ist lange her, dass ich etwas vergleichbares gelesen habe …
Steffi
June 5, 2015 at 2:33 pmIch habe dieses Buch ebenfalls berührend gefunden. Ein ungewöhnlicher Familienroman.
Und: Ich kommentiere hier zum ersten Mal. Vielen Dank für Deinen tollen Blog, das will ich bei dieser Gelegenheit sagen.
Mara
June 7, 2015 at 12:47 pmLiebe Steffi,
dann freue ich mich sehr darüber, dass du dich bei dieser Rezension entschlossen hast, mir einen Kommentar zu hinterlassen. Solche Rückmeldungen sind für mich immer ganz großartig. Schön, dass dir das Buch ebenfalls gut gefallen hat. 🙂
Liebe Grüße
Mara
sylvi29
June 5, 2015 at 3:22 pmDas hört sich sehr interessant an. Und ist somit eines meiner nächsten Bücher. Vielen Dank für die spannende Beschreibung ohne verräterische Hinweise!
Mara
June 7, 2015 at 12:46 pmLiebe Sylvi,
ganz lieben Dank für deinen Besuch und den Kommentar, den du mir hinterlassen hast. Ich wünsche dir ganz viel Freude bei der Lektüre und bei der Entdeckung des Geheimnisses – ich bin schon ganz gespannt darauf, wie dir das Buch gefallen wird.
Liebe Grüße
Mara
dasgrauesofa
June 6, 2015 at 5:46 pmLiebe Mara,
ich glaube, es ist das Buch, das mich in einer aspekte-Sendung schon neugierig gemacht hat und das ich doch wieder aus den Augen verloren habe. Und ich meine mich zu erinnern, dass es auf wahren Begebenheiten beruht. Ich sollte es wohl doch nicht vergessen – wie mir Deine Besprechung nun wieder zeigt.
Viele Grüße, Claudia
Mara
June 7, 2015 at 12:42 pmLiebe Claudia,
das Buch wurde in der Tat vor kurzem in der aspekte-Sendung vorgestellt und soweit ich das gelesen habe, beruht das Buch auf den wahren Geschichten mehrerer amerikanischer Familien. Vergessen solltest du das Buch auf gar keinen Fall – es ist eine wirklich berührende und ungewöhnliche Lektüre, die mir sehr ans Herz gegangen ist. Ich würde fast vermuten, dass es dir da nicht anders ergehen wird.
Liebe Grüße
Mara
skyaboveoldblueplace
June 6, 2015 at 9:41 pmLiebe Mara,
nun muss ich wohl doch schon wieder ein Buch auf meine ist nehmen. Deine Besprechung macht natürlich sehr sehr neugierig! Aber ich werd es wohl erstmal ein bisschen rausschieben müssen, denn ich habe einigen meiner Haufenbücher versprochen, dass sie nun bald endlich drankommen.Und ich will doch meine Haufenbücher nicht immer wieder vertrösten. Aber zugegeben: das mit dem Geheimnis, über das Du nicht reden wolltest, das muss ich in absehbarer Zeit rausbekommen. Übrigens bin ich sehr froh, dass Bandit sich doch nicht völlig ins Akademikertum verabschiedet hat… ist einfach ein schöner Kerl, grüss ihn doch bitte mal wieder von mir und auch von unserer Bella, die sich derzeit vollpubertiert..
Liebe Grüsse
Kai
Mara
June 7, 2015 at 12:38 pmLieber Kai,
das mit dem Geheimnis, über das ich nicht sprechen darf, um nicht zu viel zu verraten, macht das Buch erst so richtig spannend, oder? Vielleicht war das also doch ein ganz guter Marketingschachzug der Autorin. 😉 Das mit dem Haufenbücher kenne ich übrigens sehr gut, meiner stapelt sich in solche Höhen, dass die Regale mittlerweile überquellen. Eigentlich müsste ich gar keine neuen Bücher mehr kaufen, ich wäre bereits jetzt bis an das Ende meines Lebens ausgestattet.
Die Grüße werde ich Bandit ausrichten, in der Tat modelt er immer noch ab und an für mich, wenn auch unwillig. Ich werde ihm nun dank deiner Anregung ein Teilzeitmodell vorschlagen. 🙂 Liebe Grüße auch an deine Bella, in der Hoffnung, dass sie der Pubertät bald entwächst.
Liebe Grüße
Mara
nettebuecherkiste
June 7, 2015 at 12:47 pmDas klingt super, kommt auf meine Liste! 🙂
Mara
June 7, 2015 at 12:56 pmWie schön! Bitte erzähl doch, wie es dir gefallen hat, wenn du es gelesen hast! 🙂
Henrik
June 10, 2015 at 2:42 pmHallo Mara,
du hast eine sehr schöne Rezension zu diesem Buch verfasst, trotz diesem einen, springenden Punkt.
Ich hatte zu diesem Buch eine erweitere Leseprobe (von ca. 100) Seiten erhalten, hab diese ebenfalls rasch verschlungen und muss sagen, dass ich jetzt auch nach deiner Rezension das Gefühl habe, das Buch nicht mehr weiter lesen zu müssen. Bzw. es mir erst gar nicht mehr zulegen zu müssen. Durch die Leseprobe wurde mir nämlich der besagte Kniff verraten und ich hab keine Lust mehr mich auf dieses Rätsel einzulassen.
Ich finde es schön, dass du dennoch Freude an dem Buch gehabt hattest und du es geschafft hast, dieses Buch trotzdem sehr gut zu besprechen.
Liebe Grüße
Henrik
Mara
June 13, 2015 at 5:58 pmLieber Henrik,
danke dir für deinen Besuch und deinen Kommentar – darüber freue ich mich sehr.
Ich kann verstehen, dass du keine Lust mehr hast, nach der Leseprobe noch weiterzulesen, wenn das “Geheimnis” bereits verraten wurde. Das finde ich sehr schade und nicht gut gelöst – damit vergeht ja alle Spannung und die Lust weiterzulesen hält sich in Grenzen. Anderen wurde diese Lust ja schon bereits beim Blick auf das Cover genommen. Ich bin einfach nur froh, dass ich keine Leseproben lese, keine Klappentexte und mir auch keine Cover anschaue (zumindest nicht zu genau) – so konnte ich von der großen Überraschung tatsächlich noch überrascht werden.
Liebe Grüße an dich
Mara
Henrik
June 15, 2015 at 8:03 pmHallo Mara,
deine Antworten auf die Kommentare sind auch immer wieder toll. 🙂
Ja, ich hab eine exclusive Leseprobe bekommen und das hat dann das ganaue gegenteil bewirkt. Aktion ging nach hinten los. Wie du bereits sagtest “Lest kein Klappentext, keine Rezensionen und schaut nicht aufs Cover”. Dem kann ich nur zustimmen. Das Buch ist echt schwierig.
Es freut mich, dass wenigstens du diese Freude erleben konntest. 🙂
Liebe Grüße
Henrik
Mara
June 18, 2015 at 11:46 amLieber Henrik,
manchmal dauern meine Antworten etwas, aber ich freue mich einfach immer so sehr, wenn sich jemand die Zeit nimmt, mir zu schreiben, dass ich auch gerne allen antworten möchte. Ich würde keinen Blog mehr besuchen, bei dem ich Kommentare hinterlasse, die unbeantwortet bleiben.
Es ist echt schade, dass dir dieses Lektüreerlebnis genommen wurde – diese Aktion ist ja mal echt nach hinten losgegangen. Das Buch ist aber auch wirklich schwierig zu bewerben, ohne nicht zu viel zu verraten.
Liebe Grüße
Mara
Henrik
June 18, 2015 at 12:51 pmLiebe Mara,
deine Ansicht gefällt mir und diese teile ich auch. Unbeantwortete Kommentare schrecken mich ab und veranlassen mich dazu, es zu lassen. Dafür kommentiere ich bei Menschen wie dir herzlichst gern, weil man weiß, auf Antwort darf man sich (mit Wartezeit) immer freuen.
Liebe Grüße
Henrik
Annika
June 22, 2015 at 11:29 amLiebe Mara,
das Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste und ich habe es mir letzte Woche dank deiner Rezension ( und aufgrund der Tatsache, dass es das Original als Taschenbuchausgabe gibt) gekauft. Ich bin wirklich begeistert und muss sagen, dass ich echt froh bin, die Leseprobe, die ich schon seit geraumer Zeit auf dem Tablet habe, nicht gelesen zu haben. Das “Geheimnis” hat mir ein lautes “Was???? Echt???” entlockt ( war ein bisschen peinlich, saß im Zug und wurde etwas komisch angeguckt). Jetzt bin ich wirklich gespannt wie es weiter geht.
Vielen Dank für die tolle Rezension!
Grüße, Annika
Mara
June 23, 2015 at 3:35 pmLiebe Annika,
ich freue mich so sehr über deinen Kommentar! Menschen mit meiner Begeisterung anzustecken ist meine Lieblingsmission und es ist einfach großartig, dass du dir das Buch tatsächlich gekauft hast und dann sogar noch begeistert bist. Als das Geheimnis enthüllt wurde, saß ich auch mit offenem Mund hier – beim Lesen im Zug hätte ich dich ja zu gerne beobachtet!
Liebe Grüße und viel Freude beim Weiterlesen
Mara
Rezension: Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke von Karen Joy Fowler
July 23, 2015 at 4:44 pm[…] Eine wunderbare Rezension zum Buch gibt’s auch bei Mareike von Herzpotenzial. Außerdem bei Mara von Buzzaldrins Bücher, sie hat mich schlussendlich zum Kauf verführt. […]
Anja
December 1, 2015 at 8:21 amGuten Morgen =)
Ich bin gerade über die Bloghütte hier gelandet! Wirklich tolle Buchauswahl liebe Mara =)
LG
Anja
Mara
December 4, 2015 at 10:24 amLiebe Anja,
das freut mich sehr, hab vielen Dank für deinen lieben Kommentar!
Liebe Grüße
Mara
Karen Joy Fowler: Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke [Rezension] | Tintenhain - Der Buchblog
May 16, 2020 at 8:42 pm[…] die nicht zuviel verraten Buzzaldrins Bücher Der Bücherblog Worte und […]