Am vergangenen Donnerstag wurde es spannend, denn ein Fernsehteam vom NDR kam zu uns in den Verlag, um Karla Paul und mich zum Thema Literaturblogs zu befragen. Auch wenn ich bereits etwas Fernseherfahrung habe, war es doch wieder ziemlich aufregend. Auf der anderen Seite habe ich die Aufregung dann doch schnell überwinden können, da ich über ein Thema gesprochen habe, mit dem ich mich sowieso Tag ein und Tag aus beschäftige und das mir sehr am Herzen liegt. Umso gespannter bin ich auf den Beitrag und darauf, ob von mir überhaupt viel zu sehen sein wird.
Der Beitrag ist Teil der sogenannten NDR Debatte und dreht sich – vereinfacht gesagt – um die Frage Facebook oder Feuilleton. Damit wird ein Thema aufgegriffen, das zuletzt auch immer wieder auf unterschiedlichen Blogs und in verschiedenen Formen diskutiert und abgehandelt wurde.
Also: macht euch einen Knoten in die Buchseite und schaut heute Abend um 22:45 Uhr NDR, der Beitrag wird in der Sendung Kulturjournal laufen.
P.S.: Der Beitrag ist mittlerweile online und ihr könnt ihn hier schauen!
10 Comments
wederwill
October 12, 2015 at 6:55 amIch bin gespannt – die Knoten sind geknotet 🙂
jancak
October 12, 2015 at 8:43 amEine spannende Frage, bin gespannt, ob ich die Sendung irgendwo finde, heute ist ja noch einiges andere los und ich denke, natürlich hat sich etwas seit den Zeiten verändert, wo alle gebannt auf den einen oder anderen Literaturgott starrten.
Ich bin froh, daß sich heute auch die Großkritiker nicht mehr ganz so, wie Marcel Reich Ranicky kritisieren trauen und ob das, immer so wissenschaftlich fundiert war, wenn der “Ein gutes oder schlechtes Buch!”, schrie, würde ich bezweifeln und lese auch nicht sehr viele Feuilletons, finde aber spannend, daß sich immer mehr Leute trauen ihre Meinung zu äußern und würde mich selbst, nach den tausend Büchern, die ich vielleicht schon besprochen habe, auch mit einem Psychologie- statt einem Germanistikstudium hier für kpompetent halten, aber natürlich achte ich, wie mir zum Beispiel beim Setz Buch https://literaturgefluester.wordpress.com/2015/10/10/die-stunde-zwischen-frau-und-gitarre/ aufgefallen ist, da auf etwas anderes, würde die Natalie nicht schlicht als die wahnsinnigste Protagonistin bezeichnen, die mir je begegnet ist und auch nicht von der “Klapsmühle” sprechen und da ist mir auch aufgefallen, in welchen Klischees die Großkritiker verhaften sind, die vielleicht noch nie in einer betreuten Wohngemeinschaft waren.
Deshalb sind die neuen unverfälschten Blicke, hier vielleicht von lesenden Behindertenbetreuern, auch besonders wichtig, also bis am Abend, wenn ich zwischen deutschen Buchpreis und “Alter Schmiede” dazu kommen sollte.
wederwill
October 12, 2015 at 9:14 pmLiebe Mara, wir haben es eben gesehen, es war ein richtig schöner Beitrag und du hast einen sehr sehr guten Eindruck gemacht!
Herzlichen Glückwunsch zu diesem guten Fernsehauftritt und liebe Grüße,
Marlis
Mara
October 18, 2015 at 12:22 pmLiebe Marlis,
ganz lieben Dank für die Rückmeldung, über die ich mich sehr freue. Mit sich selbst ist man ja immer etwas kritischer, alles in allem finde ich aber auch, dass der Beitrag ganz schön geworden ist.
Liebe Grüße
Mar
Petra Gust-Kazakos
October 13, 2015 at 2:56 pmPrima : ) Der Beitrag an sich war auch sehr okay. Liebe Grüße
Petra
Mara
October 18, 2015 at 12:23 pmLiebe Petra,
wie schön! Ich freue mich, dass es dir gefallen hat!
Liebe Grüße
Mara
Herr Palomar
October 13, 2015 at 4:10 pmMir hat der Beitrag auch gut gefallen!
Gruß
Herr Palomar
Mara
October 18, 2015 at 12:24 pmAch, darüber freue ich mich sehr! Wie schön! 🙂
Liebe Grüße
Mara
Book Experiences
October 13, 2015 at 7:56 pmEin sehr interessanter Beitrag und vor allem hat sich der sympathische Eindruck von dir nochmal bestätigt 🙂
Liebe Grüße
Juliana
Mara
October 18, 2015 at 12:25 pmLiebe Juliana,
ach, über diese liebe Rückmeldung von dir freue ich mich sehr. Ich hoffe, wir werden uns in Leipzig mal in echt kennenlernen.
Liebste Grüße
Mara