Das Schweigen des Sammlers – Jaume Cabré

“Mea culpa. Confiteor.”

Das, was Jaume Cabré in seinem dritten in Deutschland erscheinenden Roman vollbringt, ist grandios. Phänomenal. Gewaltig. Ich stehe verzweifelt vor der schier unlösbaren Aufgabe, für dieses besondere Lektüreerlebnis angemessene Worte zu finden. Ich habe Angst davor, nicht in der Lage dazu zu sein, die Schönheit, die Wucht, die Macht, den Sog dieses Romans beschreiben zu können. Aus diesem Grund ist diese Rezension auch für mich ein Wagnis. Neuland. Noch nie habe ich mich vor einem künstlerischen Werk so unzulänglich gefühlt. Ich sitze hier und ringe um passende Worte.

Da ich schon “Die Stimmen des Flusses” mit großer Begeisterung gelesen habe, musste auch “Das Schweigen des Sammlers” sofort nach Erscheinen gekauft und schnellst möglich gelesen werden. Das Buch umfasst beinahe 900 Seiten und enthält eine Vielzahl an unterschiedlichen und vielschichtigen Ebenen, die über einen Zeitrahmen vom 14. bis zum 20. Jahrhundert erzählt werden. Dementsprechend schwer ist es, all dieses in einer Rezensionen zusammenfassen zu können.

Ich kann lediglich versuchen, die Geschichte in groben Zügen darzustellen: erzählt wird die Geschichte, die sich vom 14. bis zum 20. Jahrhundert erstreckt, von Adrià Ardèvol, einem Intellektuellen. Die Geschichte die er erzählt, beginnt mit folgendem Satz:

“Erst gestern Abend, […] wurde mir bewusst, dass es ein unverzeihlicher Fehler war, in diese Familie hineingeboren zu werden.”

Er wird als Sohn eines Antiquitätenhändlers in eine sehr ehrgeizige und intellektuelle Familie hineingeboren, dessen Leben vor allem von der Sammelwut des Vaters geprägt wird. Fèlix Ardèvols wichtigstes Stück ist eine sogenannte Storioni-Geige, die sehr alt und vor allem sehr wertvoll ist und vom Vater im hauseigenen Tresor aufbewahrt wird.  Als Adrià sich eines Tages dazu entscheidet, seine eigene Geige heimlich gegen die Storioni einzutauschen, um diese seinem Freund Bernat auszuleihen, kommt es zu einem Drama: Adriàs Vater bricht überraschen am selben Tag mit dem Geigenkasten zu einem Verkaufsgespräch auf. Mit dem Geigenkasten, in dem Adriàs Geige liegt, jedoch nicht die Storioni. Der Vater kehrt nie zurück. Er wird ermordet. Seit diesem Tag plagen Adrià, der damals noch ein Kind war, sehr schwere Schuldgefühle. Mea culpa. Confiteor.

“Ich weiß nicht, was geschehen war, ich weiß nicht, was mein Vater vorhatte. Ich weiß nicht, warum er an der Straße nach Arrabassada gefunden worden war, wenn er doch zum Ateneu wollte. Ich weiß nur, dass ich ihn in den Tod getrieben habe, und heute, fünfzig Jahre später, denke ich das noch immer.”

Viele Jahr später, als Adrià schon ein erwachsener Mann und erfolgreicher Wissenschaftler ist, begibt er sich auf Spurensuche: woher und von wem hat sein Vater überhaupt die Geige gehabt und warum wurde er getötet? Welches Geheimnis verbirgt sie?

Zurückgehend bis ins 14. Jahrhundert erzählt Jaume Cabré, wie der Baum entstanden ist, aus dessen Holz schließlich auch die berühmte Geige entsteht. Adrià begibt sich immer tiefer auf die Spur nach der Geschichte der Geige, aber auch nach der Geschichte seiner eigenen Familie. Auf dieser Suche trifft Adrià schließlich auch seine Jugendliebe Sara wieder, die ihn als Jugendlichen verlassen hat und nach Paris gezogen ist. Als Erwachsene treffen sie sich wieder und lernen sich erneut zu lieben – eine Liebe die jedoch von Anfang an belastet ist von den Geheimnissen der Geige …

“Und Sara, die eingezwängt zwischen den beiden Männern saß, und andere Angehörige, die ich nie kennenlernen werde, weil du es nicht willst, weil ich der Sohn meines Vaters bin und das Blut seiner Sünden über seine Kinder und Kindeskinder ausgegossen wird bis ins siebte Glied.”

Neben dieser Geschichte spielt vor allem das aktuelle Buch von Adrià, an dem er grade schreibt, eine Rolle. Es ist ein Buch, das sich mit dem Bösen beschäftigt, mit der Frage, woher Böses kommt, wie Böses entsteht und wer für das Böse verantwortlich ist. Die Passagen die sich mit dieser Thematik beschäftigen sind hochspannend und sehr faszinierend zu lesen.

“Jetzt weiß ich, wo das Böse zu finden ist. Sogar das absolut Böse. Es heißt Himmler. Es heißt Hitler. Es heißt Pavelic. Es heißt Luburic und seine makabere Erfindung Jasenovac. Es heißt Schutzstaffel und Abwehr. Der Krieg bringt die bestialische Seite der menschlichen Natur zum Vorschein. Aber das Böse gab es schon vor dem Krieg, und nicht irgendwelche Hirngespinste sind dafür verantwortlich, sondern die Menschen.”

Das Faszinierende der Lektüre sind für mich insgesamt sicherlich die vielen unterschiedlichen Ebenen der Erzählung, die unendlich vielen Fäden, Stränge und Figuren, die von Jaume Cabré meisterhaft zusammengehalten werden, auch wenn das Lesen aus diesem Grund manchmal Anstrengung und Arbeit erfordert. Der Roman bleibt bis zum Schluss, buchstäblich bis zur letzten Seite, fesselnd und spannend und ich konnte es immer wieder kaum aus der Hand legen.  Neben Cabrés Erzählkunst, überzeugt mich aber vor allem auch seine Sprache, seine Wortgewalt, seine Darstellungsweise. Ich habe zu viele Stellen, viel zu viele Zitate und ganze Absätze, markiert, um sie hier alle unterbringen zu können.  Und auch die diskussionswürdigen Fragen und Themen, die von Jaume Cabré angestossen werden, haben mich beeindruckt und werden mich sicherlich auch noch nachhaltig beschäftigen: die Frage nach Schuld, nach einem Konstrukt wie Kollektivschuld (kann Adrià für das, was sein Vater getan hat, verantwortlich gemacht werden), aber auch die Frage nach dem Bösen und wer dafür verantwortlich gemacht werden kann.

“Das Schweigen des Sammlers” ist ein Roman, der aufgrund seines äußerlichen, aber auch inhaltlichen Umfangs vielleicht zunächst abschreckend wirken kann. Ich kann jedoch nur jeden dazu ermuntern, die Mühen in Kauf zu nehmen. Man wird am Ende mit einem absolut faszinierenden und grandiosen Roman belohnt.

Ich kann die Lektüre nachdrücklich jedem ans Herz legen, der ein Interesse an weit verzweigten Familiengeschichten hat, die mit interessanten philosophischen Abhandlungen durchsetzt sind.

P.S.: Auch hier erneut die Anmerkung, dass ich bei beinahe 900 Seiten ein Lesebändchen schmerzlich vermisst habe!

20 Comments

  • Reply
    Sarah
    December 30, 2011 at 10:15 am

    Vielen Dank für diese Rezension! Das klingt wirklich interessant…..

    • Reply
      maragiese
      December 30, 2011 at 11:06 am

      Liebe Sarah,
      es freut mich sehr, dass ich scheinbar dein Interesse wecken konnte. Ich wäre sehr gespannt darauf, noch andere Stimmen und Meinungen zum dem Buch zu hören …

  • Reply
    Petra Gust-Kazakos
    January 4, 2012 at 12:41 am

    Das klingt wirklich toll, liebe Mara! Noch ein Buch für die Liste : )

    • Reply
      maragiese
      January 5, 2012 at 6:33 pm

      Liebe Petra,
      ich freue mich darüber, dass dich meine Rezension angesprochen hat und bin schon sehr gespannt darauf, wie dir der Roman gefallen wird, wenn du ihn liest …

  • Reply
    Bücherliebhaberin
    January 5, 2012 at 9:10 pm

    Das Buch ist doch gerade erst schienen und du hast es schon gelesen. Das hätte ich auch gern, da es schon auf meiner endlosen Liste steht. Nach deinem Beitrag weiss ich, dass es auch mir gefallen wird, denn “Die Stimmen des Flusses” habe ich ebenfalls sofort verschlungen.
    LG

    • Reply
      maragiese
      January 6, 2012 at 6:50 pm

      Ich habe mich so sehr auf den Roman gefreut, dass ich ihn mir praktisch gleich am Erscheinunstag gekauft und relativ schnell verschlungen habe, aus diesem Grund habe ich ihn jetzt schon gelesen.
      Wenn du “Die Stimmen des Flusses” gerne gelesen hast, wirst du dieses auch gerne lesen, da bin ich mir sicher. Ich bin schon gespannt, wie es dir gefallen wird. Ein bisschen beneide ich jeden, der dieses grandiose Buch noch vor sich hat …

  • Reply
    Kirsten Brandt
    January 10, 2012 at 2:51 pm

    Ach, da freut sich die Übersetzerin … Ein wahrhaft großartiges Buch, finde ich auch, und nicht etwa,weil ich es (diesmal ja nur zum Teil) übersetzt habe … Cabré ist phantastisch – wenn auch sehr deprimierend. Und wenn es den Lesern gefällt, bin ich immer ganz glücklich 🙂
    Eine sehr schöne Rezension – und sie spricht mir aus dem Herzen.

    • Reply
      maragiese
      January 11, 2012 at 10:30 am

      Liebe Kirsten,
      ich habe mich sehr sehr dolle über deinen Kommentar gefreut. Damit hatte ich gar nicht gerechnet, dass sich auf meine Rezension hin hier auch die Übersetzerin zu Wort melden könnte. Ich fand den Roman von Jaume Cabré auch phantastisch. Das habe ich ja auch versucht in meiner Rezension zum Ausdruck zu bringen … 😉
      Bei einem so dichten Roman ist das Übersetzen wahrscheinlich eine schweißtreibende Arbeit, auch wenn ich sie mir sehr spannend vorstelle. Woran liegt das eigentlich, dass ihr euch bei diesem Roman die Übersetzungsarbeit geteilt habt? Hängt so etwas von der Länge der Bücher ab?
      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Kirsten Brandt
    January 13, 2012 at 11:08 pm

    Liebe Mara,

    ja, klar habe ich Deine Rezension entdeckt. bin ich doch immer auf der Suche nach Kommentaren zu Jaume Cabré im Netz … Und Deine Rezension hat mir wirklich sehr gefallen, und das Buch und der Autor liegen mir wirklich sehr am Herzen – was ich weiß Gott nicht von allen Romane behaupten kann, die ich übersetze, man kann es sich eben nicht aussuchen.
    Leider konnte ich mir diesmal auch nicht aussuchen, das Buch allein zu übersetzen, Suhrkamp hat entsetzlich gedrängelt, weil es vor Weihnachten erscheinen sollte. Ich hatte knapp sechs Monate Zeit, und das ist einfach bei dem Umfang absolut nicht zu schaffen, schon gar nicht bei einem Autor wie Cabré. Hatte aber großes Glück, Petra dazu gewinnen zu können, sie ist phantastisch, und ich schätze sie sehr. Merkt man es denn. dass zwei dran gesessen haben? Ich hoffe nicht … Und ja, es ist schweißtreibend, aber ein echtes Privileg.
    Darf ich Dir als Vielleserin noch meinen zweiten Lieblingsautor empfehlen? Ist zwar ein Sachbuch, aber ganz, ganz großartig und leider viel zu wenig beachtet: Eugeni Xammar, “Das Schlangenei”- Xammar war in den Zwanzigern und Dreißigern als Korrespondent verschiedener katalanischer und spanischer Tageszeitungen in Berlin und hat äußerst interessante und teilweise sehr witzige “Cròniques” geschrieben, über die Inflation vor allem, aber auch Alltagsbeobachtungen. 1923 hat er in München Adolf Hitler interviewt und ihn für einen kompletten Spinner gehalten … Wenn Du magst, schick mir mal Deine Adresse, dann lasse ich Dir ein Exemplar zukommen. Ich verschenke es immer gern an Bücherliebhaber, weil es so ein tolles Buch ist – und so schön dazu, Heinrich von Berenberg macht ganz wunderbare Bücher, und ich bin froh, dass es bei ihm erschienen ist.
    Irgendwie wachsen mir beim Übersetzen alle Bücher ans Herz, auch die ganz grottenschlechten (und von denen gibt es leider einige), aber Cabré und Xammar sind unangefochten …

    Herzliche Grüße,

    Kirsten

    • Reply
      maragiese
      January 14, 2012 at 12:59 pm

      Liebe Kirsten,
      ich habe mich sehr über deine ausführliche und vor allen Dingen auch informative Antwort gefreut. Ich beneide dich sehr um die Möglichkeit, einen so tollen Roman wie den von Jaume Cabré übersetzen zu können und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass einem so eine Arbeit dann auch unheimlich am Herzen liegen muss.
      In knapp sechs Monaten ist es ja wirklich sicherlich unmöglich, ein so umfangreiches und detailliertes Werk alleine zu übersetzen. Mir wäre es selbst nicht aufgefallen, dass zwei Übersetzer an dem Roman gearbeitet haben – es gibt keinen Bruch oder eine Stelle, wo ich aufmerksam darauf geworden wäre, dass sich der Stil unterscheidet. Auch wenn es pathetisch klingen mag, der Roman war für mich wie aus einem Guss. So habe ich das zumindest empfunden. Ich habe ihn wie in einem Sog durchgelesen.
      Danke auch für den tollen Literaturtipp. Von Eugeni Xammar habe ich zuvor noch nie etwas gehört, auch wenn ich schon einige Bücher aus dem Berenberg Verlag gelesen habe. Er produziert wirklich wunderschöne Exemplare.
      Ich lasse dir natürlich gerne per E-Mail meine Adresse zukommen und würde mich unheimlich doll über ein Exemplar von Xammar freuen. Ich lese hin und wieder gerne auch mal Sachbücher und das Buch von Xammar klingt thematisch so, als könnte es sehr gut in mein “Beuteschema” passen.

      Ich danke dir sehr herzlich für deinen lieben Besuch auf meinem Blog und deine tollen Kommentare. Ich finde es sehr interessant, kleine “Einblicke” in die Arbeit eines Übersetzers zu bekommen.

      Liebe Grüße,
      Mara

  • Reply
    Sofasophia
    February 2, 2012 at 10:32 am

    hallo mara
    dein blog und die eben gelesene rezension sprechen mit total an. ja, ich bin auch eine von denen, die nicht genug von büchern bekommen können.
    das hier muss ich das auf meine liste nehmen!

    danke auch herzlich für deinen besuch auf meinem blog 🙂
    auf wiederlesen!
    liebgrüß, d.

    • Reply
      maragiese
      February 4, 2012 at 12:41 pm

      Hallo d.,
      ich freue mich sehr über deinen Kommentar und dass ich mit meiner Rezension dein Interesse wecken konnte. Ich hatte deinen Blog entdeckt, als ich mich quer durch das Blog-Universum klickte und war an deinen genialen Texten und Bildern hängen geblieben. Es war sicherlich nicht mein letzter Besuch bei dir!

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Gaby
    August 14, 2012 at 10:21 pm

    Großartiges Buch! Danke liebe Mara für die schöne Besprechung, welche wirklich Lust auf das Buch gemacht hat… und man wird nicht enttäuscht! 🙂

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      August 16, 2012 at 4:13 pm

      Liebe Gaby,
      ich freue mich sehr, dass dir das Buch so gut gefallen hat und du nicht enttäuscht wurdest! Ich habe ja immer etwas Angst, etwas zu empfehlen, was dann andere gar nicht so sehr begeistert hat, um so mehr freue ich mich, dass du Spaß an der Lektüre hattest … 🙂

  • Reply
    lesenslust
    April 13, 2013 at 8:20 pm

    Hallo Mara,

    seid dir herzlichst für diese wunderschöne Rezension gedankt.

    Ich glaube, sie wird dem Buch gerecht. Auch wenn ich es bis jetzt noch nicht gelesen habe, denke ich, dass sie dir wirklich toll gelungen ist. Und du hast noch etwas geschafft, nämlich, mir die Angst vor diesem Buch zu nehmen. Der komplexe Inhalt und die Seitenanzahl haben mich bisher immer abgeschreckt. Doch nach dem Lesen deiner Rezension bin ich mir sicher, dass auch ich es mir nicht entgehen lassen kann. Ich würde es warscheinlich bereuen. =)

    Von den Stimmen des Flusses habe ich bisher noch nichts gehört, aber das werde ich gleich mal ändern und mich auf Recherche begeben.

    Ich wünsch dir noch ein schönes Wochenende,

    vlg Steffi

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      April 15, 2013 at 10:51 am

      Liebe Steffi,

      ich freue mich zunächst einmal sehr über deinen Kommentar und deinen Besuch bei mir! 🙂

      Die Lektüre hat mir damals eigentlich keine Angst gemacht, ich wusste aber im Vorfeld auch nicht, worauf ich mich eigentlich einlasse. Ich habe mich schlicht und ergreifend in den Titel und das Cover verliebt. Ich glaube, dass jetzt bald das Taschenbuch erscheint, vielleicht solltest du dich daran versuchen – das Buch ist nämlich wirklich großartig und war im vorvergangenen Jahr auch eines meiner Lektürehighlights!

      “Die Stimmen des Flusses” haben mir auch ausgezeichnet gefallen, sehr empfehlenswert, wenn auch nicht ganz so toll, wie “Das Schweigen des Sammlers” – ich bin gespannt, wofür du dich entscheidest und wie es dir gefallen wird!

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Cathrin
    April 16, 2013 at 11:53 am

    Schöne Rezension. Ich hab das Buch geliebt! Bisher das Highlight meines Lesejahres!

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      April 17, 2013 at 1:41 pm

      Liebe Cathrin,
      ich freue mich sehr über deinen Besuch auf meinem Blog! Herzlich Willkommen! 😀
      Für mich war Das Schweigend es Sammlers auch ein jahreshighlight als ich es gelesen habe. Ich bin fast ein bisschen traurig, dass ich es schon kenne und nicht noch einmal entdecken kann – die Taschenbuchausgabe ist wirklich schön geworden.

  • Reply
    lesenslust
    February 15, 2014 at 2:01 pm

    Mein Gott, ich bin bereits tausend Mal an diesem Buch vorbeigelaufen. Zurückgelaufen, ich hab es in die Hand genommen, den Klappentext gelesen, geschmunzelt, es wieder hingelegt. Beim nächsten Mal das Gleiche und irgendwie hat mich immer irgendetwas davon abgehalten, es mitzunehmen. Aber ich denke, es führt kein Weg dran vorbei. Ich muss es einfach lesen. Von der Komplexität fühle ich mich nicht verscheucht, da hab ich schon andere Schinken gelesen. Ich bin mir sicher, dass es auch mir gefallen wird.

    • Reply
      buzzaldrinsblog
      February 16, 2014 at 1:22 pm

      Das Buch gehört zu meinen wahren Leseschätzen der vergangenen Jahre. Komplex ist es sicherlich, wenn man sich aber erst einmal hinein traut in dieses Buch, da wird man ganz davon eingesaugt. Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn du das Buch lesen würdest und ich hoffe, dass es dir ebenso gut gefallen wird, wie mir. 🙂

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