“Ich heiße Nao, und ich bin Sein-Zeit, ich bin Sein, und ich bin Zeit. Weißt du, was das ist? Wenn du einen Moment hast, erzähl ich es dir.”
Wie soll man ein Buch zusammenfassen, das nicht nur über 500 Seiten umfasst, sondern gleichzeitig auch noch über sechs Anhänge und weit über 100 Fußnoten verfügt. Geschrieben wurde es von einer Autorin, die in Amerika lebt, aber japanische Wurzeln hat. Ruth Ozeki ist nicht nur Autorin, sondern auch Filmemacherin und Zen-Priesterin – “Geschichte für einen Augenblick”, das im Original den Titel A Tale for the Time Being trägt, ist bereits ihr dritter Roman. Er wurde vielfach ausgezeichnet und stand im vergangenen Jahr auf der Shortlist des Man Booker Prize. Ruth Ozeki, die 1956 zur Welt kam, lebt in New York und auf einer kanadischen Insel – mehr über die Autorin und ihren Roman erfährt man auf ihrer Homepage Ozekiland. Der Roman wurde von Tobias Schnettler aus dem Englischen übertragen.
“Dieses Tagebuch erzählt die wahre Lebensgeschichte meiner Urgroßmutter Yasutani Jiko. Sie war schon Nonne und Schriftstellerin und Neue Frau der Taisho-Zeit. Sie war außerdem Anarchistin und Feministin mit vielen Liebhabern, Männern und Frauen, aber sie war nie pervers oder fies.”
“Geschichte für einen Augenblick” ist also ein Roman einer Autorin, die nicht nur Bücher schreibt, sondern auch noch Zen-Priesterin ist – es dürfte also nur wenig überraschend sein, dass in ihrer Geschichte natürlich auch eine Zen-buddhistische Nonne, die übrigens bereits hundertvier Jahre alt ist, auftaucht, doch das ist noch längst nicht alles: es geht darüber hinaus auch um Ökologie, Schrödingers Katze, Quantenphysik, Mobbing, Kamikazepiloten im Zweiten Weltkrieg, die Einheit der Zeit, die Computerindustrie, buddhistische Sterberituale, Schreib- und Leseblockaden, Depressionen, Selbstmord und auch der 11. September sowie der verheerende Tsunami, der 2011 das Atomkraftwerk in Fukushima traf, finden Erwähnung.
“Sie mochten Bücher, alle Bücher, aber ganz besonders die alten, und ihr Haus quoll über von Büchern. Sie lagerten überall, auf Regalen gestapelt und auf dem Boden, auf Stühlen und Treppenstufen aufgeschichtet, doch das war Ruth und Oliver egal.”
Ruth Ozeki erzählt in ihrem Roman eine auf mehreren Ebenen miteinander verschränkte Geschichte: im Zentrum des Romans steht eine japanisch-amerikanische Schriftstellerin namens Ruth, die mit ihrem Mann Oliver und der gemeinsamen Katze Schrödinger (die jedoch auf den Namen Pesto hört) auf einer einsamen kanadischen Insel lebt. Ruth plagt sich bereits länger als ein Jahrzehnt mit einem Buchprojekt herum, das nicht voranschreiten will – sie möchte die Memoiren ihrer Mutter aufschreiben, die an Alzheimer starb. Während eines Strandspaziergangs stolpert Ruth förmlich über einen Gefrierbeutel, in dem sich eine Hello-Kitty-Lunchbox befindet. Darin stößt sie auf alte Briefe, aber auch auf das Tagebuch von Naoko Yasutani. Naoko, die von allen nur Nao (gesprochen: now) genannt wird, ist ein einsames sechzehnjähriges Mädchen, das erschreckend viel Ähnlichkeit mit Ruth hat: sie ist Japanerin, in Amerika hat sie sich jedoch zuhause gefühlt. Als die Bitcom-Blase platzte, musste sie mit ihren Eltern zurück nach Japan ziehen, in ein Land, das sie kaum kannte und dessen Sprache sie nur schlecht sprach – Japan sollte ihr neues Zuhause sein, doch ihr Herz ist in Sunnyvale geblieben.
“Das ganze Zeug, das der Tsunami aus den japanischen Häusern ins Meer gespült hat, wurde nachverfolgt. Es heißt, dass es an unseren Küsten angeschwemmt werden würde. Ich glaube, das passiert früher, als alle erwartet haben.”
Ruth beginnt das Tagebuch von Nao zu lesen, immer mit der drängenden Frage im Hinterkopf, auf welchen Wegen es an den kanadischen Strand gekommen sein mag: hat der Tsunami den Gefrierbeutel ins offene Meer befördert? Oder hat Nao, die in der Schule brutal gemobbt wurde, versucht sich das Leben zu nehmen und das Tagebuch bei sich getragen? Stück für Stück, Seite für Seite, erschließt sich Ruth das Leben dieses liebenswerten Mädchens, dass das Leben aus einer hochemotionalen Perspektive wahrnimmt, wie Teenager das wahrscheinlich immer tun, dabei aber höchst sympathisch erscheint. Es ist fast schon unmöglich, Nao und ihre traurige Geschichte, nicht ins Herz schließen zu können. Naos Mutter ist für das junge Mädchen kaum erreichbar, der Vater ist arbeitslos, faltet Origamivögel und versucht mehrmals sich das Leben zu nehmen und ihre Mitschüler machen sie wahlweise zu einem unsichtbaren Nichts oder quälen das junge Mädchen brutal. Ihre einzige Rettung ist Jiko, ihre hundertvier Jahre alte Urgroßmutter, die trotz ihres Alters, SMS schreiben und einen Computer bedienen kann und der erste Mensch ist, dem es gelingt, Nao aufzufangen und ihr ein wenig Halt zu geben. Jiko hat einen Sohn, der im Zweiten Weltkrieg Kamikazepilot gewesen ist und dabei sein Leben gelassen hat, zurückgeblieben sind nur seine Briefe, auch diese befinden sich in der Hello-Kitty-Box.
“Ich dachte immer noch über das nach, was sie über die Wellen gesagt hatte, und es machte mich traurig, weil ich wusste, dass ihre kleine Welle nicht überdauern und sie bald wieder ein Teil des Meeres sein würde, und obwohl ich weiß, dass man Wasser nicht festhalten kann packte ich ihre Hand ein bisschen fester, um sie am Wegsickern zu hindern.”
Ruth Ozeki wechselt immer wieder zwischen den Tagebuchaufzeichnungen von Nao und dem Leben von Ruth, das sich immer stärker um das unbekannte Mädchen dreht. Wochenlang sitzt Ruth vor dem Computer und recherchiert nach Hinweisen für Naos Existenz, wochenlang versenkt sie sich in das Tagebuch. Ruth Ozeki wäre wahrscheinlich keine Zen-Priesterin, wenn sie nicht auch in ihren Roman etwas Mystisches einfließen lassen würde, sie tut dies mithilfe einer Dschungelkrähe, die sich in der Nähe des Hauses von Ruth und Oliver aufhält. Die Krähe ist der Vermittler zwischen Nao und Ruth, zwischen ihnen befinden sich Welten, doch manchmal – vor allem in ihren Träumen – glaubt Ruth ihrer Brieffreundin ganz nahe zu kommen.
“Woher kommen die Worte? Von den Toten. Wir erben sie. Borgen sie. Benutzen sie eine Zeitlang, um die Toten lebendig werden zu lassen.”
“Geschichte für einen Augenblick” ist für mich das aufregendste Buch dieses Frühjahrs! Es ist so angefüllt an Themen, an Zeit und Sein, an Sein-Zeit, Quantenphysik, Marcel Proust und Philosophie, das man sich erschlagen fühlen könnte, doch ich habe mich nicht erschlagen gefühlt, sondern hatte – ganz im Gegenteil – das Gefühl, dank Ruth Ozeki fremde Welten betreten zu können. Welten, die irgendwo zwischen Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit liegen, Welten, die noch nicht kartographiert worden, an denen es aber doch auf irgendeine Art und Weise Leben gibt. Welten, die es manchmal nur in unserem Kopf gibt und die die Literatur lebendig macht. “Geschichte für einen Augenblick” ist ein intelligentes, außergewöhnliches und phantastisches Leseerlebnis – wenn man nur ein Buch dieses Frühjahr lesen sollte, dann sollte es dieses sein!
34 Comments
Xeniana
April 4, 2014 at 2:58 pmDas klingt ja gut! Beim Lesen deiner neugierigmachenden Rezension habe ich bezüglich der Fußnoten auch an Proust gedacht. Ich freue mich auf dieses Buch und danke für den Tipp!
buzzaldrinsblog
April 6, 2014 at 2:25 pmGerne, ich freue mich, dass ich dich neugierig machen konnte! 😀 Der Proust-Bezug wird auch dadurch hergestellt, dass Naos Tagebuch als Einband den Umschlag von “Die Suche nach der verlorenen Zeit” hat, damit möchte sie es vor den neugierigen Augen ihrer Eltern und Mitschüler schützen. Eine schöne Idee, wie ich fand.
Liebe Grüße
Mara
Petra Wiemann
April 4, 2014 at 3:29 pmWow, was für ein Appell! Da stecken so viele interessante Aspekte drin – muss ich lesen!
buzzaldrinsblog
April 6, 2014 at 2:23 pmWie schön! 😀 Ich bin schon ganz gespannt darauf, wie es dir gefallen wird!
Petra Gust-Kazakos
April 4, 2014 at 4:00 pmWow, deine Begeisterung hat mich angesteckt, liebe Mara – klingt sehr lesenswert!
buzzaldrinsblog
April 6, 2014 at 2:22 pmWie schön, ich stecke so gerne mit meiner Begeisterung an! Lesenswert ist das Buch auf jeden Fall, liebe Petra! 😀
haushundhirschblog
April 4, 2014 at 4:58 pmIch danke Dir herzlich für Deine mitreißende Besprechung dieses komplexen Buches! Klasse!
Immer wieder ein Genuss, hier bei Dir zu lesen!
mb
buzzaldrinsblog
April 6, 2014 at 2:21 pmGerne! Immer wieder schön so tolle Komplimente zu lesen, danke! Komplex ist es in der Tat, umso schwieriger fiel es mir, all das in einer Rezension abzubilden – toll, dass ich dennoch so viele auf dieses wunderbare Buch neugierig machen konnte. 🙂
dasgrauesofa
April 4, 2014 at 5:15 pmLiebe Mara,
am Anfang, als Du mal kurz alle Themen zusammengefasst hast, die in diesem Roman thematisiert werden, habe ich mich gefragt, ob das wohl gutgehen kann. Es kann, wie Du so mitreißend schilderst: Immer diese furchtbaren Empfehlungen :-).
Ein schönes Wochenende wünscht Dir Claudia
buzzaldrinsblog
April 6, 2014 at 2:20 pmLiebe Claudia,
ja, ich weiß genau wie es dir geht: immer diese furchtbaren Empfehlungen angesichts der furchtbar kurzen Lesezeit – wie schön, dass ich dich dennoch neugierig machen konnte, ich hoffe ganz doll, dass Nao und Ruth irgendwann auf deinem Lesesessel einziehen werden. 🙂
Liebe Grüße
Mara
alexandraluchs
April 4, 2014 at 6:46 pmHach! Eigentlich bin ich kein Fan langer Rezessionen, meistens verliere ich dabei das Interesse… deine hat mich bis zum Ende überzeugt und noch besser: richtig Lust auf ein Buch gemacht, von dem ich bisher nichts gehört hatte.
Danke!
Viele liebe Grüße, Alex
buzzaldrinsblog
April 6, 2014 at 2:19 pmLiebe Alex,
erst einmal: willkommen auf meinem Blog! 😀 Ich habe mich sehr über dein Kompliment gefreut, dass du trotz Abneigungen gegen weitschweifige Besprechungen, meine zu Ende gelesen gast. Um so schöner ist es dann, dass ich dich tatsächlich neugierig machen konnte!
Liebe Grüße
Mara
masuko13
April 4, 2014 at 7:19 pmLiebe Mara,
ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe den Roman auch gelesen und “leide” seitdem an einer Art Leseblockade!!
An die Geschichte von Nao und Ruth – da kommt vorerst nichts ran an Tiefe, Emotionalität, Vielfalt, Spiritualität…..
Schöne Besprechung, danke! Masuko
buzzaldrinsblog
April 6, 2014 at 2:18 pmLiebe Masuko,
an einer Leseblockade leide ich zum Glück nicht, Finn-Ole Heinrich konnte mich da heraus holen. Ich habe das Buch aber auch mit dem Gefühl zugeklappt, dass da wohl lange nicht herankommen wird – es hat mich schon arg begeistert und mitgenommen. Schön, dass es dir in dieser Hinsicht ähnlich erging.
Liebe Grüße
Mara
Der Mann fur den Text
April 5, 2014 at 6:49 amReblogged this on [Der Mann für den Text].
juneautumn
April 5, 2014 at 9:45 amLiebe Mara,
vielen Dank für diese tolle Rezension! Dieses Buch will ich unbedingt lesen, hört sich toll an 🙂
Liebe Grüße,
Miriam
buzzaldrinsblog
April 6, 2014 at 2:16 pmLiebe Miriam,
schön, dass ich dich neugierig machen konnte! Wenn du das Buch lesen solltest, bin ich schon jetzt ganz gespannt darauf, wie es dir gefallen wird! 😀
Liebe Grüße
Mara
bookberry
April 5, 2014 at 10:32 amLiebe Mara,
dieses MUSS mein nächstes Buch werden! Am liebsten würde ich gleich starten, aber ich genieße gerade noch Donna Tartts geheime Geschichte. Deine Begeisterung hat mich angesteckt! Danke! Ich freue mich jetzt schon aufs lesen.
Liebe Grüße,
Sonja
buzzaldrinsblog
April 6, 2014 at 2:16 pmLiebe Sonja,
toll, dass du noch Donna Tartt genießt, dass macht mir Mut das Buch auch bald in Angriff zu nehmen – im Moment liegt es hier noch ungelesen, fordert aber immer mal wieder Aufmerksamkeit, so richtig rangetraut habe ich mich aber noch nicht.
Bei “Geschichte für einen Augenblick” wünsche ich dir ganz viel Lesevergnügen, ich habe das Buch sehr ins Herz geschlossen und bin schon ganz gespannt darauf, wie es anderen mit der Lektüre ergeht. 🙂
Liebe Grüße
Mara
bookberry
April 7, 2014 at 6:22 amLiebe Mara,
Donna Tartt gefällt mir sehr. Ihre Art zu schreiben, den Leser mit in die Geschichte zu nehmen. Es wird Dir sicher sehr gefallen.
Danke, ich freue mich schon sehr auf Geschichte für einen Augenblick. Ich habe in der Zwischenzeit auch einmal in die Leseprobe hineingelesen und wenn ich nicht gerade schon so eine wunderbare Lektüre hätte, ich wäre drangeblieben (dann allerdings als Buch).
Liebe Grüße,
Sonja
guenterkeil
April 5, 2014 at 3:19 pmToll, dass dir der Roman gefällt – ich schreibe auch gerade eine Rezension darüber und hatte schon befürchtet, dass er in den Buchmassen dieses Frühjahres untergeht. Jetzt zum Glück ja nicht 😉
buzzaldrinsblog
April 6, 2014 at 2:14 pmOh nein, gegen ein mögliches Untergehen in den Büchermassen müssen wir unbedingt vorgehen! 😀 Ich freue mich schon darauf, deine Besprechung zu lesen!
skyaboveoldblueplace
April 5, 2014 at 5:18 pmAch Mara, das bringt ja meine ganzen Planungen durcheinander…. nein, nein, glücklicherweise bin ich ja Spontan- und Plänemühelosumwerfe-Leser. Aber ganz klar, dieses Buch muss nach Deiner Besprechung unbedingt gelesen werden.
Liebe Grüße, Kai
buzzaldrinsblog
April 6, 2014 at 2:13 pmLieber Kai,
wie schön! Ich bin schon ganz gespannt, was du zu Nao und Ruth sagen wirst … ich habe beide ins Herz geschlossen, besonders das junge Mädchen und bin immer noch ganz begeistert und erfüllt nach der Lektüre. 🙂
Liebe Grüße
Mara
Tanja
April 6, 2014 at 4:15 pmOh da kleben wieder viele PostIts zwischen den Seiten. Ich kann mir vorstellen, dass diese philosophische Geschichte über den Augenblick von “Sinn und Zeit” vielleicht auch über das “Sinn des Seins” sicherlich nicht nur sehr herausforderd ist. Mich hast du mal wieder sehr neugierig gestimmt. Naos Träume und ihre Verbindung zu Ruth in dieser anderen nicht katografierten Welt, in dem alles so lebendig und real erscheint, möchte ich (zu gegebener Zeit) gerne betreten. Zumindest dann, wenn ich nicht mehr weiß, was ich lesen soll. Liebe Mara, ich habe mir vorhin, nachdem ich endlich meine Gedanken zu “Ein Teelöffel Land und Meer” vervollständigt und veröffentlicht habe, hier bei dir “Fast Car” angehört. Ist es nicht unglaublich wie sehr eine Geschichte einen einnehmen und mitnehmen kann? So sehr, dass einem die Worte fehlen? Mir war lange Zeit so, als wäre ich ganz woanders. Gerade reise ich durch die Zeiten, was mich ablenkt, aber weißt du worauf ich mich besonders freue? Genau, auf “Das Huhn, das vom Fliegen träumte”. Du stellst uns am laufenden Band neue interessante Bücher vor. Sich für eines zu entscheiden fällt schwer, wenn man deine Gedanken zum jeweiligem Roman liest. Ich wünsche dir einen schönen Restsonntag.
keeweekat
April 6, 2014 at 8:51 pmWow, das klingt ja eigentlich total nach einem Buch für mich, und gerade das habe ich bei all den Frühjahrsnovis einfach übsersehen … :/
Danke für diese wunderbare Besprechung, jetzt wächst wieder meine Wunschliste – aber all die anderen Bücher auf meinem SUB – und die, die bereits so lange auf mich warten – und dann erst die nächsten Neuerscheinungen, die ich ja auch noch – und die, die ich bereits vorbestellt bzw. fest für dieses Jahr eingeplant habe – menno, ich sollte mich aufteilen.
seitenspinner
April 9, 2014 at 12:21 pmHallo Mara,
auch wir haben das Buch bei den Seitenspinnern schon gelesen (http://seitenspinner.wordpress.com/2014/01/01/ruth-ozeki-a-tale-for-the-time-being-lme/). Unsere Kritik ist leider nicht ganz so positiv ausgefallen. Ich fand alles ein bisschen weit hergeholt. Du nicht?
Liebe Gruesse,
Laura
buzzaldrinsblog
April 9, 2014 at 3:12 pmLiebe Laura,
natürlich ist einiges schon weiter hergeholt, ich konnte mich aber sehr gut auf die Geschichte einlassen – schade, dass es dir nicht so gut gefallen hat, ich werfe gleich mal einen Blick auf eure Besprechung.
Liebe Grüße
Mara
Ruth Ozeki. Geschichte für einen Augenblick | masuko13
April 10, 2014 at 7:17 am[…] Vor einiger Zeit wurde ich auf der Seite der Bücherphilosophin auf diesen Roman aufmerksam und fiebere seitdem der Geschichte von Naoko und Ruth entgegen. Ein Glücksmoment, als ich den Roman in der Hand halte. Und Tausende von Glücksmomenten, ihn schließlich zu lesen…. Seite für Seite und Wort für Wort. Ozekis Geschichte hat mich in einen Zustand der “Sein-Zeit” versetzt: Jeder Augenblick wird zum kostbaren Geschenk des Universums. Doch weil jedes Buch irgendwann endet, bewege ich mich unweigerlich auf die letzten Sätze zu, empfinde Angst und Trauer. Angst vor einem möglicherweise nicht positiven Ende. Trauer, dass es dann endgültig vorbei ist. Doch beide Gefühle verfliegen, überwiegt doch das Glück, eine so außergewöhnliche Story gelesen zu haben. Und ich kann sie immer wieder lesen, wenn ich mag! Ähnlich wie mir mit Ruth Ozekis Roman ging es Mara von Buzzaldrins Bücher […]
Ruth Ozeki. Geschichte für einen Augenblick (dt. 2014) | LiteraturLese
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