Kleine Verlage am Großen Wannsee!

Ich habe einen sonnigen Samstag auf der Gartenmesse in Berlin verbracht. Auf der Gartenmesse? Genau! Unter diesem Begriff stellt man sich eigentlich nicht unbedingt eine literarische Veranstaltung vor, doch dahinter verbirgt sich die alljährliche Messe der Kleinverlage.

Wannsee

Seit mittlerweile elf Jahren versammeln sich einmal im Jahr ausgewählte kleine und unabhängige Verlage auf dem Gelände des Literarischen Colloquiums in Berlin. Das Besondere des Veranstaltungsorts ist sicherlich der Wannsee, der direkt daran angrenzt und der wunderbare Garten hinter dem Haus. Daher kommt auch der Begriff Gartenmesse – ganz am Anfang standen die Verlagsstände mitten im Grünen, mittlerweile sind sie jedoch hoch auf die Terrasse gerückt. Im Garten kann man dennoch immer noch ganz wunderbar sitzen. Es war also ein großes Glück, dass trotz kleinerer Stürme das wunderbare Sommerwetter hielt. Die teilnehmenden Verlage konnten sich innerhalb und außerhalb des LCBs mit kleinen Ständen präsentieren. Abgerundet wurde die Veranstaltung mit zahlreichen Lesungen, die eigentlich unentwegt angeboten wurden. Leider war meine Zeit am Wannsee so knapp bemessen, dass ich es nicht zu einer Lesung geschafft habe, stattdessen bin ich an den Verlagsständen vorbeigebummelt und habe einen Blick auf viele spannende und interessante Bücher geworfen.

Eingeladen wurden übrigens folgende Verlage:

Die Verlage A1 (München), avant-verlag (Berlin), binooki (Berlin), Das Wunderhorn (Heidelberg), DÖRLEMANN VERLAG (Zürich), Edition Korrespondenzen (Wien), Edition Rugerup (Berlin), Guggolz Verlag (Berlin), Jung & Jung (Salzburg), kookbooks (Berlin), Lilienfeld (Düsseldorf), Luxbooks (Wiesbaden), mairisch (Hamburg), Matthes & Seitz(Berlin), Mitteldeutscher Verlag (Halle), Nautilus (Hamburg), Poetenladen (Leipzig), Reprodukt (Berlin), Secession (Zürich/Berlin), speak low (Berlin), Transit (Berlin), Verbrecher Verlag(Berlin), Verlagshaus J. Frank (Berlin) und Voland & Quist (Dresden)

PicMonkey Collage

Ich war in diesem Jahr zum ersten Mal auf der Gartenmesse und bin absolut begeistert wieder heimgefahren. Begeistert hat mich vor allen Dingen die beeindruckende Vielfalt der Kleinverlage: es gibt wunderbare Lyrikbände, großartig gestaltete Illustrationsbände und auch Graphic Novels habe ich an gleich mehreren Ständen entdeckt. Ich hatte viele Bücher in der Hand, viele davon haben mich neugierig gemacht, ein paar musste ich bereits kaufen. Ihr kennt das sicherlich, wenn man Bücher unbedingt und sofort haben möchte. Diese wunderbare Vielfalt, die man leider viel zu selten in den Buchläden ausliegen sieht, finde ich beeindruckend.

Entdeckt habe ich das Verlagshaus Berlin, das sich auf Lyrik und Illustrationen spezialisiert hat. Dort habe ich mir Die Erbärmlichkeit des Krieges von Wilfred Owen gekauft. DSC_5140

Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir aber auch der Stand des Guggolz Verlags. Gegründet wurde der Verlag von Sebastian Guggolz im vergangenen Jahr – zum ersten Mal begegnet ist er mir während des Indiebookdays. Nun hatte ich zum ersten Mal die Chance in Ruhe einen Blick auf das Programm zu werfen. Mich begeistert vor allen Dingen das Konzept, das dahinter steht: der junge Verleger ist darum bemüht, vergessene und zu Unrecht aus dem Fokus geratene Bücher neu aufzulegen. Auf ihrer Homepage klingt das so:

Die Flut an neuen Veröffentlichungen führt dazu, dass die Halbwertszeit der Bücher immer kürzer wird. Die Neuerscheinungen, die sich nicht innerhalb weniger Monate durchsetzen, werden kurzerhand wieder aus den Regalen geräumt, sie verschwinden aus den Buchläden und werden dadurch dem Vergessen preisgegeben.

Für mich war das dieses Jahr die erste, aber ganz bestimmt nicht die letzte Gartenmesse: Sonne, ein großer Garten und gute Bücher – was will man mehr? Was könnte es Schöneres geben?

Ganz zum Schluss möchte ich euch natürlich noch zeigen, welche Bücher ich vom Wannsee mit nach Hause gebracht habe. Ich kann euch für das kommende Jahr eine Reise nach Berlin und einen Besuch der Gartenmesse nur ans Herz legen!

PicMonkey Collage 2

Dana Grigorcea: Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit – Saskia Hennig von Lange: Zurück zum Feuer – Wilfred Owen: Die Erbärmlichkeit des Krieges – Elizabeth von Arnim: Elizabeth und ihr deutscher Garten

26 Comments

  • Reply
    booksandmore81
    July 27, 2015 at 11:13 am

    Ein sehr interessanter Bericht, der Lust auf mehr macht 🙂 Einge der Verlage kenne ich schon vom Namen her und diese sind auch stets auf der Leipziger Buchmesse zu Gast mit interessantem Material 🙂

    • Reply
      Mara
      July 29, 2015 at 12:40 pm

      Ja, die meisten Verlage sind natürlich auf auf der Buchmesse zu Gast – ich muss aber sagen, dass die Gartenmesse dann doch deutlich angenehmer und entspannter gewesen ist. 🙂 Ich werde im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder zu Gast sein!

      • Reply
        booksandmore81
        July 29, 2015 at 4:26 pm

        Klingt gut 🙂 Auf jeden Fall hast du mit der Buchmesse recht – manchmal ist es ziemlich überfüllt und auch ein wenig nervig…

  • Reply
    Katharina
    July 27, 2015 at 12:01 pm

    Liebe Mara,
    vielen Dank für Deine Eindrücke der Gartenmesse. Ich habe davon auf der facebook-Seite des von mir hochgeschätzten Guggolz-Verlags (ich kann alle bisher dort erschienenen Bücher aufs Wärmste empfehlen, es sind wirkliche Juwele, die Herr Guggolz ausgegraben hat und ich wünsche ihnen und dem Verlag viele viele Leser!) gelesen und da schon bedauert, dass ich nicht dabei sein konnte. Ich hoffe sehr, dass ich es mir nächstes Jahr möglich sein wird, dabei zu sein Und bis dahin gibt es hoffentlich viele neue Schätze zu entdecken!

    Viele Gruße,
    Katharina

    • Reply
      Mara
      July 29, 2015 at 12:39 pm

      Liebe Katharina,

      ich kenne aus dem Guggolz Verlag bisher leider noch nichts, habe mir aber vor kurzem “Vater und Sohn unterwegs” gekauft und bin sehr gespannt auf die Lektüre. Die anderen Bücher stehen bereits auf der Wunschliste! 🙂 Schade, dass du in diesem Jahr nicht dabei sein konntest. Für mich war es die erste Gartenmesse, aber ganz sicherlich nicht die letzte – es hat mir richtig gut gefallen.

      Liebe Grüße
      Mara

      • Reply
        Katharina
        July 31, 2015 at 12:20 pm

        Liebe Mara,

        Vater und Sohn unterwegs ist ein ausgezeichneter Roman über das Eindringen der modernen Technik in die archaische Welt der Schafsinseln und das Scheitern der ältern Generation am Festhalten an den Traditionen. Ein Bekannter, der selbst Faröisch spricht (und mir gleich mal Fotos der Grindwaljagd gezeigt hat, die er bei einem seiner vielen Besuche auf den Faröern beobachtet hat – muss man, vor allem als Vegetarier, nicht gesehen haben, die Vorstellung des Beschriebenen im Buch reicht vollkommen aus) hat mir versichert, wie toll die neue Übersetzung am Original dran ist. Viel Vergnügen beim Lesen, ich bin in eine vollkommen fremde Welt abgetaucht.
        Ich werde dieses Jahr wieder nach Frankfurt fahren, um wenigstens ein “literarisches Event” in diesem Jahr besucht zu haben, lieber wäre mir sicher die von dir beschriebene entspannte Atmosphäre am Wannsee gewesen, aber Berlin ist leider gar so weit weg…..

        Liebe Grüße,
        Katharina

  • Reply
    jancak
    July 27, 2015 at 1:10 pm

    Das muß ein tolltes Fest gewesen sein!

  • Reply
    jancak
    July 27, 2015 at 1:14 pm

    Scade finde ich nur das mit “Halbwertzeit” der Bücher und versuche mit meiner Leseliste etwas dagegen zu tun, so habe ich jetzt zum Beispiel ein paar Bücher gelesen, die 2010 in aller Munde waren und die ich dann 2012 bei einem Flohmarkt billig bekommen habe!

    • Reply
      Mara
      July 29, 2015 at 12:35 pm

      Liebe Eva,

      ich finde das auch immer wieder schade. Bücher werden maßlos gehypt und dann nach drei Monaten fast wieder vergessen. Nichts hat mehr so wirklich Bestand oder ist von Dauer. Ich lese zum Beispiel gerade Abendland von Michael Köhlmeier und bin sehr begeistert. Ich versuche auf meinem Blog auch immer einen Blick zurückzuwerfen. Nur weil Bücher vor einem Jahr erschienen sind, sind sie ja nicht gleich schlecht.

      Liebe Grüße
      Mara

      • Reply
        jancak
        July 29, 2015 at 1:42 pm

        Absolut nicht, obwohl man, wenn man nicht aufpasst, fast diesen Eindruck bekommt, wenn man sich für Bücher interessiert, also doch nicht die neue Longlistlesen, sondern bei den alten bleiben?
        Ich habe von Köhlmeier “Die zwei Herren am STrankd” vor kurzem gefunden, “Abendland” habe ich noch nicht gelesen.

      • Reply
        Katharina
        July 31, 2015 at 12:36 pm

        Liebe Mara, liebe Eva,
        verzeiht, wenn ich mich einfach so einmische…..
        Abendland ist ein wirklich gutes Buch. Ich habe es gelesen, als ich Österreicherin gerade in Göttingen gewohnt habe, was es nochmal mehr zu einem Erlebnis gemacht hat. In Köhlmeiers Romanen steckt sehr viel österreichische Seele, ich fühl mich dort zu Hause. Zwei Herren am Strand hab ich noch nicht gelesen, da ist es sicher ein bisschen anders….
        Ansonsten muss ich sagen, dass ich immer ein bisschen hinterher hinke, was Aktualität der Erscheinungen betrifft und ich finde das gut so. Man muss nicht erst Jahrzehnte warten, bis man einen Roman einen Klassiker nennen kann und ihn dann lesen. Zwei oder drei Jahre Abstand reichen schon, wenn der Hype verflogen ist, um näher beim Roman und weniger beim Drumherum zu sein. Ich habe mich einfach schon zu oft geärgert, wenn ich was ganz aktuelle gelesen hab und dann enttäuscht war, vielleicht sind Bücher wie guter Rotwein und müssen auch mal lagern, um sich dann voll entfalten zu können…..

        • Reply
          Mara
          August 3, 2015 at 9:14 am

          Liebe Katharina,

          du darfst dich sehr gerne einmischen. 🙂 Ich bin zwar keine Österreicherin, wohne momentan aber auch in Göttingen und lese “Abendland” (das ich mir noch gekauft hatte, als ich in Dresden lebte) deshalb auch mit einem ganz besonderen Zugang. Mittlerweile habe ich 300 Seiten verschlungen und bin wirklich sehr begeistert.
          Mich macht es immer wieder traurig, dass das Haltbarkeitsdatum der Bücher zunehmend kürzer wird – alles, was nicht innerhalb weniger Monate besprochen wurde, ist schon bald wieder vergessen. Das hat nur noch wenig mit Substanz und Bestand zu tun. Ein wunderbares Buch, wie das von Karen Köhler, wurde in den ersten Wochen ein dutzendfach besprochen, aber seit Monaten habe ich nichts mehr darüber gehört. Ich würde mir von Bloggern wünschen, dass sie den Mut haben, auch mal häufiger zu einem älteren Buch zu greifen …

          • Katharina
            August 3, 2015 at 1:22 pm

            So, liebe Mara, auf ein Neues. Meine erste Antwort ist nach dem Wegschicken irgendwo in den Weiten des Netzes verschwunden……
            Gerade der Hype, den zb Karen Köhlers Buch oder auch “Das achte Leben” umgeben hat, hat mich abgeschreckt. Ich tue diesen Büchern vielleicht unrecht, sie wegen des Wirbels um sie herum nicht zu lesen, aber ich lasse lieber noch ein bisschen Zeit ins Land ziehen und entdecke dann das eine oder andere Werk später für mich ohne Push von außen. Ich wiederhole mich zwar (und möchte erwähnen, dass ich mit dem Verlag nichts zu tun habe -ich bin lediglich Käuferin und begeisterte Leserin der Bücher – und ihn stellvertretend für Verlage mit ähnlichem Konzept nenne), aber ich muss auf den Guggolz Verlag zurückkommen. Ich finde es eine dankenswerte und wichtige Arbeit, diese Bücher dem Publikum zugänglich zu machen und pro Saison “nur” zwei Bücher zu veröffentlichen, damit sie eine ungeteilte Aufmerksamkeit bekommen können. Qualität statt Quantität! Aber damit schlage ich nur in die selbe Kerbe, wie alle anderen, die die zu kurze Halbwertszeit von Bücher hier bedauert haben!
            Viele Grüße,
            Katharina

            P.S. Eine kleiner Schwenk aus meinem bisherigen Lesejahr: Anfang des Jahres habe ich von Hannes Kohler “In Spuren” gelesen (wirklich sehr sehr empfehlenswert), darin reist ein Bruder aus seinem Studienort Tübingen an, naja, hab ich mir noch nichts dabei gedacht. Dann in “Neue finnische Grammatik” findet sich der Protagonist auf dem Kriegsschiff “Tübingen” wieder. Und als nächstes lese ich “Das Schweigen des Sammlers”. Das war mir dann insgesamt schon ein bisschen unheimlich. Und jetzt ist sicher nicht mehr schwer zu erraten, wohin es mich nach meiner Göttinger Zeit verschlagen hat 😉

  • Reply
    Constanze Matthes
    July 27, 2015 at 5:00 pm

    Die besondere Stimmung der Gartenmesse kommt durch Deine Beschreibung und die Bilder wunderbar rüber. Da wäre ich auch gern dabei gewesen. Es schien mir, dass diese Messe etwas mehr Ruhe verspricht als die Leipziger Buchmesse. Sicherlich durch die wunderschöne Lage am Wannsee. Den Mitteldeutschen Verlag kenne ich etwas, ich glaube, er ist in der Vergangenheit immer mal für seinen Stand auf der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet worden. Ich bin jetzt auf deine Besprechungen der Bücher gespannt. Viele Grüße

    • Reply
      Mara
      July 29, 2015 at 12:24 pm

      Liebe Constanze,

      es ist zwar auch am Wannsee voll gewesen, aber keinesfalls vergleichbar mit der Leipziger Buchmesse. Wir konnten an den Ständen in aller Ruhe die Bücher bestaunen und das eine oder andere Wort mit den Verlagsmitarbeitern wechseln. Wirklich eine schöne Messe und – da ich in diesem Jahr wohl nicht nach Frankfurt fahre – ein schöner Buchmessenersatz.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Mit Neigung zum See | hundstrüffel
    July 28, 2015 at 3:50 am

    […] Befriedigung verschaffen. Es war eine gute Idee, nur ein paar wenige Münzen mitgenommen zu haben. Dass schönes Wetter gewesen ist, wurde bereits andernorts gesagt. Der Ort war eine ziemliche Zumutung, um nicht zu sagen, schön. Das ganze Drumherum. So wenig eine […]

  • Reply
    Herr Hund
    July 28, 2015 at 4:21 am

    Und ich habe gar nicht gefragt, ob ich verlinken darf. Herr Hund würde das hiermit nachträglich tun wollen. Mir war Ihr verständiger und ausführlicher Beitrag eine sinnvolle Ergänzung. Und -vielleicht übereilt- wurde er vereinnahmt.

    Freundlichst
    Ihr Herr Hund

    • Reply
      Mara
      July 29, 2015 at 12:21 pm

      Nein, nein übereilt war das überhaupt nicht – ich freue mich doch über jede Verlinkung! Ebenfalls habe ich mich über unser kurzes Kennenlernen gefreut, wobei ich darunter litt, dass ich immer erkannt werde, aber selbst nicht sofort weiß, wen ich vor mir habe.

      Liebe Grüße
      Mara

      • Reply
        Herr Hund
        July 29, 2015 at 2:11 pm

        Hatte ein Hunde-T-Shirt, eine Hunde-Tasche und schaute ständig ganz verliebt zu Büchern oder Bäumen…..genug Hinweise, um eine zielgerichtete Vermutung anstellen zu können……aber nichts für ungut, ich bin in Gesellschaft bisweilen ungelenk…
        Freundlichst
        Ihr Herr Hund

        • Reply
          Mara
          July 31, 2015 at 11:31 am

          Nächstes Mal weiß ich Bescheid und dann hoffe ich darauf, dass wir vielleicht sogar noch Zeit für einen schnellen Kaffee haben … ich würde mich freuen! 🙂

  • Reply
    herbstblatt101
    July 29, 2015 at 4:33 am

    Ist ja typisch. In Hamburg Regen und am Wannsee Sonne. 😉 War Bandit auch mit dabei? Ach wat wär dat fein, einmal wieder nach Berlin juckeln. Vielleicht im nächsten Jahr. Der neue Style deines Blogs lädt zum stöbern ein und gefällt mir. Haste jut gemacht! LG

    • Reply
      Mara
      July 29, 2015 at 12:15 pm

      Nein, Bandit musste leider zu Hause bleiben – er hat es im Moment mit der Pfote und die Tierärztin hat ihm absolute Ruhe verordnet. Ansonsten wäre die Gartenmesse auf jeden Fall etwas für ihn gewesen! 🙂 Ich fahre übrigens auch total gerne nach Berlin und brauche das mehrmals im Jahr. Vielen Dank auch für das Kompliment zu meinem neuen Blogdesign, ich freue mich, dass es dir gefällt.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Friedelchen
    July 29, 2015 at 9:30 am

    Liebe Mara, moah, und ich Depp kriege mal wieder gar nicht mit, was in meiner Stadt so abläuft. Von der Gartenmesse habe ich noch nie vorher gehört, aber nächstes Jahr werde ich das definitiv im Auge behalten. Ich war selbst überrascht, wie viele Kleinverlage es allein in Berlin gibt, aber dass es für diese extra eine so schöne Veranstaltung gibt, wusste ich nicht.
    Vielen Dank also für den Tipp!

    • Reply
      Mara
      July 29, 2015 at 12:10 pm

      Das ist – glaube ich – häufig so, dass man gar nicht wirklich mitbekommt, was gerade in der eigenen Stadt so los ist. Wenn du Zeit hast und vor Ort bist, solltest du die Gartenmesse im nächsten Jahr aber auf jeden Fall ins Auge fasse. Man bekommt dort einen tollen Überblick über das vielfältige Angebot der Kleinverlage und die Atmosphäre ist deutlich entspannter als auf der Buchmesse.

      Liebe Grüße
      Mara

  • Reply
    Henrik
    August 7, 2015 at 10:32 am

    Hallo Mara!

    Berlin liegt zwar nicht um die Ecke, aber man kann sich das ja mal im Hinterkopf behalten!
    Danke für deinen kleinen, aber feinen Bericht dazu.

    Ich finde ja, dass man auch den kleinen Verlagen durchaus verdiente Beachtung schenken sollte. Mir sind auch vier von den aufgezählten Verlagen bekannt und von manchem habe ich etwas auf der Wunschliste.

    Liebe Grüße
    Henrik

    • Reply
      Mara
      August 9, 2015 at 9:32 am

      Lieber Henrik,

      Berlin ist auch für mich immer eine ganz schöne Anfahrt, aber die kleinen Verlage wollte ich mir auf jeden Fall anschauen. Viele davon sieht man zwar auch in Leipzig oder in Frankfurt, aber am Wannsee ist die Atmosphäre dann doch etwas schöner.

      Ich kenne auch einige der kleinen Verlage, als ich vor Ort war, ist mir aber aufgefallen, dass ich noch viel zu selten zu diesen etwas unbekannteren Büchern greife. Deshalb freue ich mich auch schon sehr darauf, meine Neuerwerbungen zu lesen.

      Liebe Grüße
      Mara

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