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Bloghilfe

Vom Redaktionsplan bis zum Mediakit – ein Hilfsaufruf

Ich habe euch mittlerweile bereits ein paarmal von meiner Begeisterung für Konferenzen und Workshops erzählt. Alles fing 2013 mit The Hive an, letztes Jahr habe ich dann die BLOGST Konferenz besucht, vor einigen Monaten war ich zum ersten Mal auf einem Barcamp und am letzten Sonntag habe ich schließlich den BLOGST Workshop Pro besucht. Es kann doch nie schaden, noch ein bisschen professioneller zu werden …

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Ich kann euch schon gleich vorab verraten, dass ich wieder einmal absolut begeistert bin. Es ist einfach immer wieder wunderbar inspirierend und bereichernd Gleichgesinnte zu treffen und dabei natürlich auch über den Tellerrand zu schauen. Schon nach der Vorstellungsrunde wurde klar, dass unsere Runde – die auf zwanzig Teilnehmer begrenzt war – aus einer ganzen bunten Mischung besteht: da gab es Blogs über Food, DIY, Interior, Gesundheit … und Bücher. Tatsächlich war ich anders als sonst nicht ganz alleine: auch Silvia, die ein Teil des Blogs leckerekekse ist, hatte den Weg nach Köln gefunden. Ich finde solche zusammengewürfelten Bloggergruppen einfach großartig: man kann sich über Twitter austauschen, über rechtliche Bedenken bei Facebook oder über die neuesten WordPress-Plugins. Egal wie unterschiedlich die Themenbereiche sind, über die wir bloggen, haben wir doch alle gemeinsam, dass wir mit großer Leidenschaft für das Bloggen brennen und dass wir ebenfalls mit großer Leidenschaft noch professioneller bloggen wollen.

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Geleitet wurde der Workshop von Clara (tastesheriff) und Ricarda (23qm Stil), die das Bloggernetzwerk Blogst ins Leben gerufen haben, um Wissen zu teilen und gemeinsam Themen rund um das Bloggen zu diskutieren. Nach der Vorstellungsrunde rauchten im Startplatz, einem Coworking Space im Mediapark Köln, fast neun Stunden lang die Köpfe. Doch worum ging es eigentlich? Die Schwerpunkte des Workshops sahen wie folgt aus:

  • Die Botschaft des Bloggens – oder wie man seine Zielgruppe erreicht und hält
  • Zeitmanagement und Organisation
  • Von der Prioritätenliste bis zum Redaktionsplan
  • Suchmaschinenoptimierung
  • Erstellen eines Media Kit
  • Marketingformate für Blogger
  • Blogoptimierung
  • Apps und Co. – wichtige Tools für Blogger

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Die Zeit verging wie im Flug und nach Hause mitgenommen habe ich aus diesem Tag ein prall gefülltes Notizbuch, viele Ideen, Inspiration, Motivation und die eine oder andere Hausaufgabe. Besonders gut gefallen haben mir die Tipps zum Thema Zeitmanagement: es gab zahlreiche praktische Tipps (Redaktionspläne, Prioritätenlisten, Excellisten, Zeitmanagementtools …), ganz dick in mein Notizbuch habe ich mir aber vor allen Dingen folgenden Ratschlag geschrieben:

Keine Kraft zum Bloggen? Dann lass es! Du bist dein Blog, du bist dein Chefredakteur, du kannst entscheiden. Du brauchst eine Pause? – Dann mach eine! 

Mein Zeitmanagement und meine Organisation sind eindeutig ausbaubar, ich bin leider noch lange nicht so gut durchorganisiert, wie ich das gerne wäre. Am Wochenende habe ich nicht nur praktische Tipps dafür erhalten, wie ich das ändern kann, sondern auch die Bestätigung, dass es gleichzeitig wichtig ist, dass ich mich frage, womit es mir eigentlich gut geht. Lieber verzichte ich mal auf ein Posting, lieber schreibe ich nicht über eines meiner gelesenen Bücher, als dass ich irgendwann Gefahr laufe, dass alles austauschbar und beliebig wird und ich den Spaß an meinem Blog verliere. An einem Redaktionsplan werde ich mich nun dennoch mal versuchen – wer auch Lust dazu hat, kann sich auf tastesheriff eine Vorlage herunterladen.

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Ganz besonders hatte ich mich übrigens auf das Thema Mediakit gefreut – ich weiß nicht, ob ihr euch noch daran erinnert, aber ich habe mal vor ganz vielen Monaten sehr ambitioniert damit  begonnen, ein Mediakit zu erstellen. Auf diesem Projekt liegt schon lange eine zentimeterdicke Staubschicht. Aus dem Workshop habe ich nun neue Ideen und vor allen Dingen neue Motivation mitgebracht, endlich wieder daran zu arbeiten! Ich weiß schon ganz genau, wie meines aussehen soll – zumindest in meinem Kopf! Ich würde in mein neues Mediakit gerne die Kategorie Leserstimmen aufnehmen und dafür brauche ich ganz dringend eure Hilfe:

Warum lest ihr eigentlich gerne meinen Blog? Warum besucht ihr gerne Buzzaldrins Bücher – wer Lust und Zeit hat, kann mir ein kleines Statement hinterlassen. Gerne als Kommentar, aber auch E-Mails sind jederzeit willkommen.

Alles in allem hat sich dieser Tag wiedereinmal sehr gelohnt und ich kann es kaum erwarten, meinen nächsten Workshop, mein nächstes Barcamp oder meine nächste Konferenz zu besuchen.

Keine Angst vorm Themewechsel! #bloghilfe

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Letzte Woche war es mal wieder so weit: der Blick auf meinen Blog stellte mich nicht mehr zufrieden. Es musste etwas Neues her. Genauer gesagt: ein neues Theme. Ich habe mich hingesetzt und eine Liste gemacht: was habe ich für Bedürfnisse? Wie muss ein Theme aussehen, das mir gefällt? Wie viel darf es kosten? Entschieden habe ich mich schließlich für Redwood von Solopine, das man bei Themeforest käuflich erwerben kann (für 38$). Nach meinem Umzug ist Redwood das dritte Theme, für das ich mich entschieden habe. Angefangen habe ich mit Skirmish (einem kostenlosen Theme), bis ich festgestellt habe, dass es dafür keine Updates und Aktualisierungen mehr gibt. Ich habe mich anschließend dazu durchgerungen, etwas Geld in die Hand zu nehmen und mir ein Theme zu kaufen: die Wahl fiel auf Beautiful Theme.

Mit Redwood probiere ich nun etwas ganz anderes aus und möchte euch kurz von meinen Erfahrungen erzählen, die ich bei diesem Themewechsel gemacht habe.

Jeder, der einen Blog betreibt, hat wahrscheinlich auch schon mal sein Theme gewechselt. Es gibt für WordPress eine riesige Auswahl an kostenlosen Themes, die sich schnell installieren und ausprobieren lassen. Bei kostenlosen Themes besteht aber immer die Gefahr, dass es irgendwann keine Updates mehr gibt – geschweige denn einen vernünftigen Support. Ich würde also immer dazu raten, ein wenig Geld in die Hand zu nehmen, um ein professionell programmiertes Theme (und den dazugehörigen Support) zu kaufen.

Anbieter gibt es endlos viele, stöbert einfach mal im Netz und auf den folgenden Seiten:

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Doch was gibt es bei einem Themewechsel eigentlich zu beachten? Was kann es für Stolpersteine und Schwierigkeiten geben? Ich habe vier Tipps für euch, die euch die Angst vor einem neuen Theme nehmen und den Wechsel erleichtern sollen.

1. Welches Theme passt zu mir?

Es ist nicht ganz einfach, das richtige WordPress-Theme zu finden. Ich habe mir im Vorfeld eine Liste meiner Bedürfnisse und Wünsche gemacht, das solltet ihr auch tun. Was erwartet ihr von einem neuen Theme? Wie muss es aussehen? Was muss es können? Über welche Funktionen sollte es verfügen? Es ist wichtig, dass ihr darauf achtet, dass das Theme responsive ist. Wenn ich in meine Statistik schaue, sehe ich, dass mittlerweile mehr als ein Drittel meiner Besucher mobile Endgeräte benutzen. Es spricht also vieles dafür, ein Theme zu nehmen, das auch für mobile Endgeräte optimiert ist. Das hier ist übrigens die Liste, die ich mir gemacht habe:

  1. Klares und schönes Design
  2. Support und regelmäßige Updates
  3. Responsive Design

2. Macht euch eine Sicherungskopie

Bevor ihr Änderungen an eurem Blog vornehmt oder ein neues Theme installiert, solltet ihr immer ein BackUp machen – speichert euch alle Texte und Bilder, die ihr bisher veröffentlicht habt, ab. Auch Texte und Einstellungen, die ihr in der Sidebar vorgenommen habt, solltet ihr abspeichern. All das kann bei einem Themewechsel überschrieben werden.

3. Informiert eure Leser

Es ist immer gut, wenn man die eigenen Leser über einen Themewechsel informiert – entweder vorher oder auch nachher. Es ist auch nie verkehrt, nach einem Feedback zu fragen: eure Besucher steuern eure Seite alle mit ganz unterschiedlichen Geräten und Betriebssystemen an und haben möglicherweise noch hilfreiche Hinweise für euch.

4. Google Analytics & Co.

Wer von euch mit Google Analytics oder ähnlichen Tools arbeitet, der muss unbedingt daran denken, die Codes neu einzufügen. Diese stehen meist im Header oder Footer eines Themes und werden bei einem Wechsel überschrieben. Wenn man vergisst, den Code neu einzufügen, dann können die Statistiktools keine Daten mehr ausspucken.

5. Alles einmal testen

Wenn ihr das neue Theme aktiviert habt, solltet ihr eure ganze Webseite einmal auf Herz und Nieren testen: werden alle Plugins noch benötigt? Funktionieren die, die benötigt werden? Was ist mit dem RSS-Feed?


Das war eigentlich schon fast alles, was man bei einem Themewechsel bedenken muss. Wenn ihr alle Änderungen mit Vorsicht vornehmt und dabei immer daran denkt, Sicherungskopien anzulegen, kann eigentlich kaum noch etwas schiefgehen! Traut euch also ruhig mal, euer – vielleicht schon etwas angestaubtes – Theme zu wechseln. Mich würde jetzt natürlich noch euer Feedback interessieren: wie gefällt euch das neue Design? Ihr könnt mir aber auch gerne von euren Erfahrungen erzählen: Habt ihr auch schon mal euer Theme gewechselt? Könnt ihr bestimmte Anbieter empfehlen?

Ach ja: das hier ist übrigens die erste Folge meiner neuen Rubrik #bloghilfe, die ihr ab heute in regelmäßigen Abständen zu unterschiedlichen Themen rund ums Bloggen bei mir finden könnt!

Ein Aufruf an alle Literaturblogger …

Am vergangenen Samstag war ich im schönen Hamburg und habe dort ein Barcamp besucht, das von den beiden Blogst-Damen Clara und Ricarda ausgerichtet und organisiert wurde. Unter einem sogenannten Barcamp kann man sich eine Ad-hoc-Nicht-Konferenz vorstellen. Alles klar? Ich kann euch verraten, dass ich am Samstagmorgen auch noch nicht so ganz genau wusste, was mich erwarten wird.

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Losgehen sollte es bereits morgens um halb zehn, eingeläutet wurde das Barcamp mit einer kurzen Vorstellungsrunde: man sollte den eigenen Namen, den Blognamen und drei Hashtags nennen. Meine Hashtags waren übrigens: #hundemutti, #digitales und #literatur. Anschließend durfte jeder, der sein Wissen teilen und weitergeben wollte, einen Vorschlag für eine Session einreichen. Auch Themenwünsche wurden geäußert und zu Diskussionen konnte aufgerufen werden. Das Interesse der anderen Teilnehmer entschied anschließend darüber, welche der Vorschläge auf den Stundenplan kamen. Entstanden ist dabei ein Stundenplan, der aus fünf Sessions bestand, in denen parallel vier unterschiedliche Sitzungen angeboten wurden – manche Themen waren sogar so beliebt, dass sie mehrmals stattfanden (Blogoptimierung).

Das war zu Beginn alles ganz schön verwirrend und auch wenn ich für einen Moment darüber nachgedacht habe, ob ich nicht ebenfalls eine Session anbieten sollte, habe ich dann doch beschlossen, erst einmal stille Mithörerin zu sein. In meinen Stundenplan passten fünf Sessions, dabei hätte ich doppelt so viele besuchen können – das Angebot war einfach so interessant. Besucht habe ich: Sketchnotes, Kooperationen, SEO & WordPress, Blogoptimierung und zum Abschluss eine Diskussionsrunde über Werbung, Schleichwerbung und die richtige Kennzeichnung von Artikeln. Verpasst habe ich unter anderem Sessions zu den Themen Blog Usabiliy, Facebook Ads oder Infografiken. Ihr könnt sehen, dass es also ein proppenvolles Programm gab.

Session Planer

Das Barcamp war bereits meine dritte Blog-Veranstaltung, die ich besucht habe: im vergangenen Jahr war ich bei der Blogst Konferenz, im Jahr davor bei The Hive. Alle Veranstaltungen hatten eines gemeinsam: diese ganz besondere Energie. Das Betreiben eines Blogs ist eigentlich eine recht einsame und eigenbrötlerische Tätigkeit, die man alleine vor seinem Computer ausübt. Doch dann gibt es diese Veranstaltungen, auf denen man plötzlich ganz viele andere Blogger und Bloggerinnen trifft. Tatsächlich sind es vor allen Dingen Bloggerinnen. Auf dem Barcamp wurden alle Sessions von Frauen gehalten, die kompetent, klug und leidenschaftlich über alle möglichen Themen rund ums Bloggen gesprochen haben. Das war ziemlich beeindruckend und ist unheimlich inspirierend! Als ich mich am Samstag auf dem Heimweg befand, war ich dementsprechend angefüllt mit ganz viel Inspiration und neuen Ideen.

Für mich war das Blogst Barcamp mein erstes Barcamp und mein Fazit lautet, dass ich so ein Format für eine sehr spannende Veranstaltung halte. Es ist ein großes Miteinander, bei dem schöne und interessante Diskussionen entstehen, die beim Mittagessen und Kaffeetrinken häufig fortgeführt werden. Vielleicht traue ich mich beim nächsten Mal ja auch einen Sessionvorschlag einzureichen. Erste Ideen schwirren mir auf jeden Fall schon durch den Kopf …

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Das einzige, was mich traurig macht, ist, dass ich in den meisten Fällen die einzige Literaturbloggerin dort bin. Das finde ich unheimlich schade. Zuletzt habe ich immer wieder über Blogzweifel gelesen und von Literaturbloggern, die sich fragen, warum und für wen sie eigentlich noch bloggen. Der Besuch einer Blogveranstaltung ist nahezu ideal dafür, solche Zweifel zu bekämpfen und mit neuer Motivation zurück an das Bloggen zu gehen: ihr könnt euch technisches Wissen aneignen, ihr spürt aber hoffentlich auch endlich wieder, wie viel Spaß ein Blog eigentlich machen kann. Im Netz gab es zuletzt endlose Debatten über die Selbstdefinition der Literaturblogger. Um ehrlich zu sein finde ich das immer etwas ermüdend. Ist es da nicht doch deutlich gewinnbringender, sich einfach mal rauszutrauen? Ein Barcamp kann eine tolle Möglichkeit sein, Themen gemeinsam zu erarbeiten. Auf Blogst Veranstaltungen sind häufig Blogger, die aus etwas anderen Bereichen kommen – es gibt dort Blogger, die über Mode bloggen, über Food, Einrichtung oder DIY. Das sollte aber niemanden von uns abschrecken, denn allen gemein ist die Leidenschaft für ein Thema und der Spaß am Bloggen und ich kann euch sagen, dass einen das miteinander verbinden kann. Ganz egal, über welches Thema man schreibt. Und wir können von den anderen nur lernen. Auch an diesem Wochenende ist mir wieder mal aufgefallen, dass wir Literaturblogger noch lange nicht so professionell und gut organisiert sind, wie andere Blogger. Über viele Themen machen wir uns noch gar keine Gedanken, das betrifft vor allen Dingen den transparenten Umgang mit Rezensionsexemplaren. Da gibt es alles in allem also wirklich noch Nachholbedarf.

Mir macht die Beschäftigung mit Literatur große Freude, aber ebenso viel Spaß macht es mir, über Bücher zu schreiben und meinen Blog zu betreiben. Das merke ich nach solchen Wochenenden immer wieder ganz besonders stark. Wenn ihr ebenso großen Spaß daran habt, wie ich, kann ich euch alle nur ermutigen, auch einmal einen Workshop, ein Barcamp oder eine Konferenz zu besuchen! Traut euch! Trauen sollten sich auch all diejenigen, die darüber nachdenken, mit dem Bloggen anzufangen!

Linktipps: Blogst | The Hive Conference | Bloggen mit Herz |

Wie folge ich Buzzaldrins Bücher?

Seit meinem Blogumzug ist immer mal wieder die Frage aufgekommen, wie man meinem Blog denn nun folgen kann. Da ich einen selbstgehosteten Blog betreibe, bin ich kein Teil mehr von wordpress.com und dementsprechend wird auch mein Blog nicht mehr richtig im WordPress-Reader angezeigt. Das bedeutet auch für mich selbst, dass ich zum ersten Mal seit fast drei Jahren nach alternativen Blogreadern Ausschau gehalten habe. Ich möchte ja nicht nur, dass ihr mir folgt, ich möchte ja auch weiterhin meinen Lieblingsblogs folgen können. Wenn ihr also trotz meines Umzugs up-to-date bleiben wollt, habe ich zwei tolle Alternativideen:

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Wenn ihr den Dienst feedly nutzt, einen tollen Reader für Blogs, dann könnt ihr dort einfach nach Buzzaldrins Bücher suchen und meinen Blog durch die Funktion + zu eurem Reader hinzufügen. Ihr seid dann immer auf dem aktuellem Stand, was neue Beiträge betrifft. Bei feedly kann man sich sogar eigene Themenordner anlegen und seine Lieblingsblogs dort abspeichern – sehr empfehlenswert!

feedly

> bloglovin

Das Prinzip von bloglovin funktioniert ganz ähnlich, wie das von feedly. Wenn ihr dort angemeldet seid, dann könnt ihr meinen Blog zu eurem Reader hinzufügen, in dem ihr nach buzzaldrins.de sucht und dann auf die Taste following drückt. Und schwupps, schon seid ihr immer live dabei.

bloglovin

Jeder Blogger hat wahrscheinlich bei der Frage, wie er anderen Blogs folgt, seine eigenen Vorlieben – vielleicht sind feedly und bloglovin ja noch einmal zwei Alternativen für euch, um meinem neuen (alten) Blog auch weiterhin treu bleiben zu können. Ich würde mich natürlich freuen. 🙂

Mein Blogumzug von wordpress.com zu wordpress …

Hast du das alles allein gemacht? Diese Frage wird mir seit meinem Umzug in mein neues Blogzuhause immer wieder gestellt. Und ja, stolz kann ich behaupten, dass ich diesen Umzug in der Tat alleine bewältigt habe. Die ersten Überlegungen, auf einen selbstgehosteten Blog umzuziehen, hege ich bereits seit einem Jahr – der Anstoß dazu entstand durch meinen Besuch der Bloggerkonferenz The Hive im Mai 2013. Dort stellte ich fest, dass es vieles gibt, was ich noch ausprobieren möchte und dabei fielen überall die Worte selfgehostet, Plugins, SEO. Ein Jahr lang habe ich geglaubt, dass ein solcher Umzug für mich technisch nicht zu bewältigen sei, ich habe gezögert und gezaudert. Doch letzte Woche sollte diese Verzagtheit endlich ein Ende haben, am Freitag habe ich mir eine Domain besorgt (ich habe mich für all-inkl entschieden) und anschließend die Software installiert (diese kann man sich zum Beispiel hier downloaden). Bei diesem Schritt ist es wichtig, die Software von WordPress auch wirklich selbst zu installieren und nicht auf eine der 1-Klick-Installationen des Hosters zurückzugreifen. Zum Abschluss habe ich dann meinen alten Blog importiert, dieser Import funktioniert ganz einfach über das WordPress Tool Export/Import.

Wordpress

Alles lief dabei aber dann doch nicht ganz so reibungslos, wie das hier nun anklingt, aber bei jedem Problem, bei jeder Schwierigkeit, bei jeder Hürde, konnte ich Suchmaschinen befragen oder ein hilfreiches Tutorialvideo anschauen. Bei dem Import meiner 600 Postings und 7000 Kommentaren, hat der Importer eine ganze Weile gearbeitet und ich habe bibbernd vor dem Bildschirm gesessen, geklappt hat aber dennoch alles – nur die Likes sind bedauerlicherweise nicht mitgekommen.

Anschließend habe ich mir ein Theme ausgewählt (nachdem ich 500 ausprobiert und wieder verworfen habe), habe mit Begeisterung Plugins heruntergeladen, installiert und wieder deinstalliert und an den Feinheiten geschraubt. Hin und wieder bin ich dabei natürlich auch über Probleme gestolpert, doch alle diese Probleme ließen sich – mit ein wenig Zeit, Geduld und Spucke – lösen.

All jene Literaturblogger und Literaturbloggerinnen, die – aus dem einen oder anderen Grund – auch über einen Blogumzug nachdenken, kann ich nur ermutigen, diesen Schritt zu wagen. Traut euch! Es ist einfacher, als man denkt, wenn man erst einmal angefangen hat – lest viel, schaut viele Videos und dann macht einfach mal! Irgendwann macht das Ausprobieren, das Rumprobieren, das Basteln und Werkeln dann sogar Spaß. Belohnt wird man damit, seine eigene Blogspielwiese zu haben, die viele spannende Möglichkeiten bereithält.

P.S.: Der Schmutzfleck am rechten unteren Rand des Bildes ist übrigens ein originaler Pfotenabdruck von Bandit, irgendwie hilft er ja doch immer überall mit. 😉

Buzzaldrins Bücher zieht um!

Ich bin gerade mächtig aufgeregt, denn dieser Beitrag ist der erste, den ich von meinem neuen Blog in die große weite Welt hinaus schicke. Ich habe mich endlich getraut! Nachdem ich lange hin und her überlegt habe, habe ich mir in den letzten fünf Tagen eine eigene Domain angelegt, die Software von WordPress heruntergeladen und meinen alten Blog hier rüber importiert. Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, dass ich dabei Blut und Wasser geschwitzt habe. Ob alles gut gegangen ist, wird sich im Laufe der Zeit herausstellen, eine ganze Menge meines alten Inhalts hat es auf jeden Fall schon mal hier her geschafft.

In den letzten fünf Tagen habe ich gefühlte 500 Themes und Plugins installiert und wieder gelöscht, je größer die Auswahl ist, desto schwerer fällt es scheinbar, sich zu entscheiden. Ich habe mich in html-Codes eingearbeitet und noch nie zuvor so viele Tutorialvideos geschaut.

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Mittlerweile ist noch immer nicht alles so, wie ich es mir in meinen (vielleicht etwas) kühnen Träumen vorgestellt habe – im Hintergrund werkel ich immer noch, probiere dies und jenes aus und verfolge die ein oder andere Idee. Auch wenn noch nicht alles ganz so ist, wie es sein sollte, könnt ihr ab jetzt mit dabei sein und auf meinem neuen Blog mitlesen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr meinem Blog von nun an unter der neuen Domain buzzaldrins.de folgen würdet. Ich würde mich auch freuen, wenn ihr eure Blogrolls aktualisieren könntet. 🙂 Ich habe mich darum bemüht, alle Follower meines Blogs mit zu importieren, wenn der ein oder andere dabei verloren gegangen sein sollte, meldet euch einfach neu an. Ich habe den Blog gestern Nachmittag importiert, danach sind auf dem alten Blog noch neue Kommentare und Likes eingegangen – diese konnten nicht mehr übertragen werden, vielleicht mögt ihr das einfach selbstständig nachholen. Ich würde mich freuen.

Ich hoffe, der neue Blog gefällt euch!

media kit – Werbung in der Tasche

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Nächste Woche Donnerstag werde ich Leipzig unsicher machen, ich werde nicht nur das ein oder andere Interview führen, sondern ich hoffe auch darauf, meinen Blog dem ein oder anderen Unternehmen vorstellen zu können. Von dem Wort media kit habe ich zum ersten Mal auf der Bloggerkonferenz “The Hive” gehört – dass es so etwas überhaupt gibt, wusste ich zuvor nicht. Ein media kit ist eigentlich nichts anderes, als ein Dokument, in dem die wichtigsten Fakten (Zahlen, Zahlen, Zahlen) rund um den eigenen Blog versammelt sind – gedacht ist das media kit für potentielle Kooperations- oder auch Werbepartner.

Gestern war es nun endlich so weit: das media kit war schon länger fertig, doch nun habe ich gebastelt und gebastelt – mit heißer Nadel und viel Schweiß und Tränen – und habe handliche kleine Täschchen für mein media kit erstellt.

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Ich bin gespannt, wie meine mediakit-Taschen ankommen werden … 🙂

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