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Zwei herren am Strand

Zwei Herren am Strand – Michael Köhlmeier

Michael Köhlmeier porträtiert in seinem neuen Roman Zwei Herren am Strand zwei ganz berühmte Persönlichkeiten: Winston Churchill und Charlie Chaplin, zwei prägende Gestalten der Weltgeschichte, die nicht unterschiedlicher hätten sein können. Beide werden von Michael Köhlmeier zusammengeführt, die Geschichte bewegt sich dabei in einem spannenden Wechselspiel aus Phantasie und Wirklichkeit.

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Am Weihnachtstag 1931, gegen Mittag – so erzählte es mir mein Vater -, stand ein Mann auf den Stufen zum Eingang des Hauses 119 East 70th Street in Manhattan, New York. Er wollte Mr. Winston Churchill besuchen, der hier vorübergehend bei seiner Cousine weilte.”

Michael Köhlmeier widmet sich in seinem neuen Roman Zwei Herren am Strand einem wichtigen Teil der Weltgeschichte. Im Zentrum seines Romans stehen zwei ganz besondere Männer: Politiker und Nobelpreisträger Winston Churchill sowie der Schauspieler und Regisseur Charlie Chaplin, vielen nur als der Tramp bekannt. Beide haben wenig gemeinsam,  Chaplin wächst in Armut auf, während Churchill in den britischen Hochadel hineingeboren wird. Doch trotz aller Gegensätze waren beide miteinander befreundet, vereint im Kampf gegen die Machtergreifung Adolf Hitlers – Churchill bekämpfte ihn politisch, Chaplin mit den Mitteln der Kunst. Ihre Freundschaft ist auf unzähligen Fotos dokumentiert worden.

ChurchillChaplin0001Dieser Freundschaft fügt Michael Köhlmeier ein weiteres Kapitel hinzu. Er lässt Churchill und Chaplin am Strand zusammentreffen, beide befinden sich auf der Flucht vor einem Fest, vor der Gesellschaft, vor den Verpflichtungen und Erwartungen. Dieser gemeinsame Strandspaziergang ist der Beginn einer Freundschaft, die auf unzähligen Gesprächen basieren sollte.

[…] ‘talk-walks’, wie der geschmeidige Chaplin sagte, ‘duck-walk-talk’, wie der korpulente Churchill selbstironisch verdrehte und ergänzte.

Der Politiker und der Regisseur treffen sich im Laufe der Jahre immer wieder, kommen zusammen, um über das Leben zu sprechen, über die Kunst, über die Politik und über die dunklen Seiten, die ihre Tage immer wieder überschatten. Churchill und Chaplin leiden unter Depressionen.  Sie finden Trost in der Tatsache, dass sie beide darüber nachdenken sich selbst zu töten, seit sie Kinder gewesen sind. Der Freitod ist eine stets präsente Option in ihrem Leben, die beiden ständig im Hinterkopf schwebt. Der schwarze Hund (so bezeichnet Churchill seine Depression) wird zum verbindenden Element in ihrer Freundschaft, beide sind sich Rettung und Unterstützung, wenn er wieder die Oberhand gewinnt.

Und sie hatten Gelegenheit gefunden, miteinander allein zu sein und lange Gespräche zu führen, über die sie absolutes Stillschweigen bewahrten – was die als besonders neugierig bekannten englischen Journalisten in Weißglut und Spekulation trieb.

Michael Köhlmeier gibt seinem Roman einen Rahmen, in dem er einen Erzähler erschafft, der dieses Kapitel einer ganz besonderen Freundschaft durch die Aufzeichnungen seines Vaters erfährt. Der Vater des Erzählers war als Kind beiden begegnet, beiden sogar zur gleichen Zeit. Viele Jahre später fing er an, eine Biographie über Churchill zu schreiben und am Ende seines Lebens verfügte er über ein historisches Wissen, vor dem mancher Universitätsprofessor in Verlegenheit geraten wäre. Es blieb jedoch beim Versuch; davon übrig geblieben ist ein Konvolut von über 1000 Seiten, angereichert mit zahlreichen fotokopierten Dokumenten. Aus diesem Material schöpft der Erzähler, um die Geschichte dieser ganz besonderen Freundschaft zu erzählen, in deren Mittelpunkt ein schwarzer Hund stand.

Sie besprachen Motive und Techniken, sich das Leben zu nehmen, diskutierten Peristase und Ambiente der letzten Tage und Stunden berühmter Selbstmörder – Vincent van Gogh, Seneca, Ludwig II von Bayern, Lord Lyttelton, Hannibal oder Jack London (dem Chaplin noch persönlich begegnet war und der ihm die Idee zu The Gold Rush geliefert hatte) und analysierte ihre eigenen aktuellen Befindlichkeiten, indem sie die genannten Beispiele dazu in Vergleich brachten.

Der Erzähler wühlt sich neugierig durch die Hinterlassenschaften seines Vaters und schon bald befinde ich mich als Leser, voller Neugier und Wissensdurst, an seiner Seite. Neugierig macht mich dabei vor allem die Verschränkung von Phantasie und Wirklichkeit – immer wieder habe ich mich gefragt, was tatsächlich stimmt von dem, was Michael Köhlmeier erzählt und was lediglich seiner Phantasie entsprungen ist. Stellenweise liest sich der Roman schon fast wie ein historisches Sachbuch, wie eine Biographie – doch immer mit dem Wissen im Hinterkopf, dass Michael Köhlmeier seine eigene Phantasie in die Wirklichkeit mit einfließen ließ.

Die Reise hinein in das Leben dieser zwei außergewöhnlichen Persönlichkeiten ist so spannend, dass ich den Roman zwischendurch kaum noch aus der Hand legen konnte. Neigte Michael Köhlmeier in seinem letzten Roman Die Abenteuer des Joel Spazierer noch dazu, weit ausholend zu erzählen, brilliert er dieses Mal durch einen knappen, präzisen und unheimlich dichten Erzählfluss. Dabei ist ihm ein Roman gelungen, der ein wahres Lesevergnügen ist – der Leser wird gefordert, aber auch reichlich belohnt. Eine große Empfehlung!

Liebe im Miniaturformat (5)

Es ist schon wieder mehr als vier Monate her, dass ich euch auf Bücher aufmerksam gemacht habe, die ich viele Monate zuvor gelesen und geliebt habe und die nun endlich auch im Taschenbuch erschienen sind. Jetzt habe ich endlich einmal wieder die Zeit gefunden, mich erneut durch endlose Bücherlisten zu wühlen, um nach Büchern Ausschau zu halten, die ich vor vielen Monaten gerne gelesen habe und die nun in der schmalen und kostengünstigeren Taschenbuch-Variante erschienen sind oder noch erscheinen werden.

Es macht mir eine große Freude, euch ganz besondere Bücher auf diesem Weg noch einmal ans Herz legen zu können, es ist gleichzeitig aber auch für mich spannend, mich an Bücher zurückzuerinnern, die ich vor vielen Monaten gerne gelesen habe. Meinen Blog bezeichne ich ja auch immer wieder als literarisches Gedächtnis und es ist schön, auf diesem Weg noch einmal in Geschichten einzutauchen, die einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen haben.

PicMonkey CollageFranz Friedrich – Die Meisen von Uusima singen nicht mehr (23. Juni)

Deborah Levy – Heim schwimmen (27. Mai)

David Grossman – Aus der Zeit fallen (27. April)

Sabrina Janesch – Tango für einen Hund (18. April)

Karen Köhler – Wir haben Raketen geangelt (19. Februar)

Janet Frame – Wenn Eulen schrein (19. Februar)

Thomas Hettche – Pfaueninsel (8. Februar)

Stephan Thome – Gegenspiel (8. Februar)

Clarice Lispector – Nahe dem wilden Herzen (8. Februar)

Michael Köhlmeier – Zwei Herren am Strand (22. Januar)

Navid Kermani – Große Liebe (22. Januar)

Thomas Melle – 3000 Euro (22. Februar)

Der Gedanke daran, dass die Haltbarkeit von Bücher immer schneller abnimmt, macht mich immer wieder traurig. Mittlerweile haben Bücher eine immer geringer werdende Halbwertszeit: Titel, die sich nach drei Monaten nicht mehr verkaufen, verschwinden aus den Läden. Manchmal habe ich so ein Bild vor Augen: lauter lesens- und entdeckenswerte Bücher, auf denen eine dicke Staubschicht liegt, weil ihnen keine Zeit gegeben wurde, entdeckt und gelesen zu werden. Ob wir diese Flut an Neuerscheinungen – jedes Jahr wieder – tatsächlich brauchen, weiß ich auch nicht. Umso wichtiger ist es mir, in unregelmäßigen Abständen auf Bücher hinzuweisen, die ich vor einiger Zeit gerne gelesen habe. Ich hoffe, dass sie nun, wo sie für etwas weniger Geld erhältlich sind, noch viele weitere Leser und Leserinnen finden werden.

Abendland – Michael Köhlmeier

Michael Köhlmeier erzählt die Lebensgeschichte von Carl Jacob Candoris – Mathematiker, Universitätsprofessor, Weltbürger und Jazz-Fan. Entstanden ist dabei ein Roman, wie ich ihn selten zuvor gelesen habe: klug, prall, vielschichtig und fesselnd. Abendland ist das Porträt einer ganzen Epoche und ein meisterhaftes Buch.

Abendland

Heute vor einem Jahr, am 18. April 2001, starb Carl Jacob Candoris. Er wurde fünfundneunzig Jahre alt. Bis zu seiner Emeritierung war er als Professor für Mathematik an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck tätig gewesen.

Was für ein mächtiger Roman! Wenn ich bei diesem Buch eine Metapher gebrauchen müsste, dann wohl die eines Puzzles: Abendland besteht aus ganz vielen Teilen und die Aufgabe des Lesers ist es, den Überblick nicht zu verlieren. Ich weiß nicht, ob ich alle Teile richtig zusammengesetzt habe. Das Lesen erfordert hohe Konzentration und die Fähigkeit, sich auf den sprunghaften Erzählstil einzulassen. Und doch war die Lektüre für mich verbunden mit einem großen Glücksgefühl und intensiver Lesefreude. Aber vielleicht sollte ich von vorn beginnen!

Michael Köhlmeiers Roman Abendland umfasst 775 Seiten und einen umfangreichen Handlungsrahmen. Es gibt eine Vielzahl roter Fäden, an denen sich der Leser entlang hangeln muss; zahlreiche Figuren bevölkern das Buch. Es ist die Lebensgeschichte von Carl Jacob Candoris, die im Mittelpunkt dieses Romans steht. Im hohen Alter wünscht er sich, dass Sebastian Lukasser seine Biografie niederschreibt. Es ist eine Biografie, die einer Lebensbeichte gleicht und dabei nicht weniger als die Weltgeschichte des 20. Jahrhunderts umfasst. Es geht um Mathematik, um Jazz, um Liebe und um Eifersucht. Die Geschichte führt uns von Portugal nach Amerika, von Göttingen nach Wien. Es geht aber auch um die besondere Beziehung zwischen Carl Jacob Candoris und seinem Biografen, den er sich nicht zufällig ausgesucht hat. Sebastian ist nicht nur Schriftsteller, sondern auch sein Patensohn. Außerdem ist er der Sohn des berühmten Jazzmusikers Georg Lukasser, den Candoris im Wien der Nachkriegszeit kennengelernt hat. Beide pflegten damals eine enge Freundschaft und Candoris wachte in Zukunft wie ein Schutzengel über die Familie Lukasser.

Mein Name ist Sebastian Lukasser. Ich bin Schriftsteller, zweiundfünfzig Jahre alt und lebe in Wien, allein; unterhalte eine Beziehung zu einer Frau, die achtzehn Jahre jünger ist als ich und die das, was wir miteinander haben und was wir füreinander sind, genau so bezeichnet hat, nämlich als Unterhaltung – wogegen ich viel einzuwenden hätte, allerdings nicht das, was sie sich erhofft.

In vielen Gesprächen teilt Carl Jacob Candoris seine Lebensbeichte mit seinem Biografen und Patensohn, erzählt von seinem Studium, von seinen Kindheitserinnerungen, von einem Kolonialwarenladen, den sein Großvater betrieb und von seinen seltsamen Verwandten in Göttingen. Diese Lebensbeichte inspiriert den eigentlichen Biografen dazu, selbst Zeugnis abzulegen – seine Geschichte zieht sich durch die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts und erzählt vom schwierigen Verhältnis zu seinen Eltern, von einer Sinnsuche in Amerika, von einem Leben als Schriftsteller und von gescheiterten Beziehungen. Er erzählt sie seinem Sohn David, zu dem er – nachdem die Ehe mit seiner damaligen Frau Dagmar scheiterte – viele Jahre keinen Kontakt mehr hatte. Abendland erzählt also nicht nur ein Jahrhundertpanorama, sondern gleich zwei. Das 20. Jahrhundert doppelt sich in den Erzählungen der beiden Männer, wir erleben zwei Kindheiten, zwei unterschiedliche Karrieren, zwei Leben in einem Jahrhundert. Beide Leben werden eng mit den historischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts verwoben: der Erste und der Zweite Weltkrieg finden Erwähnung, aber auch die RAF, die Nürnberger Prozesse, der Bau der Atombombe, der Stalinismus oder das Leben in den afrikanischen Kolonien wird thematisiert.

Es ist ein weiter Bogen, der von Michael Köhlmeier geschlagen wird – zusammengehalten wird der Roman von Carl Jacob Candoris, der wie eine Klammer all die einzelnen Teile miteinander verbindet. Sebastian Lukasser fungiert dabei als Gegenpart. Durch die Erzählungen der beiden entsteht eine Art Doppelporträt, das ergänzt wird durch all die anderen Nebenfiguren, die eine Rolle spielen.

War das nicht unheimlich? Aber es war wunderbar! Das Buch kommentierte mein eigenes Leben! Mir war, als würde ich in die Bücher hineinsteigen und alles, was mir dort etwas bedeutete, mitnehmen in mein Leben, ein literarischer Freibeuter war ich.

An dieser Stelle muss die Frage erlaubt sein, ob ein solcher – scheinbar überladener – Roman überhaupt funktionieren kann? Ich kann diese Frage nur mit einem klaren ja beantworten. Die verwinkelte Geschichte, die enorme Stoffmasse und die vielen roten Fäden können erschlagend wirken, das möchte ich gar nicht verschweigen und ich muss auch betonen, dass sich dieses Buch nicht mal eben nebenher lesen lässt. Abendland erfordert eine hohe Konzentration und ein Lesegenuss stellt sich wohl auch nur dann ein, wenn man bereit ist, sich auf die Erzählstruktur einzulassen. Die großartige Sprache, in der Michael Köhlmeier dieses komplexe Werk erzählt, hat bei mir jedoch dafür gesorgt, dass ich trotz aller Stolpersteine nie aufhören wollte zu lesen. Ich habe fast zwei Wochen in diesem Buch gewohnt und es hat ein wenig geschmerzt, es beim Zuklappen der letzten Seite wieder zu verlassen.

Abendland ist ein Buch über das Leben und den Tod, über die Liebe und das Sterben, über Musik und Mathematik, über Geschichten und das Schreiben und über Krieg und Frieden. Auf mich hatte der Roman eine förmlich umwerfende Wirkung: klug, detailversessen und inspirierend. Wenn es mal ein Wochenende durchregnet, dann schließt euch mit diesem Buch ein und verschlingt es.

Michael Köhlmeier: Abendland. Deutscher Taschenbuchverlag, München 2008. 775 Seiten, €9,90. Auf Buzzaldrins Bücher wurden außerdem Zwei Herren am Strand und Die Abenteuer des Joel Spazierer besprochen.

Endlich steht sie fest, die Shortlist!

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Endlich steht sie fest, die Shortlist! Heute um genau 10 Uhr wurde bekannt gegeben, welche sechs der insgesamt 20 Titel es auf die finale Liste geschafft haben. Jetzt müssen wir uns noch bis zum 6. Oktober gedulden, denn dann wird der Gewinner bekannt gegeben.

Auf der Shortlist stehen:

  • Thomas Hettche: Pfaueninsel (Kiepenheuer & Witsch, September 2014)
  • Angelika Klüssendorf: April (Kiepenheuer & Witsch, Februar 2014)
  • Gertrud Leutenegger: Panischer Frühling (Suhrkamp, März 2014)
  • Thomas Melle: 3000 Euro (Rowohlt.Berlin, August 2014)
  • Lutz Seiler: Kruso (Suhrkamp, September 2014)
  • Heinrich Steinfest: Der Allesforscher (Piper, März 2014)

Wenn Sprache denjenigen gegeben wird, die am Rande unserer und anderer Gesellschaften stehen oder womöglich schon aus ihnen herausgefallen sind, dann wird Literatur zum Weg in eine Freiheit – eine emotionale, eine gedankliche und manchmal sogar in eine ganz konkrete. Die sechs Autorinnen und Autoren der Shortlist 2014 führen uns mit sprachlicher Brillanz ihre Figuren in all ihrer Würde vor Augen, sie erweitern dabei unseren Blick auf das Leben und unsere Gegenwart und justieren ihn neu. – Das sagt die Jurysprecherin Wiebke Porombka.

Die Shortlist ist in diesem Jahr nicht ganz so überraschend, wie im vergangenen Jahr und doch finde ich auf der Liste leider keinen der Titel, die ich auf meinem Blog bisher vorgestellt habe: schmerzlich vermisse ich Köhlmeiers Zwei Herren am Strand genauso wie Kastelau von Charles Lewinksy. Einzig April von Angelika Klüssendorf habe ich bereits gelesen, den Platz auf der kurzen Liste hat sie verdient.

Wie ergeht es euch mit der Shortlist? Seid ihr zufrieden? Welche Bücher fehlen euch?

Deutscher Buchpreis 2014: Die Longlist!

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Heute um genau 11 Uhr wurde sie endlich bekannt gegeben, die heiß herbei gesehnte Longlist. Diese zwanzig Titel haben es auf die lange Liste geschafft:

Gelesen habe ich von den nominierten Titel bisher zwei: Vor dem Fest von Saša Stanišić und Unternehmer von Matthias Nawrat, beide Romane haben mir auf ihre ganz eigene Art und Weise sehr gefallen. Andere Titel habe ich hier noch ungelesen, z.B. den Allesforscher von Heinrich Steinfest und wiederum andere Titel stehen ganz oben auf meiner Wunschliste. Insgesamt bin ich dieses Jahr also sehr zufrieden mit dieser Longlist, die mich überrascht und erfreut hat. Was dieses Jahr fehlt und worüber ich nicht traurig bin, dass sind die dicken Wälzer!

Der Deutsche Buchpreis wird in diesem Jahr zum zehnten Mal verliehen. Über Longlist, Shortlist und den Gewinner entscheiden in diesem Jahr folgende Jurymitglieder: Jens Binsky, Katrin Hillgruber, Frithjof Klepp, Susanne Link, Manfred Papst, Wiebke Porombka und Annemarie Stoltenberg. Ab nächster Woche liegen die Leseheftchen zum Deutschen Buchpreis, mit Ausschnitten aus den nominierten Titeln, in den Buchhandlungen aus!

Wie gefällt euch denn die Longlist? Seid ihr zufrieden? Welche Titel fehlen euch?

Rezensionen von A – Z

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A

Adams, Simone Regina: Die Halbruhigen
Aehnlich, Kathrin: Wenn die Wale an Land gehen
Agus, Milena: Die Welt auf dem Kopf
Ahava, Selja: Der Tag, an dem ein Wal durch London schwamm
Amann, Jürg: Der Kommandant
Ambjørnsen, Ingvar: Den Oridongo hinaufEine lange Nacht auf Erden
Anglada, Maria Àngels: Die Violine von Auschwitz
Ardone, Viola: Rezept für ein Herz in Aufruhr
Arnold-Ratliff, Katie: Was uns bleibt
Auster, Paul: WinterjournalVon hier nach da (Briefe 2008 – 2011)

B

Baddiel, David: Halb so wild
Baily, Elisabeth Tova: Das Geräusch einer Schnecke beim Essen
Balschun, Nicole: Ada liebt
Barnes, Julian: Unbefugtes BetretenVom Ende einer Geschichte
Barry, Sebastian: Mein fernes, fremdes Land
Bart, Stephanie: Deutscher Meister
Basil, Priya: Die Logik des Herzens
Bayer, Thommie: Vier Arten, die Liebe zu vergessen
Becker, Zdenka: Der größte Fall meines Vaters
Bengtsson, Jonas T.: Wie keiner sonst
Bell, Madison Smartt: Die Farbe der Nacht
Benedikt, Linda: Eine kurze Geschichte des Sterbens
Berg, Sibylle: Vielen Dank für das Leben
Bergmann, Michel: Machloikes
Beyer, Claire: Refugium
Bicker, Björn: Was wir erben
Bienek, Horst: Workuta
Birch, Carol: Der Atem der Welt
Birnbaum, Molly: Der Geruch der Erinnerung
Block, Stefan Merrill: Aufziehendes Gewitter
Blom, Philipp: Über Sehnsucht, Träume und Geschichten
Bober, Robert: Wer einmal die Augen öffnet, kann nicht mehr ruhig schlafen
Bodrožić, Marica: kirschholz und alte gefühleMein weißer Frieden
Boerdner, Britta: Was verborgen bleibt
Boianjiu, Shani: Das Volk der Ewigkeit kennt keine Angst 
duBois, Jennifer: Das Leben ist groß
Bolano, Roberto: Das dritte Reich
Bollmann, Stefan: Frauen und Bücher. Eine Leidenschaft mit FolgenWarum Lesen glücklich macht, Frauen die lesen sind gefährlich, Frauen die lesen sind gefährlich und klug
Bonné, Mirko: Nie mehr Nacht
Bonyhady, Tim: Wohllebengasse: Die Geschichte meiner Familie
Booy, Simon van: Die Illusion des Getrenntseins
Borasio, Gian Domenico: Über das Sterben
Borg, Lucette ter: Fallkraut
Bragi, Steinar: Frauen
Brandt, Jan: Gegen die Welt
Brasch, Marion: Wunderlich fährt nach Norden
Breznik, Melitta: Der Sommer hat lange auf sich warten lassen
Bronsky, Alina: Nenn mich einfach Superheld
Brooks, Ben: Nachts werden wir erwachsen
Bruce, Alastair: Die Wand der Zeit
Bullough, Tom: Die Mechanik des Himmels
Burstein, Dror: Emil
Buwalda, Peter: Bonita Avenue
Bünger, Traudl: Lieblingskinder

C

Cabré, Jaume: Das Schweigen des Sammlers
Campbell, Bonnie Jo: Stromschnellen
Carmi, Daniella: Lucy im Himmel
Cayrol, Jean: Im Bereich einer Nacht
Celona, Marjorie: Hier könnte ich zur Welt kommen
Cha, Aly: Schnee im April
Cheever, John: Willkommen in Falconer
Cheheltan, Amir Hassan: Teheran. Stadt ohne Himmel
Clegg, Bill: Porträt eines Süchtigen als junger Mann
Cole, Teju: Open City
Combüchen, Sigrid: Was übrig bleibt
Cooper, T.: Von einer, die auszog, ein Mann zu werden
Coplin, Amanda: Im Licht von Apfelbäumen
Corff, Aude le: Bäume reisen nachts

D

D’Arrigo, Stefano: Horcynus Orca
Deck, Julia: Viviane Élisabeth Fauville
Dicker, Joel: Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
Dicks, Matthew: Der beste Freund, den man sich denken kann
Didion, Joan: Blaue Stunden
Draaisma, Douwe: Das Buch des Vergessens
Dunham, Lena: Not that kind of girl: Was ich im Leben so gelernt habe
Dunn, Kathrin: Binewskis – Verfall einer radioaktiven Familie
Dybek, Nick: Der Himmel über Greene Harbor

E

Edgarian, Carol: Zeiten der Ernüchterung
Ehrlich, Roman: Das kalte JahrUrwaldgäste
Englund, Peter: Schönheit und Schrecken
Eugenides, Jeffrey: Die Liebeshandlung

F

Feric, Zoran: Das Alter kam am 23. Mai gegen 11 Uhr
Flanery, Patrick: ABSOLUTION
Flašar; Milena Michiko: Ich nannte ihn Krawatte
Florescu, Catalin Dorian: Jacob beschließt zu lieben
Flotow, Andreas von: Tage zwischen gestern und heute
Frame, Janet: Ein Engel an meiner TafelDem neuen Sommer entgegenWenn Eulen schrein
Friedrich, Sabine: Wer wir sind
Foenkinos, David: Nathalie küsstSouvenirs
Ford, Richard: Kanada
Forrest, Emma: Deine Stimme in meinem Kopf
Fountain, Ben: Die irre Heldentour des Billy Lynn
Fowler, Karen Joy Fowler: Die fabelhaften Schwestern der Familie Cooke
Franco, James: Palo Alto
Freud, René: Liebe unter Fischen
Friedrich, Franz: Die Meisen von Uusima singen nicht mehr
Funder, Anna: Alles was ich bin

G

Gaddis, William: Die Fälschung der Welt
Gaige, Amity: Schroders Schweigen
Galera, Daniel: FLUT
Gass, William H.: Der Tunnel
Gasser, Markus: Das Buch der Bücher für die Insel
Gerk, Andrea: Lesen als Medizin: Die wundersame Wirkung der Literatur
Gesthuysen, Anne: Wir sind doch Schwestern
Gilbert, Elizabeth: Das Wesen der Dinge und der Liebe
Glavinic, Thomas: Das größere Wunder
Gleissner, Stephanie: Einen solchen Himmel im Kopf
Goeble, Joey: Ich gegen Osborne
Goemans, Anne-Gine: Gleitflug
Goetle, Gabriele: Der Augenblick. Reisen durch den unbekannten Alltag
Goldman, Francisco: Sag ihren Namen
Gordimer, Nadine: Keine Zeit wie diese
Gordon, Jaimy: Die Außenseiter
Gorelik, Lena: Die Listensammlerin
Gowdy, Barbara: Der weiße Knochen
Green, John: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Greenslade, Frances: Der Duft des Regens
Greer, Andrew Sean: Ein unmögliches Leben
Groff, Lauren: Arcadia
Groom, Kelle: Ich trug das Meer in Gestalt eines Mädchens
Grossman, David: Aus der Zeit fallen
Gundar-Goshen, Ayelet: Eine Nacht, Markowitz
Güntner, Verena: Es bringen
Guthrie, Woody: Haus aus Erde

H

Hackl, Erich: Dieses Buch gehört meiner Mutter
Hamid, Mohsin: So wirst du stinkreich im boomenden Asien
Hanif, Mohammed: Alice Bhattis Himmelfahrt
Hansen, Dörte: Altes Land
Harbach, Chad: Die Kunst des Feldspiels
Harstad, Johan: Buzz Aldrin wo warst du in all dem Durcheinander
Hartlieb, Petra: Meine wundervolle Buchhandlung
Hartwell, Katharina: Das fremde Meer
Hegemann, Helene: Jage zwei Tiger
Heijmans, Toine: Irrfahrt
Heijden, A. F. Th. van der: Tonio. Ein Requiemroman
Heinrich, Finn-Ole: Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina SchmittRäuberhände
Held, Monika: Der Schrecken verliert sich vor OrtTrümmergöre
Heller, Peter: Das Ende der Sterne wie Big Hig sie kannte
Hemon, Aleksander: Das Buch meiner Leben
Henisch, Peter: Mortimer & Miss Molly
Herrmann, Judith: Aller Liebe Anfang
Herrndorf, Wolfgang: Arbeit und Struktur
Heun, Julian: Strawberry Fields Berlin
Hewson, David: Das Verbrechen
Hollinghurst, Alan: Des fremden Kind
Horváth, Martin: Mohr im Hemd oder wie ich auszog die Welt zu retten
Hůlová, Petra: Dreizimmerwohnung aus Plastik
Hustvedt, Siri: Leben, Denken, Schauen
Hwang, Sun-Mi: Das Huhn, das vom Fliegen träumte

I

Irving, John: In einer Person
Isherwood, Christopher: Kondor und Kühe

J

Jacobson, Howard: Liebesdienst
Jakobsen, Mette: Minous Geschichte
Janesch, Sabrina: ambraTango für einen Hund
Johnson, Adam: Das geraubte Leben des Waisen Jun Do
Johnson, Sara: White Man
Joseph, Manu: Das verbotene Glück der anderen
Judt, Tony: Das Chalet der Erinnerung
July, Miranda: Es findet dich

K

Kaiser, Vea: Blasmusikpop oder wie die Wissenschaft in die Berge kamMakarionissi
Kaminsky, Sarah: Adolfo Kaminsky – Ein Fälscherleben
Kanzler, Fee Katrin: Die Schüchternheit der Pflaume
Karlsson, Nicola: Tessa
Keegan, Claire: Das dritte Licht
Keilson, Hans: Kein Plädoyer für eine Luftschaukel
Kermani, Navid: Ausnahmezustand. Reisen in eine beunruhigte WeltGroße Liebe
King, Stephen: Doctor SleepJoyland
Kinstner, Margarita: Mittelstadtrauschen
Kirchhoff, Bodo: Die Liebe in groben Zügen
Kissina, Julia: Frühling auf dem Mond
Klüger, Ruth: Was Frauen schreibenZerreißproben
Klüssendorf, Angelika: April
Knausgard, Karl Ove: Lieben, SpielenLeben
Köhler, Karen: Wir haben Raketen geangelt
Köhlmeier, Michael: Die Abenteuer des Joel SpaziererZwei Herren am Strand
Kordić, Martin: Wie ich mir das Glück vorstelle
Krall, Hanna: Rosa Straußenfedern
Kuckart, Judith: Wünsche
Kühl, Olaf: Der wahre Sohn
Kuhn, Kevin: Hikikomori
Kutschtke, Svealena: Gefährliche Arten
Kuttner, Sarah: Wachstumsschmerz

L

Laub, Michel: Tagebuch eines Sturzes
Lavizzari, Alexandra: Mädchen IV mit Leguan
Lebert, Benjamin: Im Winter dein Herz
Leiber, Svenja: Das letzte Land
Lemke, Hanna: Geschwisterkinder
Lendle, Jo: Was wir Liebe nennen
Leo, Per: Flut und Boden
Leupold, Dagmar: Unter der Hand
Levé, Édouard: SelbstmordAutoportrait
Levy, Deborah: Heim schwimmen
Lewinsky, Charles: Doppelpass. Ein Fortsetzungsroman, GerronKastelau
Liehr, Tom: Leichtmatrosen
Lispector, Clarice: Nahe dem wilden Herzen
Loher, Dea: Bugatti taucht aufHundskopf
Lohmann, Eva: Kuckucksmädchen
Lorenz, Wiebke: Alles muss versteckt sein
Luca, de Erri: Der Tag vor dem Glück, Montedidio
Luiselli, Valeria: Die SchwerelosenFalsche Papiere
Lüscher, Jonas: Frühling der Barbaren

M

Maar, Michael: Heute bedeckt und kühl: Große Tagebücher von Samuel Pepys bis Virgina Woolf
Maggiania, Maurizio: Himmelsmechanik
Mander, Marina: Meine erste Lüge
Mantel, Hilary: Von Geist und Geistern
Maria, Javier: Die sterblich Verliebten
Marino, Patric: Nonno spricht
Marlantes, Karl: Matterhorn, Was es heißt, in  den Krieg zu ziehen
Marra, Anthony: Die niedrigen Himmel
Martini, Thomas: Der Clown ohne Ort
Martynova, Olga: Mörikes Schlüsselbein
Mawer, Simon: Die Frau, die vom Himmel fiel
Mayer, Gina: Das Maikäfermädchen
Max, D. T.: Jede Liebesgeschichte ist eine Geistergeschichte
Mazzantini, Margaret: Das Meer am Morgen
McAdam: Schöne Wahrheit
McCleen, Grace: Wo Milch und Honig fließen
McEwan, Ian: Honig
McFarlane, Fiona: Nachts, wenn der Tiger kommt
Meinhardt, Birk: Brüder und Schwestern
Meixner, Shulamit: ohnegrund
Melandri, Francesca: Über Meereshöhe
Melaschwili, Tamta: Abzählen
Melle, Thomas: 3000 Euro
Merhof, Johanna: Heartcore. Liebe ist ein Aufstand
Meyer. Clemens: Im Stein
Meyer, Thomas: Wolkenbruchs wunderliche Reise in die Arme einer Schickse
Mitchell, David: Die tausend Herbste des Jacob de Zoet
Modick Klaus: Klack
Moehringer, J. R.: Knapp am Herz vorbei
Molina, Antonio Munoz: Die Nacht der Erinnerungen
Moltke, Helmut James von: Abschiedsbriefe Gefängnis Tegel
Moore, Lisa: Im Rachen des Alligators
Moritz, Rainer: Der fatale Glaube an das Glück. Richard Yates – sein Leben, sein Werk
Moss, Sarah: Schlaflos
Murakami, Haruki: Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki

N

Nawrat, Matthias: Unternehmer
Nayeri, Dina: Ein Teelöffel Land und Meer

O

O’Nan, Stewart: Emily, allein
Oates, Joyce Carol: Meine Zeit der Trauer
Obrecht, Téa: Die Tigerfrau
Ohlin, Alix: In einer anderen Haut
Olmi, Veronique: In diesem Sommer
Ondaatje, Michael: Katzentisch
Ortheil, Hanns-Josef: Das Kind, das nicht fragte
Otsuka, Julie: Wovon wir träumten
Overath, Angelika: Alle Farben des Schnees, Tafelrunde. Schriftsteller kochen für ihre Freunde
Ozeki, Ruth: Geschichte für einen Augenblick

P

Pehnt, Annette: Lexikon der Angst
Perlman, Elliot: Tonspuren
Perrignon, Judith: Kümmernisse
Pessl, Marisha: Die amerikanische Nacht
Petrowskaja, Katja: Vielleicht Esther
Pollock, Donald Ray: Knockemstiff
Prcic, Ismet: Scherben
Predicatori, Paola: Der Regen in deinem Zimmer
Pung, Alice: Ungeschliffener Diamant

Q

Quindlen, Anna: Ein Jahr auf dem Land

R

Rabinowich, Julya: Die Erdfresserin
Rakoff, Joanna: Lieber Mr. Salinger
Rammstedt, Tilman: Die Abenteuer meines ehemaligen Bankberaters
Rank, Elisabeth: Bist du noch wach?
Rathgeb, Eberhard: Kein Paar wie dieses
Rausch, Jochen: Krieg
Reich, Annika: Die Nächte auf ihrer Seite
Reitzer, Angelika: Wir erben
Richler, Mordecai: Wie Barney es sieht
Roberts, Bethan: Der Liebhaber meines Mannes
Roes, Michael: Die Laute
Rosenfeld, Astrid: Adams ErbeElsa ungeheuer
Roth, Patrick: Die amerikanische FahrtSunrise
Rothmaier, Beate: Atmen, bis die Flut kommt
Rowell, Rainbow: Eleanor & Park
Ruge, Eugen: In Zeiten des abnehmenden Lichts
Russell, Karen: Vampire im Zitronenhain

S

Sacks, Oliver: On the move. Mein Leben
Sahl, Hans: Der Mann, der sich selbst besuchte
Sahm, Nina: Das letzte Polaroid
Salm, Christiane zu: Dieser Mensch war ich. Nachrufe auf das eigene Leben
Salter, James: Alles, was istJäger
Sankovitch, Nina: Tolstoi und der lila Sessel
Scharnigg, Max: Vorläufige Chronik des Himmels über Pildau
Scheer, Regina: Machandel
Scheer, Robert: Der Duft des Sussita
Schenkar, Joan: Die talentiere Miss Highsmith
Schertenleib, Hansjörg: Wald aus Glas
Scheuer, Norbert: Peehs Liebe
Scheuermann, Silke: Die Häuser der anderen
Schlie, Tanja: Wo Frauen ihre Bücher schreiben
Schlingensief, Christoph: Ich weiß, ich war’s
Schmidt, Jochen: Schneckenmühle
Schneider, Peter: Die Lieben meiner Mutter
Schreiber, Daniel: Susan Sontag. Von Geist und Glamour
Schulz, Frank: Onno Viets und der Irre vom Kiez
Schwalbe, Will: An diesem Tag lasen wir nicht weiter
Schwerdtfeger, Malin: Café Saratoga
Scibona, Salvatore: Das Ende
Sczerba, Horst: Der Sturm in meinem Kopf
Sebastián, Javier: Der Radfahrer von Tschernobyl
Séché, Andreas: Zwitschernde Fische
Seddig, Katrin: Eheroman, Eine Nacht und alles
Seiler, Lutz: Kruso
Sem-Sandberg, Steve: Die Elenden von Lodz
Servan-Schreiber, David: Man sagt sich mehr als einmal Lebewohl
Seydlitz, Lisa-Maria: Sommertöchter
Shalev, Zeruya: Für den Rest des Lebens
Shields, David: Salinger. Ein Leben
Shipstead, Maggie: Leichte Turbulenzen bei erhöhter Strömungsgeschwindigkeit
Shoham, Liad: Tag der Vergeltung
Siekkinen, Raija: Wie Liebe ensteht
Sievers, Corinna T.: Schön ist das Leben und Gottes Herrlichkeit in seiner Schöpfung
Simon, David: The Corner
Skomsvold, Kjersti A.: Je schneller ich gehe, desto kleiner bin ich
Slawig, Barbara: Visby
Smith, Patti: Traumsammlerin
Snyder, Timothy: Bloodlands
Sonnenberg, Brittani: Heimflug
Sontag, Susan: Wiedergeboren, Ich schreibe um herauszufinden was ich denkeThe Doors und Dostojewski
Saša Stanišić: Vor dem Fest
Stefánsson, Jón Kalman: Das Herz des Menschen
Stein, Hannes: Der Komet
Steiner, Jens: Carambole
Steinfest, Heinrich: Der Allesforscher
Stelly, Gisela: Goldmacher
Stilett, Hans: Eulenrod
Stothard, Anna: Pink Hotel
Strayed, Cheryl: Der große Trip
Stricker, Sarah: Fünf Kopeken
Strout, Elizabeth: Das Leben, natürlich
Strubel, Antje Rávic: Vom Sturz der Tage in die Nacht
Strunk, Heinz: Junge rettet Freund aus Teich
Sulzer, Alain Claude: Aus den FugenZur falschen Zeit
Sullivan, J. Courtney: Sommer in Maine

T

Tartt, Donna: Der Distelfink
Tennenbaum, Silvia: Straßen von gestern
Thome, Stephan: Fliehkräfte, Gegenspiel
Tidhar, Lavie: Osama
Torres, Justin: Wir Tiere
Travnicek, Cornelia: Chucks
Tripp, Dawn: Liebesspiel
Tukur, Ulrich: Die Spieluhr
Tyler, Anne: Abschied für Anfänger

U

Ulven, Tor: Dunkelheit am Ende des Tunnels

V

Vajda, Miklós: Mutterbild in amerikanischem Rahmen
Velasco, Stefanie de: Tigermilch
Veremej, Nellja: Berlin liegt im Osten
Voosen, Roman: Später Frost

W

Waal, de Edmund: Der Hase mit den Bernsteinaugen
Waal, de Elisabeth: Donnerstags bei Kanakis
Wagner, David: Leben
Waldman, Amy: Der amerikanische Architekt
Wallace, David Foster: Das ist Wasser/This is water
Ward, Jesmyn: Vor dem Sturm
Webeling, Pieter: Das Lachen und der Tod
Weidenholzer, Anna: Der Winter tut den Fischen gut
Weidermann, Volker: Ostende 1936 – Sommer einer Freundschaft
Weins, Michael: Goldener Reiter
Weitholz, Arezu: Wenn die Nacht am stillsten ist
Werner, Florian: Schüchtern. Bekenntnis zu einer unterschätzten Eigenschaft
Weßling, Kathrin: Drüberleben. Depressionen sind doch kein Grund, traurig zu sein
Widmann, Andreas Martin: Die Glücksparade
Williams, John: Stoner
Williams, Robert: Wo der Himmel aufhört
Wilson, Antoine: Ein Mann von Welt
Winckler, Martin: Es wird leicht du wirst sehen
Winterson, Jeanette: Warum glücklich statt einfach nur normal?
Woodrell, Daniel: Der Tod von Sweet MisterIn Almas Augen

Y

Yates, Richard: Eine gute SchuleEine strahlende Zukunft
Yoshimoto, Banana: Ihre Nacht

Z

Zeiner, Monika: Die Ordnung der Sterne über Como
Ziefle, Pia: SunaLänger als sonst ist nichr für immer
Zwaan, Josha: Parnassia

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